"Früher war nicht alles besser. Früher war alles früher, aber nicht besser. Es gab aber einige Dinge, die waren gut - und die wären auch heute noch gut!" (Frei nach Jochen Malmsheimer)
Beste Grüße
Bergmönch
"Früher war nicht alles besser. Früher war alles früher, aber nicht besser. Es gab aber einige Dinge, die waren gut - und die wären auch heute noch gut!" (Frei nach Jochen Malmsheimer)
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
thronerbe (13.12.2018),Toni Pepperoni (13.12.2018),Trichtex (13.12.2018)
Malmsheimer !!!
Was für ein Wortakrobat!
Ich liebe ihn. Schon diverse Auftritte live miterlebt.
Genau mein Ding!
Schöne Grüsse aus den kalten und verschneiten Dolomiten.
Geändert von A.C. (19.12.2018 um 16:13 Uhr) Grund: Deutsche Sprache...schwere Sprache.
Ciao Achim
Ups. Doppelposting. Schnell weg damit.
Geändert von Trichtex (30.05.2020 um 18:23 Uhr)
Ups. Dreifachposting. Schnell weg damit.
Geändert von Trichtex (30.05.2020 um 18:23 Uhr)
Moin!
Schilderte ich gestern noch das historische Prozedere an Fahrkartenschaltern, werde ich morgen wohl wehmütig jenes an Fahrkartenautomaten beschreiben. Die Bahn verkauft inzwischen 70% ihrer Tickets digital und dementiert einen Bericht der Stuttgarter Zeitung, demzufolge sie den Verkauf an Kartenautomaten bis 2023 aus Kostengründen zurückfahren wolle. Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Die Abschaffung der Fahrkartenautomaten würde all jene potentiellen Fahrgäste ausschließen, die nicht über ein Smartphone, nicht über einen Internetzugang oder nicht über die zugelassenen Zahlungsmöglichkeiten verfügen. Sie würde auch jene ausschließen, die nicht bereit sind, ihre persönlichen Daten mit der Bahn zu teilen. Ist für das Mütterchen, das mit dem Führen eine Kraftfahrzeuges im Straßenverkehr überfordert ist, die Bedienung des Fahrkartenautomaten schon eine Herausforderung, wird es in Ermangelung der Möglichkeit zur Fahrscheinbeschaffung dann entweder zum Schwarzfahren genötigt, oder eben doch dazu, unsere Straßen unsicherer zu machen.
Die Abschaffung der Fahrkartenautomaten wäre ein toller "Beitrag" zur Teilhabe älterer Menschen. Spannend, in wie weit es mit dem verfassungsmäßigen Infrastrukturauftrag (Artikel 87e GG) des Bundes vereinbar wäre, gerade diejenigen auszuschließen, die in besonderem Maße Unterstützung bedürfen - und in den meisten Fällen unzweifelhaft auch verdient haben.
Ein schönes Restjahr wünscht
Gunther
Geändert von Trichtex (27.12.2018 um 21:32 Uhr)
Hanno (27.12.2018),märklinist (28.12.2018),Speedy (28.12.2018),Strippenzieher (27.12.2018),thronerbe (27.12.2018),Toni Pepperoni (28.12.2018)
Aus meiner Kindheit heraus kann ich mich noch erinnern, daß man ohne Fahrkarte nicht durch die Sperre kam. Das Betreten des Bahnsteigs war ohne Fahrkarte nur mit einer Bahnsteigkarte möglich. Im Zug fuhr immer ein "Schaffner" mit.
LG / Peter
Geändert von Peter2809 (15.08.2020 um 18:03 Uhr)
TRICHTEX berichtet über die Bahn in Goslar und nicht von " Früher war alles besser ". Der Regelfahrplan sieht zwischen Goslar und Braunschweig stündlich eine Fahrt via Vienenburg - ohne umzusteigen - um viertel vor und eine - mit umsteigen in SZ-Ringelheim um 3 Minuten nach voll, vor. Eine Verbindung kann jederzeit im Fahrkartenautomat ermittelt werden, unsere Automaten im VRR tun das.
Früher betrat man den Bahnhof als Reisender, benahm sich dementsprechend und wurde auch so behandelt.
An der Sperre kam man nur mit einer Fahrkarte oder einer Bahnsteigkarte vorbei. Im Zug fuhr immer ein Schaffner mit, damals gabs auch noch eine 3. Klasse !
Eine DB App fürs Smartphone eignet sich hervorragend dafür, selbst einzusehen, wann der verspätete Zug denn endlich kommt oder auch nicht.
LG und Frohe Pfingsten wünscht Peter
Geändert von Peter2809 (30.05.2020 um 17:45 Uhr)
Speedy (31.05.2020)