Also ich würde da der Klosterkammer, wer kauft schon die Katze im Sack, keinen Vorwurf machen. Bei solchen heiklen Immobilien ist üblich die Risiken entsprechend zu beschränken.

Auch den Gutachtern ist kaum ein Vorwurf zu machen. Solche Gelände sind einfach nicht genau zu bestimmen, auch nicht wenn noch genaue Bauunterlagen vorliegen, was ich bezweifeln möchte. Damals wurden auch schon mal ein paar m³ Beton mehr oder weniger verbaut oder mal ein zwei Meter länger gegossen bis halt die Grube voll war. Oder eben auch schon mal etwas ins Fundament gekippt was eigentlich nicht hineingehörte. Bei dem schnellen Bau der Stadthalle als Prestigebau hat es sicher auch pressiert.

Eine genaue Kostenkalkulation ist daher nach meiner Meinung im Vorfeld gar nicht möglich gewesen.