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Thema: Baumfällarbeiten an der B6, Höhe Kuhlenkamp

Baum-Darstellung

  1. #3
    Hauer Avatar von Roger
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    Moinsen Volker,

    ... vielleicht hilft Dir dieser Artikel aus dem Archiv der GZ vom 13.11.2019 weiter.

    Die Tangente wurde ja zuletzt 2013/2014 modernisiert, verbreitert und auch die Auf-/Abfahrten neu gestaltet. Offensichtlich waren bei dieser Umgestaltung keine Lärmschutzwände vorgesehen wie sie z.B. im Bereich Sudmerberg zu finden sind.

    Das Thema Lärmschutz ist auch Umwltschutz hatte man wohl aus Kostengründen nicht auf dem Plan.

    Von den Anwohnern des Kuhlenkamp muß es dann wohl eine Initiative gegeben haben.

    Lärmschutz an der B6
    Mittwoch, 13.11.2019
    2021 soll der Lärmschutz an der B6 kommen

    Goslar. 2021 soll der Bau einer Lärmschutzwand an der B6 zwischen den Brücken der Heinrich-Pieper-Straße und der Wachtelpforte beginnen. Dann aber auch wirklich. Die Anwohner des parallel zur Bundesstraße verlaufenden Kuhlenkamps warten immerhin schon fünf Jahre auf den Beginn der Bauarbeiten.

    „Das Geld wird da sein“, sagte nun Günter Hartkens, Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Goslar. Bisher war das Projekt – Lärmsanierung fällt laut Hartkens in den Bereich freiwillige Leistung – wegen Finanz- und Personalengpässen in der Behörde immer wieder verschoben worden. „Wir hatten wichtigere Projekte“, hatte der Behördenchef noch im Mai gesagt.
    Im kommenden Jahr müssten zunächst die Ausschreibungsunterlagen erstellt und entsprechende Verfahren eingeleitet und über die Bühne gebracht werden. Auch das kostet noch einmal Zeit. Nach der Auftragsvergabe könnte der Rückschnitt des Bewuchses entlang des Teilabschnitts der B6 im Winter 2020 beginnen, so die Prognose der Straßenbaubehörde. Der eigentliche Lärmschutz-Bau würde dann im Folgejahr über die Bühne gehen. Wie teuer die 235 Meter lange Mauer wird, steht noch nicht fest. Eine Kalkulation aus dem Jahr 2014 sei noch nicht aktualisiert worden, sagte Hartkens. Damals wurden 470.000 Euro angesetzt. Allerdings werde sich diese Zahl schon anhand der explodierten Baupreise nicht mehr halten lassen.
    Schallmessungen 2014
    Im Frühjahr hatte Wolfgang Langemeyer, Anwohner des Kuhlenkamp und seit Jahren ein Lärmschutz-Kämpfer, sich an den SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Alexander Saipa gewandt und um Hilfe gebeten. Dieser hatte bei Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) nachgehakt und eine Antwort erhalten „die hoffen lässt“, so Saipa damals. Er hatte allerdings gehofft, dass die Lärmschutzwand bereits 2020 steht. Ganz so schnell geht es wohl doch nicht.

    Schallmessungen hatten 2014 ergeben, dass die Kuhlenkamp-Anlieger vor dem Fahrzeuglärm der B6 geschützt werden müssten. Als Maßnahme machte schließlich der Bau der bis zu fünf Meter hohen Schutzmauer das Rennen. Dann begann das Warten.


    Quelle GZ Archiv
    Geändert von Roger (04.03.2021 um 17:57 Uhr)
    Beste Grüße

    Roger


    Not Too Old To Rock´n Roll

  2. Danke von:

    Speedy (05.03.2021)

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