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Thema: Heinzelmann lebt !

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von Blauburger
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    Man empfindet es vielleicht als trauriges Kapitel, wenn sich die einst vertraute Gegend ändert - aber tatsächlich ist es doch so, dass sich da eine Generation abgeschuftet hat, damit es der nachfolgenden Generation besser geht. Häuser, deren Renovierungskosten einen Neubaupreis übersteigen, ohne letztendlich die Qualität eines Neubaus zu erreichen, sollte man meiner Meinung nach größtenteils platt machen. Die Prämisse, unter der die Häuser gebaut wurden, war nicht, etwas für die Ewigkeit zu schaffen, sondern mit möglichst wenig Geld möglichst schnell möglichst viele Wohnungen zu errichten. Das hat man geschafft und nun kann die Evolution die nächste Stufe erklettern. Wenn auf Grund sinkender Einwohnerzahlen nicht mehr so viele Häuser benötigt werden und es mehr Ein- und Zweipersonenhaushalte gibt, sollte es sich eine Gesellschaft leisten, dem Rechnung zu tragen und neue Wohnungen bauen, die den neuen Anforderungen besser gerecht werden. Wenn immer nur alle Wohngelegenheiten bewahrt worden wären, würden wir heute noch auf den Bäumen hocken.
    Coole Sache, aber was macht man mit den Mietern? die dort teilweise 50 Jahre wohnen. Lösung der GWG, erst Gerüchte streuen und dann den Mietern eine Umsiedlungslösung anbieten, mit der Umsetzung funktioniert es allerdings nicht so gut. Absprachen funktionieren auch nicht wirklich. Ich würde das aussitzen, aber für meine fast 80 jährige Mutter ist das der Super Gau. Übrigens soll dort kein neuer Wohnraum geschaffen werden, sondern Wiesen und Parkplätze. Rechtlich etwas fragwürdig.

  2. #2
    Schießhauer Avatar von uwe unten
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    hallo prof
    das mit dem haus von deinem opa kann ich gut verstehen .ich hab ein fertighaus nackt nur mit dach ,weils güstig war . das einzige was eine firma gemacht hat ,war die baugrube ausbaggern und den estrich im keller und wohnbereich .den rest selbst und mit bekannten . ich weis was für arbeit dahinter steckt .meinen grill draussen hab ich mit "defekten steinen der gwg gemauert .da lag ein grosser haufen steine in ohlhof rum .hab die gwg gefragt ,was damit geschiet :wenn sie die haben wollen ,gerne ,sonst kommen die zum müll .

    Glück Auf uwe

  3. #3
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Ich habe mal (das gehört aber eher nach jürgenohl ein Stadtteil verändert sein Gesicht) Oberbürgermeister im Dialog auf www.goslar.de genutzt. Und mich über die Veränderungen in Jürgenohl beschwehrt. Ich werde es aber in dem entsprechenden Thema schreiben, denn hier gehört das nicht rein. Also lasst uns über die Veränderungen im entsprechenden Thread weiterschreiben.
    Also die weitere Konversation meinerseits ist jetzt hier zu lesen.
    http://www.goslarer-geschichten.de/s...-Gesicht/page3

  4. Danke von:

    Blauburger (19.03.2013),zeitzeuge (20.03.2013)

  5. #4
    Schießhauer Avatar von uwe unten
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    hallo
    in vielem hast du ja recht. aber ich habe wie so viele andere damals -am breitentor aufgewachsen - IN der abzucht gespielt und auch schon draus getrunken , wie du liest schreibe ich noch. 2x in die ockerteich gefallen . die umweltbelastung durch die verhüttung von erzen hieer kommt aber schon von vor 700 jahren ,als noch haufenröstung nötig war . wie schon geschrieben kamen dann hohe schornsteine ,um den DRECK weiter weg zu kriegen ,und zu ver dünnen . doof waren die früher auch nicht . ab der 30er jahre wurden dann auch filter eingebaut .
    zu den wohnungen : du ,prof und viele andere kennen das nicht mehr. am klusfelsen ,wo heute die wiese ist und ein neues haus steht , waren bis anfang der 60er jahre baracken,ohne bad ,sammel wc . jede menge menschen auf engstem raum .ebenso hinter odermark an der bahn . und bei borchers ,wo heute der parkplatz am sudmerberg ist( hinter der tankstelle ) die haben sich die leute damals bis jetzt aufgemotzt und wohnen immer noch da.
    ich kenn persönlich welche ,die am petersberg/odermark gewohnt haben. für die war der umzug nach jürgenohl in die häuser , die prof heute beschreibt , wie ein paradies. das war anfang der 60 er . heute leben viele von denen in eigenen häusern ,wieder in niveau höher . ich auch , bis august 63 in der kornstr. samstag die zinkwanne ,im winter eisblumen am fenster etc.. in jürgenohl hatten wir auch erst nur ofenheizung auch im bad ,aber eine badewanne, dann die zentralheizung ,wärmedämmung etc.
    nur wenn es wirklich zu teuer wird bausupstanz zu erhalten (Denkmalschutz )ist abreissen wohl ----die letzte alternative (wenn das auto zu alt ist und die kosten steigen ,was macht der deutsche dann ,verschrotten und ein neues kaufen )

    Glück Auf Uwe. ich habs hier auch schon mal geschrieben ,wenn es immer weniger arbeitplätze hier gibt ,wndern die leute ab . die wohnungen sind leer .

  6. #5
    Gedingeschlepper Avatar von Wolfi
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    Zitat Zitat von uwe unten Beitrag anzeigen
    hallo
    in vielem hast du ja recht. aber ich habe wie so viele andere damals -am breitentor aufgewachsen - IN der abzucht gespielt und auch schon draus getrunken , wie du liest schreibe ich noch. 2x in die ockerteich gefallen . die umweltbelastung durch die verhüttung von erzen hieer kommt aber schon von vor 700 jahren ,als noch haufenröstung nötig war . wie schon geschrieben kamen dann hohe schornsteine ,um den DRECK weiter weg zu kriegen ,und zu ver dünnen . doof waren die früher auch nicht . ab der 30er jahre wurden dann auch filter eingebaut .

    Also ich hab Geschichten von alten Okeranern gehört das man seinen Müll damals nicht Fachgerecht entsorgt hat. (also z.b. die Chemieindustrie)
    War damals wohl nicht üblich
    So war der Bollrich z.b. so ein Ort der Boden dort soll in allen möglichen Farben geglitzert haben.


    War nunmal ne ganz andere Zeit damals

    Geht mir nur darum aufzuzeigen das man damals auch nicht viel gesünder gelebt hat als heute wenn man mal hinter die Kulisse schaut.

    Heut hat man halt andere Steckenpferde die als ungesund gelten.

    Im Gegenzug dazu haben Autos heut zu tage Feinstofffilter, Chemiewerke z.b. haben sehr hohe Auflagen und und und.
    Dinge die es damals nicht gab und die eine enorme Umweltbelastung waren.

    Und wer sich an Plastikspielzeug stört soll halt auf Holzspielzeug umstellen, ich werds nicht anders machen wenn ich mal Nachwuchs haben werde.

    Liegt ja am jeden selbst und nicht an der Zeit an sich.

  7. Danke von:

    Maria (27.03.2013)

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