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Thema: Mithilfe beim Gießen der Stadtbäume

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von A.C.
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    @Hobo:
    Da im Internet diese Diskussion in vielen Gemeinden ähnlich kontrovers geführt wird, macht einmal mehr deutlich wie sehr die Betrachtungsweisen zu einem Thema auseinander gehen können. Die eine Gemeinde bittet ebenfalls die Mitbürger zum unterstützenden Gießen, während andere es aus eigener Kraft wuppen oder Hilfe von Feuerwehr, THW u.ä. bekommen.


    Ich bleibe dabei, dass es dafür in den Kommunen Bereiche mit definierten Aufgaben gibt, die in deren Verantwortlichkeit liegt.
    Was ist dann mit öffentlichen Rasenflächen und Grünanlagen, die wir dann in Eigenverantwortung mähen, weil die Stadt nicht mehr hinterherkommt . Hecken, Sträucher und Bäume selbstständig zurückschneiden. Einen Baum aus dem gegenüberliegenden Platz entfernen, weil er uns die schöne Aussicht vermiest.
    Das hat in meinen Augen nichts mit "verweisen" zu tun, sondern war eigentlich als Tip oder Hinweis gedacht.

    Von meinem Standpunkt aus habe ich alles gesagt wie ich es sehe.

    Insofern bin ich dann mal wech!
    Geändert von A.C. (12.08.2018 um 11:38 Uhr)

    Ciao Achim


  2. Danke von:

    Luzi (12.08.2018),Toni Pepperoni (13.08.2018)

  3. #2
    Gedingeschlepper Avatar von Hobo
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    @A.C.

    "Ich bleibe dabei, dass es dafür in den Kommunen Bereiche mit definierten Aufgaben gibt, die in deren Verantwortlichkeit liegt."

    Benenne doch einfach diese "definierten" Aufgaben bezgl. dieses Threads und diese Diskussion hat ein Ende. Eine Behauptung ist kein Beweis. Es geht nicht darum, was ich meine oder fühle, sondern um das, was der Kommune an Aufgaben vom NKomVG übertragen wird. Ich gebe Dir nicht unrecht, wenn du bestimmte Dinge nach deinen persönlichen Gefühlen beurteilst. Sobald du den Nachweis erbringst, dass es zu den Pflichtaufgaben der Stadt Goslar gehört die Bäume zu gießen, bin ich auf deiner Seite.

    So long

  4. #3
    Gedingeschlepper Avatar von Hobo
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    Liebe Leute,

    man mag üner diese Angelegenheit denken wie man will, die Aufgaben der Stadt Goslar sind eindeutig im Niedersäschischen Kommunalverfassungsgesetz beschrieben. Die Stadt Goslar ist definitiv nicht ausgerüstet jeden Baum in Goslar zu gießen. Wer vom THW oder der FF fordert diese Aufgabe zu übernehmen, die Stadtverwaltung kann dies keinesfalls anordenen, verlangt von Leuten etwas in ihrer Freizeit zu tun, wozu man selber nicht bereit ist.
    Vor zwei Wochenhat der Blitz bei meinem Nachbarn in den Schweinestall eingeschlagen. Innerhalb weniger Minuten haben wir 12 Schweine aus dem Stall geholt und auf zwei Nachbarställe verteilt. Klar, zuständig wäre die die FF gewesen. Wir hätten dem Feuer auch zusehen können. Es gibt Ausnahmesituationen in denen man sich helfen sollte. Die Stadt war nicht verpflichtet den Leuten beim Hochwasser eine finanzielle Untestützung anzubieten. Es gibt in meiner Welt noch so etwas wie SOLIDARIDÄT. Auch mit Bäumen und der Stadt in der ich lebe.

  5. Danke von:

    Andre Immenroth (15.08.2018),Bergmönch (16.08.2018),Strippenzieher (18.08.2018)

  6. #4
    Gedingeschlepper Avatar von Andre Immenroth
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    Zitat Zitat von Hobo Beitrag anzeigen
    Liebe Leute,

    man mag üner diese Angelegenheit denken wie man will, die Aufgaben der Stadt Goslar sind eindeutig im Niedersäschischen Kommunalverfassungsgesetz beschrieben. Die Stadt Goslar ist definitiv nicht ausgerüstet jeden Baum in Goslar zu gießen. Wer vom THW oder der FF fordert diese Aufgabe zu übernehmen, die Stadtverwaltung kann dies keinesfalls anordenen, verlangt von Leuten etwas in ihrer Freizeit zu tun, wozu man selber nicht bereit ist.
    Vor zwei Wochenhat der Blitz bei meinem Nachbarn in den Schweinestall eingeschlagen. Innerhalb weniger Minuten haben wir 12 Schweine aus dem Stall geholt und auf zwei Nachbarställe verteilt. Klar, zuständig wäre die die FF gewesen. Wir hätten dem Feuer auch zusehen können. Es gibt Ausnahmesituationen in denen man sich helfen sollte. Die Stadt war nicht verpflichtet den Leuten beim Hochwasser eine finanzielle Untestützung anzubieten. Es gibt in meiner Welt noch so etwas wie SOLIDARIDÄT. Auch mit Bäumen und der Stadt in der ich lebe.
    Das kann ich nur unterschreiben. In Ausnahmesituationen wie jetzt kann der schattenspendende Baum vorm Haus auch mal selbst gewässert werden. Im übrigen habe ich oft Mitarbeiter der Stadt beim Gießen gesehen, aber für alles Grün in Goslar sind das natürlich zu wenig bei der Trockenheit.
    Auf dem Sofa sitzen zu bleiben und auf Regen zu warten oder auf die Stadtverwaltung und den OB zu schimpfen, hilft da auch nicht weiter.

  7. Danke von:

    Bergmönch (16.08.2018),Hobo (16.08.2018)

  8. #5
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Auf Reisen in Hessen ist mir eine interessante Lösung aufgefallen. Die Stadt Eltville am Rhein hat mit einem amerikanischen Patent namens "treegator" eine ganze Uferpromenade über die Dürre gebracht. Die Dinger ermöglichen, dass man mit einer gewissen Langzeitwirkung bewässern kann:


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    Auch die Stadt Frankfurt am Main nutzt die diese Möglichkeit:


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    Das System sieht nicht teuer aus und scheint zu funktionieren. Ich habe mal an das Bürgerbüro geschrieben. Vielleicht wird die Anregung ja aufgenommen.


    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  9. Danke von:

    A.C. (18.09.2018),Harzer06 (17.09.2018),Speedy (18.09.2018),Toni Pepperoni (18.09.2018)

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