Was kann der Politik und Wirtschaft, eine Trennung ist meiner meiner Meinung nach prinzipiell nicht mehr möglich, besseres passieren, als die Fokussierung der Medien und Öffentlichkeit auf den Klimawandel. Eine 16jährige wiederholt das, was Wissenschaftler bereits vor dreissig Jahren gesagt haben und wird hofiert. Das sagt nichts über die FFF-Bewegung aus, aber viel über die Intelligenz unserer Politiker.
Was aber ist mit dem sozialen und wirtschaftlichen Klimawandel. Massiver Stellenabbau oder Kurzarbeit im Maschinenbau, der Automobilbranche, bei Banken und Versicherungen.
Auftragsrückgänge sind so hoch wie lange nicht mehr. In der gesamten deutschen Industriebranche -9%, in der Automobilbranche -25%, …. .
25% der versicherungspflichtigen Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor, was automatisch in die Altersarmut führt. Diesen Arbeitnehmer den Rat zu geben sich privat zu versichern ist so sinnvoll wie der Ratschlag Rousseaus "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.“
Eine EZB, die eine gezielte Inflationspolitik von jährlich 2-2,5% bei gleichzeitigen Negativzinsen für Banken und damit vermutlich auch bald Sparer anstrebt. Das ist als Enteignung zu bezeichnen.
Das alles bisher ohne E-Mobilität und ohne Digitalisierung.
Bei der Digitalisierung rechnet der Verband der Bitcom mit zusätzlich ca. 4,5 Mio. Arbeitslosen. Die Automobilbranche geht bei der Produktion von E-Autos von 30% weniger Arbeitnehmern aus.
Beide Projekte werden massiv mit Steuergeldern gefördert.
Gleichzeitig stehen Millionen Flüchtlinge vor den Grenzen Europas.
In der Nähe Stuttgart-Feuerbach schließt der Automobilzulieferer Mahle sein Werk in Öhringen.
Weder SPD, Linke, Grüne oder CDU lassen sich dort sehen. Die einzige Partei, die dort Flugblätter verteilt und mit den betroffenen Mitarbeiter spricht, ist die AfD und sie nutzt ihre Chance und polemisiert.
Ich fürchte, dass wir noch ganz andere Demonstrationen erleben werden als die von FFF.

VG

nobby