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Thema: Mithilfe beim Gießen der Stadtbäume

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Moin,

    grundsätzlich ist gegen engagierte Bürger nichts einzuwenden. Beispielsweise bei den Blumenkästen an der Abzucht ist es jahrelanger Brauch, daß die Anwohner sich ihrer mit der Gießkanne annehmen. Bei den Straßenbäumen ist es jedoch nicht mit einer Gießkanne getan. Da geht es eher um hunderte von Litern pro Baum, sonst bringt es nichts. Das ist m.E. eine Sache für den Betriebshof. Von der Problematik des mitunter bis fast an den Stamm versiegelten Bodens ganz zu schweigen. Es gibt leider unzählige Beispiele in Goslar, wo 5-10 m hohen Bäumen gerade mal 1 m2 freier Boden bleibt. Da wird es mit dem Bewässern schwierig.

    G´Auf
    Harzer06

  2. Danke von:

    A.C. (27.07.2018),Andreas (12.08.2018),Bergmönch (27.07.2018),Toni Pepperoni (27.07.2018)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von A.C.
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    Eben (Samstagabend) in der GZ gelesen. Goslar bittet die Bewohner über die GZ um Mithilfe beim Gießen der Bäume. Eine Seite weiter lese ich das es in Bad Harzburg zwar aufgrund der Hitze und gleichzeitiger Urlaubszeit schwierig wäre, sie aber ihren 1000-Liter-Wagen pausenlos im Einsatz haben. Sehr löblich. Ich meine natürlich die Harzburger.

    Toni und Harzer haben das schon deutlich beschrieben. Ich sehe es genauso. Wasser inkl. Abẃasser ist echt teuer (1000 Liter Wasser+Abwasser ~ 5,70 €). Wir bezahlen so viele direkte und indirekte Steuern. Und trotzdem haut die Goslarer Stadtverwaltung hier wieder mal einen raus und bittet die Bewohner um Mithilfe im umfangreichen Stil?
    Dreist und gleichzeitig Gedankenlos. Hier wird, wenn auch versteckt und, ich unterstelle mal, ohne Vorsatz der allgemeinen Verdrossenheit weiter knappes Wasser auf die Mühlen gegossen. Daraus entwickelt sich oft der Ruf nach einer starken Hand. Ist eigentlich immer so.
    Das Gros der Menschheit war leider schon immer so veranlagt.

    O.k. Shitstorm soll es jetzt auch nicht werden. Ein Trauerspiel ist's in meinen Augen trotzdem.

    Vor noch nicht allzulanger Zeit hat sich die Stadtverwaltung noch für teuer Geld per Leasing mehrere E-Bikes geleistet. Das Gemecker der Bürger wurde, wie schon so oft, ignoriert und ausgesessen.

    Wie wäre es, wenn man den Betriebshof mit Arbeitslosen durch die Agentur für Arbeit z.B. über Zeitverträge aufstockt?
    Für's Bäumegießen braucht es sicherlich kein Abitur! Vielleicht gibt es sogar noch finanzielle Unterstützung seitens des Staates?

    Ich hoffe, dass ich irgendwann wieder runterkomme.
    Geändert von A.C. (30.07.2018 um 12:10 Uhr) Grund: ...weil wegen das Deutsch!

    Ciao Achim


  4. Danke von:

    Andreas (12.08.2018),Luzi (29.07.2018),märklinist (08.08.2018),Toni Pepperoni (30.07.2018)

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