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Schießhauer
Mithilfe beim Gießen der Stadtbäume
Und schon wieder so eine Frechheit aus der Verwaltung wie ich finde. Was macht der Bauhof oder das Grünflächenamt ? Arbeiten die nicht mehr. Haben die keine Tanks mehr die man auf dei Farhzeuge montieren kann ?.
Ich kann mich erinnern, das früher immer so die Bäume und andere Pflanzen bewässert wurden, und nun soll der Bürger diese Aufgabe übernehmen, wer zahlt mir das Wasser / Abwassergeld ? unser OB bestimmt nicht.
Hier ist der Text dazu.
Zitat Stadt Goslar.
Bürgerinnen und Bürger können
helfen,Bäume vor dem Vertrocknen zu schützen
Goslar.
Aufgrund der lang anhaltenden Hitzeperiode und der damit verbundenen
fortschreitenden Trockenheit bittet die Stadt Goslar die Bürgerinnen und Bürger, den
Betriebshof Straßen und Grün dabei zu unterstützen, die Bäume vor dem Vertrocknen zu
schützen. Dies ist besonders bei den Straßenbäumen sehr wichtig, weil sie durch die angrenzenden
Asphaltflächen, die sich sehr stark aufheizen und diese Hitze an das Umfeld reflektieren,
dadurch gleich mehrfacher Belastung ausgesetzt sind.
Das Gießen von Bäumen vor der eigenen Tür kann den Schattenspendern helfen, die
anhaltende Hitzeperiode gut zu überstehen. Bäume steigern die Lebensqualität in unserer
Stadt. Neben dem kühlen Schatten befeuchten sie die Luft und binden Staub. Durch
großzügige Wassergaben können die Bäume diese Funktionen auch weiterhin erfüllen.
Gruß Toni
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Danke von:
A.C. (27.07.2018),Luzi (12.08.2018),märklinist (08.08.2018),Nils (26.07.2018)
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Schießhauer
Moin,
grundsätzlich ist gegen engagierte Bürger nichts einzuwenden. Beispielsweise bei den Blumenkästen an der Abzucht ist es jahrelanger Brauch, daß die Anwohner sich ihrer mit der Gießkanne annehmen. Bei den Straßenbäumen ist es jedoch nicht mit einer Gießkanne getan. Da geht es eher um hunderte von Litern pro Baum, sonst bringt es nichts. Das ist m.E. eine Sache für den Betriebshof. Von der Problematik des mitunter bis fast an den Stamm versiegelten Bodens ganz zu schweigen. Es gibt leider unzählige Beispiele in Goslar, wo 5-10 m hohen Bäumen gerade mal 1 m2 freier Boden bleibt. Da wird es mit dem Bewässern schwierig.
G´Auf
Harzer06
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Danke von:
A.C. (27.07.2018),Andreas (12.08.2018),Bergmönch (27.07.2018),Toni Pepperoni (27.07.2018)
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Schießhauer
Geändert von A.C. (30.07.2018 um 12:10 Uhr)
Grund: ...weil wegen das Deutsch!
Ciao Achim
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Danke von:
Andreas (12.08.2018),Luzi (29.07.2018),märklinist (08.08.2018),Toni Pepperoni (30.07.2018)
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Hauer
Hallo Achim,
Deine Idee ist super, aber das kostet doch Geld, das
die ach so tolle Stadtverwaltung nicht locker machen wird!
Gruß, Luzi
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Schießhauer
Hallo in die Runde,
im Jahr 2005 habe ich mich freiwillig gemeldet beim Jobcenter , ich wollte was für die Umwelt tun und so kam der Vorschlag Grünflächenamt in BS. Ganze 12 Monate konnte ich dort verbleiben, von Februar 2005 bis Februar 2006. Alles begann damit öffentliche Wege in den Grünanlagen (Parks) und dazugehörige Fußgängerüberwege die mit zum Revier gehörten im Februar und gar im März vom Schnee zu befreien und mit Split abzustreuen. Das ging 2 oder 3 Tage, da tauchte mit einmal ein Obergärtner der Stadt BS auf und sagte, alle die vom Jobcenter sind dürfen aus versicherungstechnischen Gründen keine Schneeschaufel mehr anfassen (man könnte sich ja damit verletzen oder gar unbeteiligte) um Wege und Überwege freizuschippen und außerdem durften wir nicht eingeteilt werden für den winterlichen Bereitschaftsdienst.
Dann wurde es Frühjahr und Sommer und es war auch zeitweise sehr trocken, aber nicht in dem Ausmaß wie jetzt, also wurden auch Bäume gewässert, allerdings nur Jungpflanzen, im Prinzip Bäume und Sträucher die gut 5 Jahre im Boden standen. Nun kommt es, ein solcher Baum benötigt sage und schreibe 200 Liter Wasser, damit er genügend Kraft tanken kann und dies mehrfach in der Woche. Also bitte, der OB von GS macht es sich wirklich leicht, wenn er meint das Bürger entweder morgens früh oder abends mal schnell mit einer normalen Gartengießkanne voll mit Wasser jeweils einen Baum bewässern. Damit rettet man diese Gehölze nicht.
Soll der OB doch mal Standrohre und Wasserrohre sowie C-Schläuche an die Bürger verteilen, damit die auf seine Kosten das Stadtgrün am Leben halten. Oder, wie wärs mal mit dem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Goslar, wenn der Bauhof oder das Grünflächenamt GS dazu aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage ist.
Das man Bürger anspricht, ob man nicht hin und wieder die Baumscheiben mit einer Kanne Wasser naßhält um die Blumen die dort drin gepflanzt sind, das kann man noch nachvollziehen, aber ein Baum benötigt einen wirklich kräftigen Schluck entweder aus Tankwagen oder einem Hydranten.
Abschließend muss ich noch anführen, das selbst diese Tätigkeit von den jeweiligen Obergärtnern nicht gerne gesehen wurde, wieder das Problem versicherungstechnisch, denn wer zahlt den Schaden wenn ein ALG II Empfänger mit dem anschließen des Schlauches an einen Hydranten etwas falsch macht. Gewiss braucht man zum wässern und schneeschippen kein Abi, aber von Amts wegen werden Langzeitarbeitslose wirklich als ungeschickt, dumm und ungeeignet hingestellt, da wird so getan, als wenn diese Menschen in ihrem Leben nie gearbeitet hätten. Was kann man als älterer Bürger dieses Landes dafür, wenn die Firma pleite geht in der man über Jahre beschäftigt war und man nur aufgrund seines Lebensalters deutlich über 45 keine neue feste Anstellug mehr findet.
Diese Aktion "Eine Mark für Carly" um mal einen anderen Begriff für den 1 Eurojob zu verwenden führte zum Jahresende 2005 in BS dazu, das wegen der 1 Eurojobs reguläre Jobs wegfielen, Zeitverträge wurden nicht mehr verlängert oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen wurden entlassen, z.B. ein älterer mit Glasauge, nur weil er keinen Führerschein hatte und diesen auch nicht bekam und nur als Beifahrer in Frage kam, wenn es darum ging im Stadtgebiet Papierkörbe zu entleeren oder den Dreck den Bürger achtlos in der Gegend entsorgen aufzunehmen.
Mein Vorschlag, verleiht dem OB in Goslar doch mal die "goldene Gieskanne" mit einem kleinen Bäumchen dazu.
In diesem Sinn
der märklinist
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Schießhauer
@märklinist:
Schöne Geschichte und ein netter Rückblick auf vergangene Zeiten. Leider war der Amtsschimmel schon zu damaligen Zeiten weit über Goslars Grenzen hinaus bekannt.
In den vergangenen Wochen konnte man in dem einen oder anderen Regionalprogramm der Dritten sehen, wie es in den anderen Städten gehandhabt wird.
Ich sah Feuerwehren, die eingesetzt wurden und städtische Mitarbeiter, die den ganzen Tag nichts anderes taten, als sich um junge Bäume zu kümmern. In Bad Harzburg (die GZ berichtete) scheint es ja auch zu funktionieren?! Wieso bei uns nicht?
Einmal wurde ein Anwohner gezeigt, der das Gießen für einen an seiner Grundstückseinfahrt befindlichen jüngeren Baum übernahm. Er benutzte, glaube ich, eine Gießkanne. Es ehrt ihn und solche Menschen braucht man einfach. Ohne sie ginge vieles noch schlechter. Der Baum ist wahrscheinlich so aber auch nicht zu retten.
Wo sind die angestellten Garten- und Grünanlagenpfleger der Stadt? Gibt es keine mehr?
Verkehrsinseln, -kreisel und Grünstreifen sehen größtenteils katastrophal aus.
Natürlich kann man bei diesen klimatischen Bedingungen nicht alles retten.
Aber als UNESCO-Kulturerbe sind diese genannten Bereiche ein Teil vom Ganzen.
Ciao Achim
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Danke von:
Andreas (12.08.2018),Luzi (12.08.2018)
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Schießhauer
Wo die Angestellten sind hab ich mich auch schon öffters gefragt. In der letzten Woche habe ich private Firmen gesehen, die die Pflanzen und Bäume bewässert haben, aber keinen Bediensteten der Stadt. Die Feuerwehr könnte man natürlich auch um Hilfe bitten. In Bad Harzburg macht das der Bauhof, das hab ich schon beobachten können.
Gruß Toni
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Hauer
Es ist übrigens nicht so, daß ein gesunder Baum "totgeht", wenn er bei großer Trockenheit die Blätter vertrocknen läßt und verliert. Das ist eine Schutzmaßnahme der Natur, um die knappe Feuchte in Stamm und Ästen halten zu können.
Viel schlimmer ist für große Bäume, wenn sie dauernd zu wenig Wasser durch "Versiegelung" ihrer Umgebung ziehen können.
Geändert von Nils (11.08.2018 um 12:12 Uhr)
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Danke von:
A.C. (11.08.2018),Andreas (12.08.2018),Luzi (12.08.2018),Speedy (11.08.2018)
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Gedingeschlepper
Ein durchschnittlicher Baum benötigt zur Erhaltung seines Blattwerkes ca. 40 Liter pro Woche. 5 Minuten duschen verbrauchen ca. 60 Liter. Diese Anmerkung einfach mal zu den immensen Kosten über die geredet wird.
Bei der Menge guter Vorschläge wird sicher schon jemand bei der Stadt vorstellig geworden sein, um sein Anliegen vorzutragen. Oder wird einfach nur gejammert und mit dem Finger auf andere gezeigt.
Wer nicht gießen will, muss es nicht tun. Auf Arbeitslose, Feuerwehr oder das Grünflächenamt zu verweisen scheint allerdings einfacher zu sein.
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Schießhauer
@Hobo:
Da im Internet diese Diskussion in vielen Gemeinden ähnlich kontrovers geführt wird, macht einmal mehr deutlich wie sehr die Betrachtungsweisen zu einem Thema auseinander gehen können. Die eine Gemeinde bittet ebenfalls die Mitbürger zum unterstützenden Gießen, während andere es aus eigener Kraft wuppen oder Hilfe von Feuerwehr, THW u.ä. bekommen.
Ich bleibe dabei, dass es dafür in den Kommunen Bereiche mit definierten Aufgaben gibt, die in deren Verantwortlichkeit liegt.
Was ist dann mit öffentlichen Rasenflächen und Grünanlagen, die wir dann in Eigenverantwortung mähen, weil die Stadt nicht mehr hinterherkommt . Hecken, Sträucher und Bäume selbstständig zurückschneiden. Einen Baum aus dem gegenüberliegenden Platz entfernen, weil er uns die schöne Aussicht vermiest.
Das hat in meinen Augen nichts mit "verweisen" zu tun, sondern war eigentlich als Tip oder Hinweis gedacht.
Von meinem Standpunkt aus habe ich alles gesagt wie ich es sehe.
Insofern bin ich dann mal wech!
Geändert von A.C. (12.08.2018 um 11:38 Uhr)
Ciao Achim
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Danke von:
Luzi (12.08.2018),Toni Pepperoni (13.08.2018)
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