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Schießhauer
Update 02.04.2018
Die Stadt Goslar will die Brachflächen am Kattenberg für 900.000 Euro sanieren.
Goslarhalle weicht Neubaugebiet Die Bodenplatte ist bald Geschichte
Die Bodenplatte der ehemaligen Goslarhalle muss noch verschwinden, dann können am Stadtgarten neue Häuser gebaut werden.
So plant es die Verwaltung, die derzeit den letzten Schritt der Sanierung durchführt, bevor das 15.000 Quadratmeter große Grundstück an den neuen Eigentümer, die Klosterkammer Hannover, übergeht. Die Kammer hatte das Gelände für 1,25 Millionen Euro von der Stadt gekauft – allerdings ohne die Altlasten.
Quelle: GZ
Goslar.
Die Stadt Goslar plant die Sanierung einer Brachfläche für eine Wohnbebauung im nord-westlichen Randbereich des Stadtkernes im Ortsteil Georgenberg. Die rechteckige etwa 15.000 Quadratmeter große Fläche liegt am abfallenden „Kattenberg“ und wird von den Straßenzügen „Wachtelpforte“ und dem „Stadtgarten“ eingegrenzt.
An dieser Stelle befand sich die im Jahre 1935 fertiggestellte Stadthalle Goslars, die im Jahre 1948 komplett abbrannte. Der Bau wurde auf einer etwa 16 Zentimetern starken Bodenplatte gegründet, die heute noch nach 70 Jahren vollständig vorhanden ist. Ferner befand sich eine Teilunterkellerung im nord-westlichen Bereich des Gebäudes. Zur Einhaltung der Brut- und Setzzeiten mussten bis Ende Februar diesen Jahres die Kleinbäume und Wurzeln von gefällten Bäumen gerodet und entfernt werden.
Da die Fläche Altlasten aufweist, ist eine vorherige Sanierung der Brachfläche erforderlich. Nach den Osterfeiertagen soll mit den Arbeiten begonnen werden. Die Fertigstellung ist, je nach Witterung, für Ende Juni 2018 geplant. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Für die Sanierung erhält die Stadt Zuwendungen der Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank – aus dem Förderprogramm EFRE der Europäischen Union sowie Landesmittel aus dem Förderprogramm SER.
Quelle: rgheute
Gruß Toni
Geändert von Toni Pepperoni (02.04.2018 um 17:48 Uhr)
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