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Schießhauer
Update 17.11.2017
Ideen für den Herzer gesucht
Der Herzberger Teich ist Goslars Rückhaltebecken für Wasser aus dem Harz. Beim Juli-Hochwasser richteten sich lange Zeit bange Blicke auf den Damm. Der hielt zwar, doch der Teich mit seinen 95.000 Kubikmetern Stauvolumen konnte nicht verhindern, dass die Abzucht, die den Herzberger Teich durchfließt, sich in einen reißenden Strom verwandelte und große Teile Goslars überflutete. Bei der letzten Bauausschusssitzung nannte die Verwaltung einen Gesamtschaden von rund zehn Millionen Euro, der mittlerweile erfasst ist. Klar, dass der Schutz vor einer erneuten Flutwelle aus dem Harz verbessert werden soll. „Bis Mitte 2018“ will Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk konkrete Vorschläge bringen, welche Maßnahmen möglich sind. Dafür sei eine enge Zusammenarbeit mit den Harzwasserwerken (HWW) nötig, denen der „Herzer“ schließlich gehört. Erstes gemeinsames Projekt war die Wiedererrichtung einer Forstbrücke auf der Höhe des Kinderbrunnens, die das Hochwasser mitgerissen hatte. 65.000 Euro habe das neue Bauwerk gekostet, das planmäßig kommende Woche eingeweiht werden soll.
Quelle GZ
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