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Thema: Preussag in Goslar

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gedingeschlepper Avatar von oberheizer
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    In Goslar war die Verwaltung der Preussag in dem Glaskasten wo heute die Sparkasse ist Rammelsberger Str 2.
    Es gab in Goslar das Erzbergwerk Rammelsberg, In Oker die BKH Blei-Kupferhütte später nur noch BHO Bleihütte, dann gab
    es die ZOH Zinkoxidhütte Werk I und Werk II ,die ZHH Zinkhütte Harlingerode, die Forschungsabteilung, in Herzog-Julius-Hütte
    die gleichnamige Hütte bis 1967 später Seltenmetallanlage heute PPM Preussag Pure Metall. Bis 1940 in Langelsheim die Frau Sophien-Hütte
    in Lautenthal die SHL Silberhütte Lautenthal,und die BHCL- Bleihutte Clausthal beide bis 1967, Dann in Bad Grund das EBG
    und in Clausthal die KRAWA Kraft u Wasserwirtschaft und in Nordenhamm die Friedrich-August-Hütte und in Hamburg die
    Norddeutsche Affenerie eine Kupferhütte
    Und auf dem Bollich die Banderzaufbereitung

  2. Danke von:

    Andreas (19.02.2018),Bergmönch (18.02.2018),Hobo (19.02.2018),Schieferberg (03.07.2021)

  3. #2
    Gedingeschlepper Avatar von oberheizer
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    Die SHL in Lautenthal lieferte das beste 4/9ner = 99,99% Werk Weichblei was sehr beliebt war

  4. #3
    Gezäheschlepper Avatar von Schieferberg
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    Standard Preussag in Goslar .....und dann gab es noch das "Goldene Ei"

    Sehr schöne Erinnerungen an die Blütezeit im Harz

    Kann mich auch noch an eine Industrie Kampagne zu der Zeit unter dem Begriff "Oker Valley" erinnern.
    Habe selbst bei der Preussag 1982 angefangen als Azubi bei der "Seltenmetallanlage".
    War eine Berufung die man später mit großem Stolz verinnerlichte. Kleine Sonderindustrie aber hochmotiviert aus heutiger Anschauung.

    Bin 7 Jahre dem Unternehmen treu geblieben, und wesentlich für den Abschied war als Grund der Verkauf an die Metaleurop.
    Aus heutiger Sicht ist es normal einen ausländischer Besitzer zu haben...aber damals für mich Grund zum Wechsel.

    Heute bin ich noch immer stolz die Zeit bei der Preussag in Goslar hautnah erleben zu dürfen (SMA, Hüttenwerk, Forschung und Rammelsberg).
    Anbei noch ein Foto welches von 01/1984 veröffentlicht wurde in Werbeschriften des Unternehmens.
    Es zeigt mich während der Ausbildung beim Zerkleinern von Tellurbarren im Handschuhkasten.

    Glückauf !
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken ppm_1984_jan_bea.jpg  
    Geändert von Schieferberg (03.07.2021 um 11:19 Uhr)

  5. Danke von:

    Andreas (05.07.2021),Bergmönch (03.07.2021),nobby (03.07.2021)

  6. #4
    Gedingeschlepper Avatar von oberheizer
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    Glück Auf
    ich habe am 1.Juni 1972 auf der Herzog-Juliushütte/SMA angefangen damals wurde die KVA-Kunststoff-Verbrennungsanlage gebaut wenn man in die alte Hütte ,Rampe hoch und gleich links heute leider schon ausser Betrieb dort wurde Ge Oxid gewonnen, auch in der Rohdestillation habe ich gearbeitet habe auch Schaufellader gefahren.Wir hatten viel Spaß mit den Kollegen von denen keiner mehr lebt am schlimmsten was der Herr Frenzel unser 1.Ofenmann und Obermeister Löbbermann

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