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Thema: Wie der Haufen, so das Herrchen

Baum-Darstellung

  1. #32
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Standard

    Heute steht noch ein Artikel in der GZ.

    Viel was neues ist es nicht.

    "Das Thema wurde in den vergangenen Monaten ziemlich – Achtung Wortwitz: – breitgetreten.

    Jetzt hat der Rat einstimmig Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit und Kontrolle beschlossen, um die Anzahl der Hundehaufen auf Goslars Straßen deutlich zu reduzieren. Die Verwaltung prüft nun die Umsetzung.

    Auf CDU-Drängen ist der zunächst auf drei Monate befristete Einsatz eines privaten Sicherheitsdienstes angedacht. Zwei Mitarbeiter sollen, außerhalb der Arbeitszeit der Verwaltung, 20 Stunden pro Woche beliebte Gassi-Routen kontrollieren und Verstöße ans Ordnungsamt weiterleiten.

    Die 12.000 Euro, die die zusätzlichen Arbeitskräfte kosten würden, seien aber nicht im Haushalt eingeplant und müssten extra bereitgestellt werden, führte die Verwaltung aus. CDU-Fraktionschef Norbert Schecke bekräftigte noch einmal, dass es bei diesem „emotionalen Thema“ nicht damit getan sei, ignoranten Hundebesitzern „ihren Dreck nachzutragen“. Am Ende würden nur Geldstrafen den Tätern wehtun. Auch Dirk Straten (AfD) meinte, dass man den Kot-Sündern „ans Portemonnaie gehen müsste“. Er setze aber auch auf bessere Reinigung und schlug die Anschaffung kleinerer handgesteuerter Putzwagen vor, mit denen man auch verwinkelte Gassen sauber kriege. Auch den Einsatz eines ganzjährig einsetzbaren Reinigungsfahrzeugs will die Stadt prüfen.

    "Guter Kompromiss"

    SPD-Fraktionsvize Martin Mahnkopf nannte den Prüfauftrag „einen guten Kompromiss“ zwischen den diskutierten Ideen. Auch Hundebesitzer könne man mit einbinden, zum Beispiel als Paten eines Kotbeutelspenders, von denen noch mehr aufgestellt werden sollen. Seine Fraktion hatte sich zudem für den intensiveren Einsatz des City-Cleaners und weitere Mülleimer starkgemacht.

    „Ist Goslar wirklich die Stadt des Hundekots?“, fragte Rüdiger Wohltmann (Linke) rhetorisch und kritisierte die Kotfähnchen-Aktion der Stadtverwaltung. Jede Kommune habe Probleme mit Hundedreck. Für die nun vorgeschlagenen Maßnahmen „müssten wir eine Menge Geld in die Hand nehmen“, so Wohltmann.

    Jetzt prüft die Verwaltung also erst einmal – die Diskussionen dürften danach in den Ausschüssen weitergehen."

    Quelle: GZ-online
    Gruß
    Uwe

  2. Danke von:

    Hobo (23.06.2017),Toni Pepperoni (23.06.2017)

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