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Thema: Städtische Brauerei Goslar und die Gose

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    "Gebraut wurde die Gose in früheren Zeiten nach dem Prinzip der ”Spontan-Gärung”: nach dem Herstellen der Maische lagerte diese in offenen Gärbottichen in den Kellern der damaligen Brauhäuser. Gelangten zufällig Bierhefebakterien von den feuchten Decken und Wänden der Kellergewölbe in die Kessel, konnte der Sud zu Bier gären. Blieben die Hefebakterien aus entstand Essigsäure, die hinter den Brauhäusern weiterverarbeitet wurde. Um 1800 war es andernorts gelungen, die Bierhefe gezielt zu vermehren und bei der Bierherstellung einzusetzen. Die Biere wurden dadurch besser. In Goslar aber blieb man bei der alten Brauart der Spontan-Gärung. So ging die Gosebrauerei zurück und kam um 1840 ganz zum Erliegen.

    Erst 1935 wurde die Gose für kurze Zeit von der Brauerei Fritz Natermann in Goslar wiederbelebt. Von 1993 bis 2004 nahm der Braumeister Andreas Wagenführer mit dem Gosebrauhaus Goslar-Oker mit entsprechender neuzeitlicher Produktionsart die alte Tradition des Gose-Bieres wieder auf, bis im April 2004 der Braumeister Odin Paul mit dem Brauhaus Goslar die Herstellung des Harzer Urbieres übernahm."

    Aus: https://www.brauhaus-goslar.de/index...-der-gose.html

    Was das mit unverkäuflich und widerrechtlichem Gebrauch auf sich hat, bleibt noch im Dunkeln.

    G´Auf
    Harzer06

  2. Danke von:

    Hanno (18.02.2019),märklinist (21.02.2019),Strippenzieher (18.02.2019)

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