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Thema: Stiftsruine St. Georg inkl. Ausgrabungen 1964

  1. #1
    Gezäheschlepper Avatar von Michael Kaminski
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    Foto Stiftsruine St. Georg inkl. Ausgrabungen 1964

    In meinem Fotoalbum bin auf Fotos gestoßen die ich im Sommer 1964 bei Ausgrabungen auf dem Georgenberg gemacht habe. Dort wurden 1963/64 Ausgrabungen gemacht um Alter und Größe des ehemaligen Sifts festzustellen, bei Wikipedia habe ich auch etwas darüber gefunden:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftsr...Georg_(Goslar)



    Meine Fotos von 1964 habe ich leider scannen müssen, da die Negative nicht mehr auffindbar sind. Immerhin war ich damals 13 Jahre alt und die "Knochen" in den freigelegten Gräbern haben mich natürlich "interessiert".
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Ausgrabung-4.jpg   Ausgrabung-3.jpg   Ausgrabung-2.jpg   Ausgrabung-1.jpg  


  2. Danke von:

    Andreas (27.01.2015),Bergmönch (20.12.2014),boborit (19.12.2014),Eule (25.12.2014),Sperber (21.12.2014),Susanne-K. (19.12.2014)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Blaulicht

    Gestern im Briefkasten gefunden:

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    Ich denke mal es ist OK, dass ich dies hier einstelle. Wenn nicht liebe Admins , bitte raus damit!
    Geändert von Birgit (06.10.2012 um 09:40 Uhr)
    Liebe Grüße
    Birgit

  4. #3
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Guten Morgen,

    etwas größer wäre schön gewesen.

    Ich denke, den Verfassern entsteht kein Nachteil durch die Veröffentlichung im Forum.
    Glück Auf!
    Andreas

  5. #4
    Gezäheschlepper Avatar von redbullsuechtig
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    Standard Stiftsruine St. Georg, die "Kaiser"-Säule

    Hallo zusammen,

    und wieder einmal ist es mir so ergangen, dass ich jahrzehntelang an einem Punkt vorbeigegangen bin und nicht besonders darauf geachtet und mich nicht sonderlich dafür interessiert habe, und erst durch eine kleine Veränderung bin ich darauf gekommen, mal ein bisschen zu recherchieren. Schade, sollte man öfters machen.

    Konkreter Fall: die Stiftsruine St. Georg auf dem Georgenberg.

    Erst im Juli dieses Jahres bin ich, wie schon so oft, daran vorbeigegangen, klar, kenne ich ja, schon tausend Mal gesehen, und irgendetwas war dann doch anders, als ich es in Erinnerung hatte: die "Kaiser"-Säule. Da fehlt doch was!

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    Was ist denn da passiert? Vandalismus? Pfusch am Denkmal?

    Wie gesagt, erst durch das Fehlen der Krone auf der Säule bin ich auf die Idee gekommen, die Geschichte der ganzen Anlage nachzulesen und war erstaunt, dass diese Säule erst 1980 dort installiert wurde. Ich hätte schwören können, ich kenne das nicht anders (aber welchen 7-Jährigen interessiert schon, ob da eine Säule stand oder nicht? Die Ruine war auf jeden Fall ein prima Spielplatz damals :-) )

  6. Danke von:

    Andreas (13.09.2013),Hanno (13.09.2013),Susanne-K. (08.09.2013),zeitzeuge (08.09.2013)

  7. #5
    Schießhauer Avatar von Hanno
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    Also,
    auch für meine Generation, so um 1970, waren diese Grundmauern
    ein beliebter Spielplatz. Aber diese Säule gabe es damals definitiv nicht.
    Dort in der Mitte haben wir auch schon mal Fussball gespielt.
    Hast Du die Säule auch mal aus der Nähe gesehen ?
    Es sieht mir so frisch verputzt aus die "Schadstelle". Oder gibt es
    Spuren gewaltsamer Entfernung ?
    c

    Hannöversche Grüße
    Klaus

  8. Danke von:

    Susanne-K. (13.09.2013)

  9. #6
    Gesperrt Gesperrt Avatar von Susanne-K.
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    Standard

    Michael Kaminski hat in dem Thema "Ausgrabungen St. Georg 1964" interessante Fotos zur Verfügung gestellt.
    Schaut mal hier:
    http://www.goslarer-geschichten.de/s...-St-Georg-1964

    Als Kind habe ich zwar im Ruinenbereich nicht wirklich gespielt, bin aber gern an Omas Hand über die Mauern balanciert.
    Und ein paar Jahre später, als ich alt genug war um auch allein unterwegs zu sein, hat mich an diesem Ort aus nicht erklärbaren Gründen immer die Panik gepackt.
    Vor allem, wenn weit und breit keine Menschenseele zu sehen war, fand ich es im Ruinenbereich immer mächtig unheimlich -auch tagsüber und bin immer schnellen Schrittes wieder in die Zivilisation zurückgekehrt. Ich kann nicht erklären warum, aber ich habe mich innerhalb der Mauern genauso unwohl gefühlt wie auf Friedhöfen.
    Geändert von Susanne-K. (13.09.2013 um 18:55 Uhr)

  10. #7
    Gedingeschlepper Avatar von UnsUwe
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    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Michael Kaminski hat in dem Thema "Ausgrabungen St. Georg 1964" interessante Fotos zur Verfügung gestellt.
    Schaut mal hier:
    http://www.goslarer-geschichten.de/s...-St-Georg-1964


    Und ein paar Jahre später, als ich alt genug war um auch allein unterwegs zu sein, hat mich an diesem Ort aus nicht erklärbaren Gründen immer die Panik gepackt.
    Vor allem, wenn weit und breit keine Menschenseele zu sehen war, fand ich es im Ruinenbereich immer mächtig unheimlich -auch tagsüber und bin immer schnellen Schrittes wieder in die Zivilisation zurückgekehrt. Ich kann nicht erklären warum, aber ich habe mich innerhalb der Mauern genauso unwohl gefühlt wie auf Friedhöfen.
    Bei mir ist es umgekehrt. Der Platz zog und zieht mich magisch an. Vor allem den Hügel mit den zwei Bäumen fand ich immer mystisch. Mglw. sind es auch nur Erinnerungen an eine glückliche Kindheit. Als Kinder war das auch immer unser Spielplatz. Ist wohl ein sogenannter Kraftort. Siehe auch:
    http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbal...eorgenberg.htm
    bzw.
    http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbal...or/kirchen.htm

    Gruß

    Uwe

  11. Danke von:

    bergland (11.11.2013),Eule (25.12.2014),Hanno (16.09.2013)

  12. #8
    Hauer Avatar von boborit
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    Zitat Zitat von Michael Kaminski Beitrag anzeigen
    und die "Knochen" in den freigelegten Gräbern haben mich natürlich "interessiert".
    Danke für die Bilder, hochinteressant! Was mich interessieren würde: was ist aus den "Knochen" geworden, und konnte man diese einer Epoche zuordnen?

    Viele Grüße - Michael

  13. #9
    Gedingeschlepper Avatar von georgenberger
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    Zitat Zitat von Michael Kaminski Beitrag anzeigen
    Wo die Knochen jetzt sind , weiss ich natürlich nicht. Vielleicht müßte man im Stadtarchiv nachforschen wo die "Fundstücke" hinterlegt wurden.
    Nach meinem Wissen wurden die menschlichen Überreste dort belassen. Bei vielen Skeletten handelte es sich offensichtlich um Neugeborene. Man muss wissen, dass zu der Zeit auch einem Nonnenkloster ein Abt vorstand. Das könnte im Zusammenhang mit den gefundenen Skeletten zu Vermutungen führen. Es wurden aber auch Überreste von Erwachsenen freigelegt.
    Der Leiter der Ausgrabung hieß mit Nachnamen Borchers. Das weiß ich noch ganz genau, da ich jeden Tag auf meinem Schulweg an den Klosterruinen vorbei kam und Herrn Borcher auch manchmal einfach gefragt habe, wenn ich etwas wissen wollte. Die Baby-Skelette lagen relativ nahe an den äußeren Grundmauern und so auch recht nahe am Fußweg. Ich kann mich auch noch genau daran erinnern, dass im größeren Abstand zu den Grundmauern ebenfalls Gräber freigelegt wurden. Es handelte sich in diesem Fall wirklich um Gräber, während die Babyleichen wohl eher verscharrt wurden.

    Liebe Grüße in die alte Heimat vom Georgenberger

  14. Danke von:

    boborit (22.12.2014),Maria (22.12.2014),Susanne-K. (22.12.2014)

  15. #10
    Hauer Avatar von boborit
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    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die Informationen!!
    Anbei einige Bilder, wie St. Georg sich heute darstellt.
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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Name:	st. georg (4).JPG 
Hits:	212 
Größe:	222,2 KB 
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Name:	st. georg (3).JPG 
Hits:	197 
Größe:	228,2 KB 
ID:	10690Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	st. georg.JPG 
Hits:	196 
Größe:	220,5 KB 
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    Viele Grüße - Michael
    Geändert von boborit (22.12.2014 um 16:03 Uhr)

  16. Danke von:

    Susanne-K. (22.12.2014)

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