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Thema: Großes Interesse am Fliegerhorst

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von bergland
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    das Problem wird sein diese Ansätze umzusetzen .
    Meine persönliche Meinung :
    die Stadt hat zur Zeit kein Geld und auch wohl in absehbarer Zeit keine großen finanziellen Mittel zur Verfügung haben um eine derartige Liegenschaft vom Bund zu kaufen .
    Die Erfahrungen mit der BGS - Unterkunft , die bei dem Abzug des BGS aus Goslar in relativ guten Zustand war , danach jedoch durch langen Leerstand regelrecht " verwahrloste " , mögen wohl davon abschrecken , wohl auch weil der Fliegerhorst rein Flächenmäßig gesehen um ein vielfaches Größer ist als jene Unterkünfte am Rammelsberg und der Kaiserpfalz vom ehemaligen BGS und die Stadt dann einen Sicherheitsdienst beauftragen müßte das Gelände zu sichern , also bliebe die erschließung nur über einen Investoren .

    Die BGS Unterkunft kenne ich persönlich noch ganz gut aus der Zeit als der BGS noch in der Stadt war , den Fliegerhorst hab ich 2 x während seiner " Dienstzeit " gesehen - eigentlich ein sehr schönes Areal was man irgendwie erhalten sollte - die Minimallösung in dem Beispiel wäre eine das Eingeständnis keine Ideen mehr zu haben .

    Hinzu kommt , braucht die Stadt zur Zeit die Gewerbeflächen wirklich die da in dem einen Planungsbeispiel genannt werden?
    Neuer Wohnraum ist zwar gut , aber auch hier der Hinweis das es schon jetzt sehr viele Leerstände auf dem Wohnungsmarkt in Goslar gibt und neuer Wohnraum die Situation nochmehr verschärfen würde .

    Vll sollten die Verantwortlichen mal einen Blick nach Lüneburg werfen , soviel ich das noch in Erinnerung hab , durch eine Reportage die mal im Fernsehen lief , nutzt diese Univesität heute teilweise , wenn nicht sogar ganz die ehemaligen Kasernen in der Stadt . Dort wurden ehemaligen Fahrzeughallen umgebaut , heute finden dort Vorlesungen statt , die Mannschaftsquartiere wurden Studentenwohnheime ...

    Man muss die Entwicklung abwarten , da die TU Clausthal wohl eine Außenstelle in Goslar einrichten wird und Gebäude auf der ehemaligen BGS Unterkunft Rammelsberg nutzen wird , ergibt sich hier vll mittel- und langfristig eine Chance den Fliegerhorst auch ganz anders zu nutzen.

    Utopie : die TU Clausthal oder auch eine andere Universität in der Nähe will sich aufgrund von höheren Studentenzahlen vergrößern ...
    Goslar und der Fliegerhorst bieten sich als Außenstelle an ...
    Dem Beispiel in Lüneburg folgend werden die alten Flugzeughangars zu Hörsälen umgebaut , die Mannschaftsquartiere werden zu Studentenwohnheimen umgebaut , für Dozenten könnten man dann Einfamilienhäuser bzw Reihenhäuser wie in Variante 3 im sogenannten Regimentsviertel und der Garagenanlage Ost schaffen , wenn die Bausubstanz auf dem Areal nicht reicht müßten halt Neubauten her , die so zu gestalten sind das sie sich in das Gesamtbild einfügen .
    Die Sportplätze Höhe Grauhöfer Landwehr / Grünberger Weg bleiben erhalten und können durch die Studenten genutzt werden .
    der Zugang zu dem Unigelände erfolgt über die Marienburgerstraße ( ehemals Hauptwache ) , Waldenburger Straße , Bunzlauer Weg , Lilienthalstraße sowie direkt von der Grauhöfer Landwehr ( Höhe ehemalige Kaseren der Franzosen ) , zum Görgweg im Norden des Areals sollten besteht ebenfalls Möglichkeiten die Uni zu verlassen .
    Verkehrstechnische Anbindung : mit PKW über Grauhöfer Landwehr , Marienburger Straße und Lilienthalstr. , die anderen Zugänge als Fussgängerzugänge , neue Haltestellen für die Stadtbusse werden auf dem Unigelände eingerichtet .

    wie gesagt eine Utopie ... finanziell wohl nur über eine Stiftung zu stämmen , da das Stadtsäckel leer ist und man es den Bürger in der Stadt wohl auch nur schwer vermitteln könnte x Millionen für ein solches Projekt auszugeben , zumal es Jahre / Jahrzehnte bräuchte bis die Investitionskosten wieder drinne wären , das andere Thema wäre dann der Unterhalt .

    ein Gedankengang bei meinen zweiten Frühstück heute morgen ...
    Geändert von bergland (06.11.2010 um 10:52 Uhr)

  2. #2
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Guten Morgen,

    Halle 55 ist ja schon seit Jahren in desolatem Zustand, eine Nachnutzung ist mehr als schwierig.
    Vielleicht ist das etwas weit hergeholt aber mir kam da die Idee "Meilenwerk"
    http://www.meilenwerk.de
    Gut, die sind immer in großen Metropolen bei uns könnte man aber auch den Bezug herstellen. Fliegerhorst --> Verkehr, Bergbau für die auch im Flugzeug und Automobilbau verwendenten Metalle.

    In einer der weiteren großen Hallen könnte man z.B. ein Niedersächsisches oder Harzer Industriemuseum einrichten …
    Glück Auf!
    Andreas

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