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Thema: Mithilfe beim Gießen der Stadtbäume

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von A.C.
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    @märklinist:
    Schöne Geschichte und ein netter Rückblick auf vergangene Zeiten. Leider war der Amtsschimmel schon zu damaligen Zeiten weit über Goslars Grenzen hinaus bekannt.

    In den vergangenen Wochen konnte man in dem einen oder anderen Regionalprogramm der Dritten sehen, wie es in den anderen Städten gehandhabt wird.
    Ich sah Feuerwehren, die eingesetzt wurden und städtische Mitarbeiter, die den ganzen Tag nichts anderes taten, als sich um junge Bäume zu kümmern. In Bad Harzburg (die GZ berichtete) scheint es ja auch zu funktionieren?! Wieso bei uns nicht?

    Einmal wurde ein Anwohner gezeigt, der das Gießen für einen an seiner Grundstückseinfahrt befindlichen jüngeren Baum übernahm. Er benutzte, glaube ich, eine Gießkanne. Es ehrt ihn und solche Menschen braucht man einfach. Ohne sie ginge vieles noch schlechter. Der Baum ist wahrscheinlich so aber auch nicht zu retten.

    Wo sind die angestellten Garten- und Grünanlagenpfleger der Stadt? Gibt es keine mehr?
    Verkehrsinseln, -kreisel und Grünstreifen sehen größtenteils katastrophal aus.
    Natürlich kann man bei diesen klimatischen Bedingungen nicht alles retten.

    Aber als UNESCO-Kulturerbe sind diese genannten Bereiche ein Teil vom Ganzen.

    Ciao Achim


  2. Danke von:

    Andreas (12.08.2018),Luzi (12.08.2018)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von A.C. Beitrag anzeigen
    Wo sind die angestellten Garten- und Grünanlagenpfleger der Stadt?
    Es gibt sie schlicht nicht - bzw. kaum. Der Sparzwang, oder je nach Lesart auch der Sparwahn, bringt es mit sich, dass solche Stellen dünn gesät sind. Statt fest angestellte Mitarbeiter zu beschäftigen, werden solche Aufgaben gern vergeben, weil es Beraterfirma Sparefix so empfiehlt. Fallen dann mal Arbeiten an, die in den Verträgen mit den beauftragten Firmen nicht abgedeckt sind, muss nachverhandelt oder ein zusätzlicher Auftrag erteilt werden. Beides dauert, denn dazu muss erstmal im Stadtrat über das Budget diskutiert werden, dieses muss freigegeben werden, der Auftrag muss ausgeschrieben werden,...

    Ist schließlich eine Firma beauftragt, ist der Auftrag nicht selten bereits obsolet, weil die Entwicklung den Auftrag überholt hat - im vorliegenden Fall etwa durch Baumsterben oder Regenfälle. Und was lernt unser Stadtrat daraus? Nein, nicht etwa, bei künftigen, ähnlich gelagerten Fällen rasch zu handeln, sondern schlicht abzuwarten, bis sich das Problem von selbst erledigt. Und natürlich kostenneutral den Mitbürger um Hilfe zu bitten.

    Goslar ist da kein Sonderfall, sondern eher die Regel.

    Kann man eigentlich Zahlen zu Art und Anzahl der städtischen Bediensteten einsehen?

    Viele Grüße,

    Gunther
    Geändert von Trichtex (14.08.2018 um 07:45 Uhr)

  4. Danke von:

    Speedy (14.08.2018)

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