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Thema: Sicherheit in Goslar doch eingeschränkt?

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Ausrufezeichen Sicherheit in Goslar doch eingeschränkt?

    Mit Bestürzung musste ich die einleitenden Zeilen in der GZ lesen, zumindest was ohne Zusatzkosten zu lesen war, eine ältere Mitbügerin wurde An der Abzucht hilflos von 2 Passanten angetroffen.
    Ähnliches war mir mal in meiner Zeit als Konfirmand geschehen, zusammen mit einem Kumpel hatten wir auch eine ältere Dame hilflos an der Gose angetroffen, die wusste weder ihren Namen noch wo sie wohnt, kurzerhand hatten wir sie mit zu mir nach Haus genommen und mein Vater hatte darauf hin die Polizei angerufen, die binnen weniger Minuten vor Ort war und die dann auch den Abgang der Dame aufklären konnten, sie war im Pflegeheim Großes Heiliges Kreuz untergebracht und wollte wohl nach Hause. Heute wissen wir um was für einen Zustand es sich handelt, wenn man Menschen antrifft, die nicht alkoholisiert sind und nicht wissen wer sie sind und wo sie wohnen, ein klarer Fall von Demenz.

    Es ist weder verständlich noch nachvollziehbar, warum die Goslarer Polizei eine gute dreiviertel Stunde benötigte um sich der Sache anzunehmen. Verstehen könnnte man es noch wenn die Polizei zu einem größeren Einsatz gerufen wurde und dort viele Kräfte vor Ort bebunden waren, aber dem war ja wohl nicht so.

    Hier kommt der Verdacht auf, das die Goslarer Polizei ein größeres Personalproblem hat und das kann es ja wohl nicht sein, das mit der Sicherheit der Bevölkerung so lasch umgegangen wird.
    Es ist völlig nachvollziehbar, das die beiden Mitmenschen, die sich der Dame angenommen hatten sehr verärgert waren über den sehr zögerlichen Einsatz der Polizeibeamten.

    Es kann nicht angehen, das Einsätze nach Dringlichkeit abgearbeitet werden (außer wie schon erwähnt das ein Großaufgebot von Polizeibeamten wo anders gebunden sind).
    Gerade in Zeiten wie diesen, wo wir nicht sicher sein können, da sollte doch der "Freund und Helfer" in jeder Notlage schnell zur Stelle sein und sich der Dinge vor Ort annehmen.

    Was wäre nur gewesen, wenn die Sachlage eine völlig andere gewesen wäre, z. B. das jemand niedergeschlagen oder ausgeraubt wurde und verletzt am Boden liegt. Mit dem Rufen eines Rettungswagens in solch Situation ist es allein nicht getan.

    Die Personalengpässe bei der Polizei und bei der Justiz sind zu einem beträchtlichen Teil in den zurückliegenden Jahren hausgemacht, gespart wurde auf Teufel komm raus ohne nachzudenken, was man da anrichtet.

    in diesem Sinn
    der märklinist
    Geändert von märklinist (03.12.2018 um 17:20 Uhr)

  2. Danke von:

    Toni Pepperoni (03.12.2018)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von thronerbe
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    Es kann nicht angehen, das Einsätze nach Dringlichkeit abgearbeitet werden (außer wie schon erwähnt das ein Großaufgebot von Polizeibeamten wo anders gebunden sind).
    Gerade in Zeiten wie diesen, wo wir nicht sicher sein können, da sollte doch der "Freund und Helfer" in jeder Notlage schnell zur Stelle sein und sich der Dinge vor Ort annehmen.“

    Wonach sollen Einsätze dann abgearbeitet werden, wenn nicht nach Dringlichkeit? Etwa der Reihenfolge nach. Ein Schwerverletzter ist nun einmal dringlicher als ein Ladendiebstahl.

    viele Grüße

    thronerbe
    Geändert von thronerbe (03.12.2018 um 19:37 Uhr)
    Ein Vogel, der in einem Käfig geboren wurde, hält Fliegen für eine Krankheit!

  4. Danke von:

    Kerl (05.12.2018)

  5. #3
    Hauer Avatar von Luzi
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    @ märklinist: Doch, es muß nach Dringlichkeit gehandelt werden!
    Die Dame von der Du geschrieben hast, war in Sicherheit! 2 Passanten haben sich um sie gekümmert!
    Die Polizei konnte nicht so schnell kommen, da sie bei anderen Einsätzen war!
    Sie wären garantiert schneller gekommen, wenn sie gekonnt hätten!

  6. Danke von:

    Kerl (05.12.2018)

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