Zitat Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
Auf der rechten Seite (Ostseite) vom Harzkauf waren in ca. 10 m Höhe Lüftungsanlagen (Ich glaube es waren 2) angebracht. Eine Anlage hatte eine Kurzschluss mit Feuer und durch die Lüftungsanlage gelangten die Flammen in die Erste Etage.Ich kann mich noch erinnern das
die Feuerlöscher die sich auf der Fahrstuhlseite neben der Lüftungsanlage befanden Ausgebrannt waren .Das Feuer konnte sich aus schnell ausbreiten ,weil es im ansässigen Möbelhaus genug brennbares Material fand .An der Westseite (Hildesheimer Str.) flogen die
Schuhsprayflaschen aus dem Gebäude und erschwerten die Löscharbeiten der Feuerwehr.
Hallo Jürgen,
an den Brand des Harzkaufes kann ich mich noch erinnern. Wir wohnten damals in unmittelbarer Nähe der Feuerwache, und bekamen mit, als die Fahrzeuge fast im Sekundentakt mit Blaulicht und Martinshorn ausrückten. Meine Mutter war von Natur aus neugierig und fragte, wo es brennt. Ein Feuerwehrmann der im Laufschritt zur Wache lief sagte der Harzkauf brennt, dies sagte er aber nur weil er meine Mutter kannte.
Dann sind wir da hin und haben uns das Geschehen aus sicherer Entfernung angeschaut.
Gemunkelt wurde damals ja viel, da war häufig zu hören, es soll Brandstiftung gewesen sei. So kusierte auch der Tathergang wie es gewesein könnte. Unbekannte hätten einen Papier- oder Abfallcontainer angesteckt, der unweit der Lüftungsanlage stand. Nachvollziehbar ist das ja, denn auf diese Art und Weise wurden schon so einige Supermärkte abgefackelt.
Aber das mit dem Kurzschluss klingt am glaubwürdigsten. Ein Aggregat müsste dann aber aufgrund des Kurzschlusses ausgefallen sein, und das daneben könnte weitergelaufen sein und hat somit das Feuer regelrecht hineingeblasen ins Gebäudeinnere.
Glaubwürig ist dieses Szenario des Brandes auch, weil kurz vor Brandausbruch noch ein Wachmann ein Kontrollgang gemacht hat und dieser keine besonderen Vorkommnisse feststellte.

In diesem Sinn
der märklinist