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Thema: Städtische Brauerei Goslar und die Gose

Baum-Darstellung

  1. #33
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Bei der Historie der verschiedenen Brauhäuser in Goslar wird immer das, ab Mitte der 1980er Jahre bis 1996 existierende Brauhaus, in der ehemaligen Feuerwache (Marstallstraße) vergessen. Dort braute Clemens Paul (Sohn des Ex-Bürgermeisters und nicht verwandt mit Odin Paul) ein naturtrübes Helles namens "Gils". Das stand für Goslarer Pils. Auch eine dunklere Version war zu haben.






    Das Gils war gut gehopft und ein herb-süffiges Getränk. Mit seinem Bier war Clemens Paul auch auf Altstadtfesten und ähnlichem vertreten. Produziert wurde das Bier von einem angestellten Braumeister in der Gaststätte, in der man auch herzhaft essen konnte.





    Nachdem die Brauereigaststätte in wirtschaftliche Schieflage geraten war, wurde sie verkauft und dann als Wolpertinger Brauhaus weiter geführt. Bier wurde dort jedoch nicht mehr hergestellt. Sudkessel und Lagertanks wurden veräußert und mussten in einer spektakulären Aktion mit Krahn, durch das Dach, aus dem Gebäude gehoben werden. Auf dem Hahn hatte man Erzeugnisse der Binding-Brauerei - aber das ist eine andere Geschichte.

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  2. Danke von:

    A.C. (18.02.2019),Andreas (18.02.2019),Harzer06 (18.02.2019),Maria (19.02.2019),märklinist (21.02.2019),Strippenzieher (18.02.2019),thronerbe (18.02.2019),Toni Pepperoni (19.02.2019)

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