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Gedingeschlepper
Geändert von marco073 (17.06.2017 um 23:51 Uhr)
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Danke von:
Bergmönch (25.06.2017),Hobo (17.06.2017),märklinist (26.06.2017),Speedy (19.06.2017)
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Gedingeschlepper
Hallo marco073,
danke für die Infos.
Ich erkenne im rechten Schaufenster Werkzeug. Gibt es dafür eine Erklärung?
Grüße
hobo
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Gedingeschlepper
Hallo hobo!
Die Erklärung wird irgendwann in den nächsten Beiträgen folgen... ich bitte um Geduld... einfach "am Ball" bleiben ;-)
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Gedingeschlepper
Geändert von marco073 (17.06.2017 um 18:36 Uhr)
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Bergmönch (25.06.2017),Hobo (18.06.2017),Maria (18.06.2017),Speedy (19.06.2017),Toni Pepperoni (17.06.2017)
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Gedingeschlepper
Greiff Rapid 148
Mit der GREIFF Vervielfältigungsmaschine "Rapid 148" kopierten viele Betriebe, so auch beispielsweise Wilhelm Schacht (W. SCHACHT & CO.) oder aber auch Erich Maass (SKI MAASS) seinerzeit ihre Preislisten und anderes Propadanda-Material auf schnellem und effektivem Weg.
Als Goslarer Unternehmer kaufte man damals natürlich seinen Bürobedarf hier vor Ort in Goslar.
Geändert von marco073 (21.06.2017 um 09:26 Uhr)
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Andreas (23.06.2017),Bergmönch (25.06.2017),Hobo (18.06.2017),Maria (18.06.2017)
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Wasserknecht
Reichsbanner
Hier ein Dokument welches die Aktivitäten von Herrn Schacht im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold belegt.
Abschrift siehe hier https://republikpolizei.de/archive/16132#more-16132
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Gedingeschlepper
Eheleute Alwine und Wilhelm Schacht in den 1950er Jahren...
Anlass der Aufnahme leider unbekannt. Auf jeden Fall konnte man sich damals noch frei und ohne Vorurteile (und ohne kostspieligen "Sicherheitsmaßnahmen") mit Bier-Gläsern in der Öffentlichkeit bewegen ;-)
Geändert von marco073 (19.06.2017 um 22:24 Uhr)
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Andreas (23.06.2017),Bergmönch (25.06.2017),märklinist (26.06.2017)
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Gedingeschlepper
Tod von Wilhelm Schacht 1965
Wilhelm Schacht starb bereits im Jahr 1965. Seine Büroangestellte Christel Gibbe übernahm die Geschäfte.
Sein Sohn Robert war über die ganzen Jahren für die Auslieferung der Ware direkt auf die Baustellen zuständig gewesen.
Quasi "ans Gerüst" wurde Berufsbekleidung und vor allem Werkzeuge und Verbrauchsmaterial aller Art geliefert. Hierzu muss man wissen, das damals nicht "der Chef" wie heute üblich das Werkzeug kostenlos zur Verfügung stellte, sondern jeder Arbeiter seine eigene "Flohpeitsche, Bescheisser & Co." besaß und selber kaufen und bezahlen musste.
Daher wurde seinerzeit das Werkzeug auch "gehegt und gepflegt" und nach der wöchentlichen "Lohntüten-Ausgabe" prahlte man in den bekannten Bier-Stehlokalen zum guten Rammelsberger Pils mit seinen neuesten Errungenschaften von Schacht & Co. - Beliebte und bekannte Handwerker-Kneipen waren übrigens der "Troll-Mönch" (Glockengießerstraße), der "Berggeist" (Bergstraße) und später die "Kupferkanne" (Hokenstraße).
Auch der Wasserwaagen-Reparaturdienst der Firma W. SCHACHT war seinerzeit bis weit über den Harz- und Heidebereich bekannt. Bei meiner Geschäftsübernahme im Jahr 2008 fand ich noch schachtelweise "Libellen", ärgerlicher weise habe ich das damals nicht dokumentiert :-(
Anfang/Mitte der 1970er Jahre gab Firma Schacht schließlich den Werkzeug-Bereich komplett auf. Baumärkte schossen mit ihrer billigen Import-Ware plötzlich wie Pilze aus dem Boden. Auch setzte zu dieser Zeit das Aussterben der "Tante-Emma-Läden" ein. Die schleichend einsetzende "Billig-und-Viel"-Mentalität machte auch der Firma W. Schacht & Co. zu schaffen.
Geändert von marco073 (21.06.2017 um 09:27 Uhr)
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Andreas (23.06.2017),Bergmönch (25.06.2017),Hobo (18.06.2017)
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Gedingeschlepper
Geändert von marco073 (19.06.2017 um 21:02 Uhr)
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Andreas (23.06.2017),Bergmönch (25.06.2017),Maria (18.06.2017)
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Gedingeschlepper
Geändert von marco073 (21.06.2017 um 09:29 Uhr)
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Andreas (23.06.2017),Bergmönch (25.06.2017),Hobo (18.06.2017)
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