-
Schießhauer
Köppelsbleek wird vernachlässigt
Hier mal ein Leserbrief aus der GZ. Wie hieß es damals so schön "unsere Stadt soll sauber bleiben". Alles nur dummes Geblubbere von unserem tollen OB und seinen Schergen.
Zitat Leserbrief:
Als Anwohner des Georgenbergs kann ich leider das Thema um die Klosterruinen und den Köppelsbleek nicht unbeantwortet lassen. Für mich ist das mitnichten ein politisches Thema.Der Anblick beider Flächen ist eine traurige Angelegenheit. Im Köppelsbleek findet man heute noch Reste von Silvester und die Klosterruinen werden allabendlich von Gruppen genutzt, die dann sämtlichen Müll einfach liegen lassen. Neben Schnellimbissverpackungen findet man in erster Linie Glas- und Plastikflaschen, aber auch Unterwäsche, Spritzen und anderes Drogenzubehör. Manchmal spreche ich die Leute an und bitte sie ihren Müll doch wieder mitzunehmen, aber die Antworten, die man dann bekommt, kann ich hier gar nicht wiedergeben. Die Stadt mäht gelegentlich mal den Rasen, aber rings um die Mauerreste steht das Gestrüpp meterhoch. Der Mülleimer ist fast jeden Tag aus der Verankerung getreten. Die Anwohner hatten dieses historische Stück mal in Eigenregie auf Vordermann gebracht und meine Nachbarin und ich sammeln beim morgendlichen Gang mit den Hunden die Reste der vergangenen Nacht auf. Schon mehrmals habe ich eine Aktion zum Müllsammeln gestartet und die Stadt dann gebeten, die gefüllten Säcke abzuholen. Auf Nachfrage wurde mir auch mitgeteilt, dass es bei beiden Geländen nicht möglich wäre, zusätzliche Müllbehälter aufzustellen. Dem Schild mit den historischen Angaben sollte man hinzufügen: 1527 niedergebrannt und ab 2010 vernachlässigt.
Gruß Toni
-
-
Gedingeschlepper
Die Georgenbergruinen sind mir bei meinem letzten Goslar Besuch auch negativ aufgefallen. Steine sind mit Gras überwuchert, auf den Mauerresten wachsen Büsche, dessen Wurzeln vermutlich an der Standfestigkeit nagen. Kenne dort Anwohner die mittlerweile zu alt sind, um sich dort noch zusätzlich zu engagieren. Traurig das Ganze. Zumal sich auf dem Georgenberg auch Pensionen befinden, von denen aus Touristen über die Ruinen in die Stadt laufen. Die bekommen dann einen superben ersten Eindruck....
-
-
Schießhauer
Moin,
das ist nicht der einzige Punkt, den die Stadt verlottern läßt.
An der Georgenbergruine bräuchte es mal einen Mauerer, einen Sack Zement, etwas Sand und ein paar Bruchsteine für die Reparatur. Aber obwohl Vieles der sichtbaren Ruinenteile wohl romantische Herrichtungen der wilhelminischen Zeit sind (auf historischem Grundriß), bedarf es denkmalschützerischer Begutachtungen usw. und alles wird kompliziert und teuer. Ist vor wenigen Jahren mal flüchtig geschehen. Zum Ersatz fehlender Steine hat es dabei nicht gereicht.
Der Unrat hat seine Ursache allerdings nicht bei der Stadt, sondern den Einwohnern. Wobei mir die im Leserbriefzitat erwähnten Drogenbestecke hier noch nicht aufgefallen sind.
G´Auf
Harzer06
-
-
Schießhauer
Das an den beiden Orten von Seiten der Stadt nichts mehr gemacht wird, geht doch schon mehrere Jahre.
Es wär doch eine gute Gelegenheit, eine Aufruf für freiwillige zu starten.
Woanders sollen die Bürger ja auch mit anpacken.
-
-
Schießhauer
-
Danke von:
Bergmönch (17.08.2018),Hanno (17.08.2018),Maria (17.08.2018),Onkel Hotte (22.08.2018),Toni Pepperoni (17.08.2018)
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Dieses Forum ist komplett werbefrei und wird ausschließlich privat finanziert.
Um auch in Zukunft ohne Werbebanner und nervige Pop-Ups auszukommen,
würden wir uns über eine kleine Spende sehr freuen.