Hallo in die Runde,
Neues soll es beim diesjährigen Schützenfest geben, man will das Schützenfest auf "links drehen", was auch immer damit so alles verbunden sein wird, genaueres kann ich nicht dem Artikel der GZ von heute nicht entnehmen, da die GZ dafür "Kohle" sehen will. Man will das Riesenrad um 40 Meter versetzen um für ein neues Fahrgeschäft Platz zu schaffen, zudem soll es keine Actions- und Familienkarten etc. mehr geben. Wird es so sein, das es keine Vergünstigungen mehr gibt? Wenn dies so ist, sollte es mich nicht wundern, wenn die Schausteller mangels Umsatz dem Goslarer Schützenfest lebe wohl sagen. Gerade die Goslarer Bürger schwimmen doch nicht im Geld, viele sind arbeitslos, viele sind Rentner und müssen mit wenig Rente auskommen und viele die Arbeit haben, werden nicht ausreichend von ihrem Arbeitgeber entlohnt und müssen aufstocken. Ich frage mich wirklich, wenn man was auf "links dreht", muss man doch eher annehmen, das sich einiges zum besseren wenden sollte. Wenn natürlich die Preise hoch sind, weil Schausteller, Schützengesellschaft, und die Stadt Goslar selbst darin verdienen möchten und nicht vergessen der Energielieferant will auch noch Geld, wie soll das funktionieren? Ein paar Runden Break Dancer 3 € oder gar drüber, Reisenrad 5 € o. mehr und für Grofahrgeschäfte ist man schnell mal 7 oder 8 € pro Fahrt los. Lukkulisches kostet ja auch noch und dies nicht wenig. Wo bitte soll genau der Anreiz sein, das man A) mehr Besucher anzieht und B) das die Schausteller mit ihrem Geschäft zufrieden sein können?

In diesem Sinn
der märklinist