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Thema: "Farbtupfer im Herbst" und markanter Kontrast

Baum-Darstellung

  1. #2
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von märklinist Beitrag anzeigen
    Warum tritt die Stadt dem Eigentümer einer solchen "Schrottimmobilie" nicht mal gegenüber auf und weist mit Nachdruck darauf hin, das man auch eine Verpflichtung hat, sein Eigentum in einem erhaltenswerten Zustand und anschaulichen Zustand versetzen muss, gerade wenn dies im Bereich liegt, wo die meisten Touristen langgehen.
    Interessant wäre, ob es eine solche Verpflichtung gibt und wie weit sie geht. Ich meine dabei nicht die Instandhaltungsverpflichtungen, die sich aus dem Mietrecht ergeben, sondern Dinge, die z. B. die Stadt vorschreibt. Die Stadt selbst ist allerdings der Großmeister im Verrottenlassen denkmalgeschützter Immobilien zum Zwecke des späteren Abrisses aufgrund der Gefährdung, die dann von ihnen ausgeht. Sie ist also die denkbar unqualifizierteste und unglaubwürdigste Partei, die so etwas einfordern sollte.

    Und natürlich spielen die finanziellen Möglichkeiten der Eigentümer eine nicht unwesentliche Rolle. Wo z. B. Gardinen in Fetzen hängen, kann man von langfristigem Leerstand ausgehen. Wer so eine Immobilie besitzt, ist wahrscheinlich nicht wohlhabend - von den Banken mal abgesehen, denen vermutlich das ein oder andere "Prunkstück" gehören dürfte. Diese investieren jedoch nicht, sondern wollen möglichst gewinnbringend verkaufen. Dass schließlich die Stadt Banken ans Bein pinkelt, wird noch keinem Goslarer zu Ohren gekommen sein.

    Viele Grüße,

    Gunther

  2. Danke von:

    Goslärsche (25.10.2017),Hobo (24.10.2017)

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