Was ist das Problem? Die Verödung der Innenstädte, also Fußgängerzonen, durch Filialgeschäfte, Leerstände oder sonstwas.
Der Unterschied Groningen vs. Braunschweig ist sicher historisch zu erkären. 98 Prozent der Altstadt war nach 1945 in Braunschweig zerstört. Es enstanden Neubauten in denen Ladenlokale von der Größe des Wohnzimmers Profs gar nicht mehr vorgesehen waren.
Abgesehen davon, versucht Goslar, das ist die Stadt von der wir ausgehen, und nicht Braunschweig, ihr Kulturerbe nicht zu fördert, sondern nur noch zu vermarktet. Goslar hat kulturell mehr zu zu bieten, als Konsum. Es baut allerdings lieber Marketingplaces, als Einrichtungen wie das Odeon zu fördern und Veranstaltungen in die Stadt zu holen.
Zusätzlich stelle ich noch die ketzerische Frage, wer von euch soviel Geld in diesen kleinen Geschäften lässt, damit diese überleben können? Wo trinkt ihr euren Kaffee? Im Bäckereicafé oder im Café Anders? Wo kauft ihr die Flasche Pernod? Bei Lotze oder bei real?
Die Entscheidung liegt bei euch.
Viele Grüße
thronerbe