Moin!
Und wie viele der real,--Mitarbeiter könnten bei den ALDI-Märkten der Region unterkommen?
Du selbst schriebst:
...und eben auf Mindestlohn-Basis. Dass auch einige wenige zu besseren Bedingungen unterkommen können, steht außer Frage, aber für den größten Teil wird's bergab gehen.
Schöne Theorie. Die Praxis sieht oft anders aus. Zwei Jahre LuZ, dann Kündigung, nur, um ein paar Tage später beim nächsten Seelenverkäufer dieselbe Stelle in derselben Firma zu besetzen.
Nochmal: Langfristig 70 % LuZ und 30 % Stamm hat mal überhaupt nichts mit Auftragsspitzen zu tun, sondern ist Firmenpolitik.
Schau einfach mal nach, wer den größten Teil an Stellen anbietet.
Es ist nicht so, dass LuZ grundsätzlich schlecht ist. Sie hat nur überhand genommen. Praktisch für die Firmen, die Personal suchen. Und auch der LuZ-Arbeitgeber hat kein Risiko. Schlecht für den Arbeitnehmer, der sich von einem LuZ-Job zum nächsten hangelt, von einem Zeitvertrag zum nächsten und der keinerlei Planungssicherheit hat.
Ein Teil würde ziemlich sicher bei seinem Einsatz-Arbeitgeber eingestellt werden. Und ein Langelsheimer Chemieunternehmen hätte plötzlich ein Riesenproblem.
Viele Grüße,
Gunther