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Thema: Die Zukunft im Harz 2050

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Moin,

    auch ich sehe in den verschiedenen Zukunftsvisionen Schwachstellen. Vor allem, weil die Politik nicht das als Ziel hat, was sie vorgibt. Nicht alles, was als "Zukunftsbeitrag" verkauft wird, ist auch wirklich ein echter Zukunftsbeitrag. Da wird z.B. ein Theater um Plastikstrohhalme inszeniert, während es auf der anderen Seite Bauartzulassungen für SUVs mit 2 t Leergewicht gibt - nur um damit zum Einkaufen zu fahren. Egal wie man es anstellt, 2 t Leergewicht verbrauchen mehr Energie und Rohstoffe als 1 t Leergewicht - aber der Umsatz und die Steuern sind das eigentliche Ziel.

    Jürgenohl mit seinen Mietsblocks (teilweise auch damals mit Zentralheizung) war in den 60ern für viele Vertriebenen und Ausgebombten ein aufstrebender Stadtteil. In vielen Städten lebten Menschen noch in umgenutzten Weltkriegsbaracken, auch gab es m.W. zumindest in den 50ern auch noch Wohnraumbewirtschaftung. Heute ist der Stadtteil eher ein Armenhaus von Goslar. Viele Mieten werden vom Jobcenter bzw. dem Sozialamt bezahlt, abends gehen die Menschen an die Müllcontainer der Einkaufsmärkte (eigene Beobachtung), auf dem Parkbänken sitzt (teilweise fremdsprachiges) Alkohol-Publikum etc.

    Oker hat sicherlich Potential. Zumal zwar die Fabrikhallen teilweise alt sind, aber ziemlich moderne Inhalte haben. Ausnahmsweise mal ein Beispiel für die Nachnutzung industrieller Brachflächen. Meist wird ja für Neuansiedlungen frisches Ackerland vergeudet - allem Öko-Gerede der Politik zum Trotz.

    G´Auf
    Harzer06

  2. Danke von:

    Luzi (26.08.2019)

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