-
Hauer
Rolf Zellmer ist soweit ich weis schon tot. War eigentlich ein ganz netter, lustiger Typ. Die "Zwillinge" kamen mir erst vor kurzem in Jürgenohl entgegen. Beide rauchend und haben sich lautstark über Fussball gestritten. Sie haben beibe bei HC. Starck gearbeitet. Mir fällt da noch der Polizist aus Jürgenohl ein, Pretsch o.s.ä hies der, glaub ich. Glaube der ist noch allen Jürgenohlern bekannt.
-
Danke von:
Galactus (06.07.2017),Trichtex (06.07.2017)
-
Hauer
Hallo in die Runde,
ich weiß jetzt nicht, ob wir denselben Zellmer oder Zellmann meinen. Einen Zellmann war bei Hausbrandt in Wolfshagen, den Vornamen weiß ich leider nicht, in der Retourenabteilung. Er hatte hängende Augenlider so eine Art Schlafzimmerblick, wohnte zeitweise im abgerisse-
nen Haus Ecke Okerstraße/Feldstraße neben Auto-Müller. Man sah Ihn in den 70'Jahren auch öfter in Goslar.
Die Zwillinge habe ich vor ca. 2 Jahren beide beim Austragen des "Harzer Panorama" am Zwingerwall gesehen. Einige Zeit später in der
Fischemäker Str. Irgendwann in den 80'er müssen beide mal Sozialstunden beim DRK in Goslar, damals noch Bäckerstraße, ableisten.
Mir fällt noch jemand ein, den wir alle "Tarzan" nannten. Hatte einen grauen Haarkranz und lief immer in Trainingsanzügen rum. Muss auch ein trainierter Sportler gewesen sein, hatte immer ein paar Jungs im Schlepptau.
Bin gespannt auf Antworten !
Grüsse
Ottofranz
-
Danke von:
Hobo (11.07.2017),Trichtex (14.07.2017)
-
Gedingeschlepper
Hier in Jürgenohl gab es noch den Hansi. Er hatte ein trauriges Schicksal, so war er geistig behindert und auf dem geistigen Niveau eines Kleinkindes zurückgeblieben. Er ging sehr häufig mit seinem Kofferradio, das er laut aufgedrehte durch Jürgenohl und im Grauhöfer Holz spazieren. Hatte er einen erstmal gesehen, so wurde man ihn so schnell nicht wieder los. Er stellte seine naive Fragen und folgte einem auf Schritt und Tritt. Sein Vater hatte sich im Wäldchen an der Grauhöfer Landwehr das Leben genommen und aufgehängt, seine Mutter starb in den 80er Jahren auch durch Selbstmord. Man hat Hansi noch viele Jahre herumlaufen sehen bis er eines Tages verschwand. Er müßte heute um die 70 Jahre alt sein, wenn er noch lebt. Weitere Originale, wenn ich sie auch nicht so bezeichnen würde, waren die Tamanis Brüder. Diese wohnten am Brieger Weg und fielen immer wieder durch ihr kriminelles Verhalten auf. Sie neigten zu gewalttätigem Verhalten und kamen immer wieder mit der Polizei in Berührung, so auch eines Tages, als sie ein Bienenvolk, das sich in einem Bienenhaus befand das sich nördlich vom Krankenhaus im heutigen Kramerswinkel befand, mitten im Winter fliegen ließen. Keine der Bienen überlebte den Streich. Im Jahre 1977 feierten sie mit einem gewissen Herrn Pfannenschmidt ein Saufgelage auf einer Bank auf dem Weg zwischen Krankenhaus und dem Gut Grauhof. Dieses Saufgelage geriet in Folge intensiven Alkoholgenusses außer Kontrolle und so kam es das der Ältere von den Tamanisbrüdern den Herrn Pfannenschmidt mit Hilfe einer großen Klinge erschlug. Noch Wochen danach war die große Blutlache zu sehen, die in den Boden eingesickert war. Er wurde später von einem Gericht wegen Totschlags zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt.
-
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Dieses Forum ist komplett werbefrei und wird ausschließlich privat finanziert.
Um auch in Zukunft ohne Werbebanner und nervige Pop-Ups auszukommen,
würden wir uns über eine kleine Spende sehr freuen.