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Thema: Real Kauf Goslar

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Hallo in die Runde

    Da sind ja nun so einige interessante Dinge zu lesen, selbst war ich seit Jahresende 2000 nicht mehr bei Real, weil ich seiner Zeit nach Braunschweig gezogen war. Zwei Etagen, ja, für, ich sage mal 90 Prozent der Kunden frequentiert, zudem ging es aber noch höher, ich hatte in den 70 zigern einen Kumpel und eine Freundin, die beide im Real einen Vollzeitjob hatten und mein Kumpel hatte dort während der Gartensaison die Campingabteilung unter sich, wie man dahin kommt, weiß ich natürlich heute nicht mehr, es war ja allles so verwinkelt. Das heißt ein Teil der Kundschaft wurde dann in weitere verwinkelte Bereiche verwiesen, die meines Wissens über den beiden Verkaufsetagen lagen. Ist denn das Zoogeschäft, der Frisör und das Restaurant dort noch drin?

    Eine Neuverpachtung halte ich nachdem ich hier so einige Dinge gelesen habe für so gut wie aussichtslos, ein wohl übertriebener Monatspachtzins, der nicht im Verhältnis steht mit dem jetzigen Zustand der Immobilie und den neuen Vorgaben, besonders im Brandschutz, da wird wohl ein Abrissunternehmen noch dran verdienen. Achja, ne Tanke gehörte ja auch dazu, gibts die noch?

    In den 70 zigern war es natürlich das Geschäft in Goslar, ich erinnere mich, außer einem reichhaltigem Angebot an Lebensmitteln inklusiv Getränke gab es dort Autozubehör, Werkzeug und Phonoartikel (Schallplatten und Musikcassetten) unten wo auch die Lebensmittel angeboten wurden. Oben gab es auch was für den Modellbahner, Lima und Primex (Kaufhausmarke von Märklin), Haushaltsgeräte, HiFi, Haushaltswaren, weiße Ware usw.. Mit dem Angebot war Real in Goslar zusammen mit Karstadt damals der Platzhirsch.

    Einen Arbeitsplatz im Einzelhandel zu finden, ganztags für ein ordentliches Gehalt, das dürfte außer für Marktleiter so ziemlich aussichtslos sein (werden). Sicherlich, im Verkauf werden auch Kräfte gesucht, doch meist für geringfügige Beschäftigung oder halbtags.
    Bei Real hab ich 1983 den größten Teil meines Hausstandes gekauft, weil es alles unter einem Dach gab und ich mit meiner damaligen Freundin, später Frau zusammengezogen war.

    In der Tat, Einkaufsmärkte sind heut zu Tage ebenerdig, genauso wie in den USA, nur die Dimensionen dort, damit kann Deutschland nicht mithalten, war 2006, 2007, 2008 und 2009 bei Bekannten in Heidelberg und dessen Nachbarn waren US Bürger, wo der Mann in der dortigen US Kaserne stationiert war. Die erzählten allein von dem Markt den es im Kasernenbereich gab, das der reisig sei, wo man fast alles bekommt, das war ein eigener Stadtteil St. Patrick, allein schon die Einkaufswagen, die waren größer als unsere und damals schon aus dem mittlerweile in Verruf geratenen Kunststoff.
    Beispiel ist auch der alte Harzkaufbau, der dem neuen weichen musste auch sein Gebäude wo man mit Einkaufswagen die Rolltreppe hoch und runter musste, weil die Verkaufsfläche sich über 2 Etagen verteilte.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  2. Danke von:

    nobby (18.09.2019)

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