Goslar im Jahre 2025
Teil 11 Das Jahr 2025

2025
Erste Neuerung des Jahres ist, das der Fernbusanbieter sein Streckenkonzept umgestellt, bzw. erweitert hat. Die Linie 100 ab ZOB über Jürgenohl, Kramerswinkel über Hahndorf nach Jerstedt. Die Linie 200 vom ZOB über Osterfeld über Oker, Harlinerode, nach Bad Harzburg die Linie 300 vom ZOB Über Sudmerberg über Ohlhof, zur Bassgeige. Die Linie 400 vom ZOB über Kaiserpfalz über Erzbergwerk nach Hahnenklee-Bockswiese.
Die Linie 500 entfällt. Neu die Linie 10, die von Montag bis Freitag dreimal fährt und Samstag und Sonntag zweimal. Abfahrt morgens ZOB, Alter Friedhof/Am Nordberg, Langelsheim, Wildemann, Lautental nach Clausthal-Zellerfeld. Ab Clausthal übernimmt ein Bürgerbus nach Altenau. Gleiches ab Bad Harzburg nach Braunlage.
Der Januar war wettermäßig durchwachsen eher zu mild für die Jahreszeit. Am 21. Januar gelingt der Goslarer Polizei, sie fasst den seit langen Jahren gesuchten Brandstifter auf frischer Tat. Er war gerade dabei eine Flasche mit brennender Flüssigkeit durch eine zuvor eingeworfene Scheibe ins leerstehende Odeon zu werfen. DNA Analysen überführten ihn für viele Brände die er in Goslar gelegt hatte u. a. zuletzt auf dem Hohen Weg des letzten Jahres. Er wurde in Untersuchungshaft gebracht nach Lüneburg, denn das Gefängnis in Braunschweig war mittlerweile aus Sicherheits Gründen geschlossen worden.
Im Februar kommt es zwischen Pakistan und Indien zum Krieg. Auslöser dafür war ein verheerender Anschlag auf den Flughafen von Neudehli.
Auch der Russische Machthaber Dragonov lässt wieder die Muskeln spielen und zieht Truppen an der Grenze zu Moldawien zusammen. Die Nato versetzt die Marine in erhöhter Alarmbereitschaft und zeigt Flagge in der Ostsee. Das mittlerweile wirtschaftlich stark geschwächte Russland wirkt zwar entschlossen, aber es fehlt praktisch an allem. Die langen Sanktionen haben das Land ruiniert.
In Goslar zeigt sich der Februar sehr stürmisch oft mit Starkregen begleitet oder Schneeregen. Eine geschlossene Schneedecke hat der Winter 2024/25 bisher nicht gebracht.
Auch im Februar gibt Kanzler Sigmar Gabriel bekannt, das er erneut für den deutschen Bundestag als Kanzler kandiert, der ende September zum letzten Mal gewählt wird. Es gibt zwar noch kein genaues Datum, aber wohl noch vor 2030 soll die Souveränität von Deutschland enden, genauso wie von andren Mitgliedstaaten der EU. Es ist endlich soweit die vereinigten Staaten von Europa stehen vor ihrem Zusammenschluss.
Am 26. Februar legt nächtlicher Eisregen den Verkehr in ganz Norddeutschland lahm, besonders betroffen die Lüneburger Heide, das Harzvorland und der Oberharz. Vielerorts gingen die Lichter aus, weil Überlandleitungen gerissen sind. Die Glaskuppel der Kaiserpassage ist unter dem Eispanzer zusammengebrochen. Der Straßenverkehr ist weiträumig zum Erliegen gekommen, genauso der Schienenverkehr.
Am 28. Februar marschieren russische Truppen in Moldawien ein und richten ein Blutbad an. Mittels einer Schadstoffsoftware haben die USA die Atomwaffen in Russland und derer Verbündeter unbrauchbar gemacht. Ebenfalls am 28. Februar wird ein amerikanisches Minensuchboot im schwarzen Meer mit einem Torpedo angegriffen. Umgehend starten vom Flugzeugträger Barack Obama der gerate im Mittelmeer kreuzt F 23 Bomber auf. Diese nehmen die maroden russischen Kriegsschiffe unter Beschuss und versenken sie. Verluste bei den Amerikanern keine.
Am 1. März tagt der Weltsicherheitsrat, die Nato beruft Reservisten ein. Deutschland kann kaum auf Reservisten zurückgreifen, die Gesellschaft ist bereits überaltert, junge Menschen gibt es nur wenige. Und viele haben kein Gefallen gehabt trotz guter Bezahlung zur Bundeswehr zu gehen.
Horchposten in den Wäldern des Harzes fangen russische Meldungen ab – über deren Wortlaut wird nichts bekannt. Am 3. März wird Moskau, Wladiwostok. Omsk, Irkutsk und Leningrad von amerikanischen Langstreckenbombern angegriffen. Fast zeit gleich schlagen an verschiedenen Orten des russischen Reiches Raketen ein. Der osten Russlands wird von kanadischen und australischen Einheiten unter Beschuss genommen. Im Nordatlantik kommt es zu einer kurzen aber sehr heftigen Seeschlacht. Die Verluste waren auf beiden Seiten hoch.
Am 7. März morgens um 9 Uhr 25 Luftalarm für ganz Norddeutschland, über 60 Bomber im Anflug. Wenige erreichen davon nur deutsches Hoheitsgebiet. Bomben fallen östlich von Berlin, wobei weder größere Sachschäden gar Personenschäden zu beklagen. Anders die Sache in Hamburg und Bremen. Teile des Hamburger Hafens wurden getroffen und in Bremen der Vorort Vegesack schwer beschädigt, dort gibt es auch fast 50 tote zu beklagen.
Dragonov lässt nicht nach und gibt den Abschuss seiner Atomraketen frei. Doch das war sein Fehler, einige Raketen explodierten in den Schächten, die anderen zeigten keine Funktion. Dragonov telefonierte mit dem chinesischen Präsidenten und bat um Unterstützung. Doch die wurde ihm verwehrt mit der Begründung, das Russland vom Westen nicht angegriffen wurde, zudem möchte China sich aus dem Konflikt raushalten.
Am 11. März kommt es zum Aufruhr in Russland, das Volk will weder ihn, noch seine Politik und Krieg schon gar nicht. Derweil schafft die Nato Fakten, zusammen mit ukrainischen Streitkräften besetzen sie die Krim und stellen die Staatssouveränität der Ukraine von 2013 wieder her. Weltweit brechen die Aktienkurse ein, die Währungen verlieren an Wert, der Goldpreis steigt rapide an.
Der neue amerikanische Präsident Kenny Waters bietet im Falle des Sturzes von Dragonov sofortige Friedensverhandlungen an. Der beginnende dritte Weltkrieg wurde im keim erstickt und wurde zum Bumerang für Dragonov, der krieg wurde zum Bürgerkrieg in Russland, aus dem sich sofort alle westliche Staaten raushielten. Die Kurse an den Aktienmärkten erholten sich wieder auch die Währungen außer dem Rubel.
Vorrübergehend ruhten alle Bauarbeiten an den Großbaustellen in Goslar, große Verzögerungen erwartet man nicht. Gegen ende März zeigt doch noch mal der Winter seine kalte Schulter, eisiger Ostwind treibt Schneewolken nach Norddeutschland. Es winterte tatsächlich im beschaulichen Goslar nochmal zu.
Am 2. April wurde erneut im Mediamarkt an der Gutenbergstraße eingebrochen, diesmal hatte es die Diebe auf die neuen Pocketpc`s abgesehen.
Am Samstag den 5. April wird die ehemalige Realschule Hoher Weg mit erheblicher Bauverzögerung seiner neuen Bestimmung übergeben. Die Mieter waren schon im Februar eingezogen. Nun ist sie offiziell fertig und heißt fortan Wohnanlage Kaiserpfalz.
Am 10. April kommen gute Nachrichten aus Moskau, der unbequeme Machthaber Sergej Dragonov ist außer Landes gebracht worden. Am Folgetag nahmen die USA und ihre Verbündeten Friedensverhandlungen mit Moskau auf. Der dritte Weltkrieg wurde als offiziell für beendet erklärt. Eine nationale Übergangsregierung übernimmt die Amtsgeschäfte bis zum Herbst 2025, dann darf die russische Bevölkerung ihren neuen Präsidenten wählen.
Am 25. April eröffnet das Eventhaus seine Türen. Ab sofort Veranstaltungsort für Bälle, Tagungen etc. Im Erdgeschoss sind kleine Läden untergebracht, aber auch die Konzertkasse und ein Geschäft für Speichermedien, ein Frisör, ein Nagelstudio und ein Fachgeschäft für Fetischkleidung. Die beiden Parkendecks wurden saniert. In den mittleren Etagen gibt es genügend Raum für Veranstaltungen u. a. jetzt dort mit untergebracht die Discothek Tiffany, die zuvor am Marktkirchhof war.
Die GZ vom 29. April hart es in sich, neue EU Verordnungen sollen zum 1. August in Kraft treten. Der Verkauf und die Produktion von herkömmlichen Energiesparlampen werden eingestellt, das Kochen mit Gasherden wird untersagt, Elektroherde- oder Kochplatten dürfen nur noch mit Induktionsplatten in den Handel gebracht werden. Nach dem Verbot von alten LCD Fernsehern werden auch die Plasmafernseher vom Markt genommen, Laubsauger, bzw. Gebläse mit Benzinmotor werden vom Markt genommen, Plastiktüten werden gänzlich verboten, Tetrapacks dürfen nicht mehr verkauft werden. Ab 1. August sind auch Sekt- Wein- und Spirituosenflaschen pfandpflichtig, genauso Saftflaschen.
Und zum 1. Januar 2026 dürfen nur noch PKW mit mit E- Motor in die Innenstadt. Der Fernbusbetreiber der seine Flotte mittlerweile weiterverkauft hat an Regiobusreisen Südostniedersachsen stellt seine Flotte zum 1. Januar auf Hybrid oder E- Busse um.
Der fahrplanmäßige Schienenverkehr nach Bad Harzburg wird mit dem Fahrplanwechsel im Dezember eingestellt.
Im November fliegt die Goslarerin Melissa Storck für sechs Monate auf die internationale Raumstation.
Und der Mai zeigte sich in Goslar sehr ungemütlich, sehr feucht und unterkühlt. Mitte Mai wurde das Tejomöbelhaus abgerissen, jedenfalls das was davon noch übrig war. Jetzt gab es nur noch die Möbelrampe in Goslar und ein Möbeldiscounter der M 1 heißt, beide haben ihre Geschäftsräume in der Bassgeige. Am 30. Mai eröffnete der Realkauf sein neues Domizil in der Bassgeige, noch größer noch schöner. Die Kornstraße ist mittlerweile Baustelle, die Arbeiten sollen im August abgeschlossen sein.
In der Nacht zum 7. Juni um 2 Uhr wird die Goslarer Bevölkerung durch Sirenenalarm geweckt. Starker Brandgeruch lag in der Luft, den man selbst an der Feuerwache Okerstraße wahrnahm. Für die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr sollte es eine dramatische Nacht werden, der Dachstuhl des ehemaligen Hotels Ritter Ramm stand in Vollbrand. Als die ersten Fahrzeuge in der engen Bergstraße ankamen stürzte der imposante Dachstuhl brennend vor ihren Augen in die Nachbarhäuser. Ein ähnliches Szenario wie im Oktober 1979. Die Bewohner wurden im Schlaf vom Feuer überrascht Niemand aus den Dachwohnungen schaffte es mehr ins Freie zu kommen. 15 Tote allein sind zu beklagen die im Dachgeschoss eine Wohnung hatten. Ebenfalls in Brand geriet das Haus gegenüber Ecke Berg- Bulkenstraße. Auch deren drei Bewohner kamen nicht mehr raus. Traurige Bilanz dieser Nacht 18 Tote darunter vier Kinder und drei verletzte Feuerwehrleute und ein Sachschaden von über drei Millionen Euro. Der Komplex war unbewohnbar, da große Mengen an Löschwasser sich bis in die Kellerräume verteilten. Drei Tage war die Feuerwehr mit Nachlöscharbeiten beschäftigt, bis endgültig Feuer aus gemeldet werden konnte.
Das Frühjahr 2025 wollte nicht in Tritt kommen, so dass es in der Nacht zum 30. Juni leichten Frost in Goslar gab. In Clausthal-Zellerfeld gab es sogar Graupelschauer mit Glättebildung. Erkenntnisse zur Brandursache in der Wohnanlage Ritter Ramm liegen immer noch nicht vor. Die Schadenshöhe wurde mittlerweile mit 3,5 Millionen Euro festgehalten. Allerdings gehen die Brandermittler davon aus, dass der Brand in einer unteren Dachgeschosswohnung ausgebrochen ist.
Die Freibadesaison scheint in Goslar sprichwörtlich ins Wasser zu fallen. Kein Gast verirrt sich bei diesen kühlen Wetter ins Freibad am Osterfeld. Vergeblich stehen dann die Badegäste vor den verschlossenen Türen des Aquantic was mittlerweile modernisiert wurde. Dem neuen Betreiber ist es zu teuer beide Bäder das ganze Jahr über auf zu lassen. Das wird sich nicht rechnen, das Klima spielt seit Jahren verrückt.
Toter lag wohl mehr als 5 Jahre in seiner Wohnung in der Breslauer Straße im Stadtteil Jürgenohl so zu lesen in der GZ vom 10. Juli. Der Zufall brachte es an den Tag, ein Stromzähler musste turnusmäßig ausgetauscht werden. Immer wieder war ein Mitarbeiter der Harzenergie vergeblich vor Ort. Beim vierten Versuch nahm der Mitarbeiter der Harzenergie einen seltsamen Geruch war. Die herbei gerufene Polizei öffnete die Wohnung und die Beamten entdeckten die völlig skelettierte Leiche im Fernsehsessel. Auf dem Tisch standen verstaubte Bierflaschen und vergilbte Zeitungen aus dem Jahre 2019. An Hand er aufgeschlagenen Fernsehzeitung vom 18. November 2019 geht man davon aus, das die Person an diesem Tage oder zumindest in diesem Zeitraum verstorben sein muss. Man weiß auch nicht, ob es sich um eine männliche oder weibliche Person handelt. Da steht der Kripo noch viel Arbeit ins Haus.
Am 18. Juli begann das 805. Schützenfest mit erneut weniger Schaustellern, gerade Mal 74 waren es noch. Auch bei den Schaustellern macht sich die alternde Gesellschafft bemerkbar und natürlich auch die Goslarer Bevölkerung die immer älter wird trotz der vielen Neuankömmlinge des letzten Jahrzehnts. Auch Petrus hatte ein Einsehen und ließ wenigstens die Temperaturen auf angenehme 22 Grad steigen und die sonne vom Himmel lachen.
Einige Neuigkeiten hatte die GZ vom 1. August parat. Zu einem ist die Brandursache in der Wohnanlage Ritter Ramm ermittelt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit nahm das Feuer seinen Ausgang von einem defekten Kühlschrank. Heißer Brandrauch führte zum Flash Over, darum hatten die Bewohner der oberen Wohnungen keine Chance.
Recherchen ergaben dass es sich bei der skelettierten Leiche um eine Frau handeln soll Gudrun S. heißt die Person. Gudrun S. war sehr oft verreist, sie war alleinstehend, hatte keine Angehörigen mehr, deshalb vermisste sie niemand, ein trauriges Schicksal.
Endlich war es soweit, Karstadt Goslar eröffnete mit Verzögerung am 15. August sein neues Warenhaus in der Rosentor- Ecke Petersilienstraße. Endlich ein gelungenes Äußeres, wenn auch aus Granit nachgebildet die Fachwerkbalken. Die Fachwerkbalken sind in einem hellen Grauton gehalten und die Füllflächen in einem „schmutzigen Weißton“ Das neue Karstadthaus, was den Namen „Rosentorhaus“ trägt hat zwei Haupteingänge für Kunden, der große von der Rosentorstraße, wie zuvor bei Woolworth und einen an der Ecke Petersilienstraße und der Personaleingang befindet sich da wo die Toreinfahrt war vom abgebrannten Haus 35 im Sommer 2013. Das Warenhaus teilt sich auf in fünf Ebenen; Basement, Erdgeschoss, erste, zweite, und dritte OG. Im Dachbereich sind die Personalräume untergebracht sowie die Verwaltung etc. Endlich ein wirkliches Vorzeigehaus, mit Fenstern sogar im Galeriestil.
Der Sommer meint es im August nochmal gut, die Wärme hält den ganzen Monat über bis in die erste Septemberwoche hinein. Seitdem Karstadt wieder eröffnet hat, füllt sich auch die Stadt wieder mit Leben. Sven Tessa, der Chef Karstadt Goslar ist sehr zufrieden mit den Umsätzen, es hat sich wirklich ausgezahlt, der Neubau und auch das neue Warenangebot und die Dienstleistungen. Und mehr als glück ist er darüber wie jeder Bürger des Landes auch, das der dritte Weltkrieg so schnell vorbei war, wie er begonnen hatte. Tessa blickt sehr optimistisch in die Zukunft, wenn die europäischen Staaten sich jetzt in Kürze vereinen wird alles noch einfacher.
Schnell zeigt das Wetter im September, das der Herbst da ist. Mit dem eitlen Sonnenschein ist es vorbei, der Wind fegt ordentlich durch die Straßen und treibt die ersten gelben Blätter von den Bäumen vor sich her.
Am 19. September hielt Kanzler Gabriel seine Wahlkampfrede auf dem Osterfeld in Goslar. Der Marktplatz erwies sich als zu klein für die erwarteten Besucher der Veranstaltung. Er machte den Menschen Mut, nach den teilweise schwierigen Jahren endlich wieder frei durchatmen zu können.
Dies wurde ihm zumindest von den Wahlberechtigten in Goslar am 28. September bei der Bundestagswahl mit guter Kritik zurückgegeben.
Sigmar Gabriel in die Jahre gekommen, eigentlich Rentner, macht aber den Job noch mal vier Jahre als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Kanzler Gabriel regiert mit einer Ampelkoalition, denn die FDP war wieder mit 5,8 Prozent im Bundestag vertreten das zweite Mal nach einander nach langer Abstinenz.
Im Oktober fegt Orkan Xantippe über große Teile Deutschlands hinweg und hinterlässt schwere Schäden. Auch Goslar hat Schäden zu beklagen. Der Sturm drückte eine Wand des Odeons ein. Das Gebäude stürzte teilweise ein. In Jürgenohl wurden viele Dächer abgedeckt. In Grauhof knickten viele Bäume um auch erneut am Stadtgarten und an der Bleiche. Leuchtreklame wurde von Häusern gerissen, Werbetafeln flogen wie Wurfgeschosse durch die Straßen und beschädigten abgestellte E-Autos. Der kran der an der Rückseite des Hauses Ritter Ramm stand, stürzte in den Rest der Brandruine und beschädigte dabei noch ein gegenüberliegendes Gebäude in der Bergstraße.
Im Oktober wurde angekündigt, dass zum 1. Januar 2026 in Goslar der Friedhofszwang aufgehoben wird. Das Grauhöfer Holz soll zum Friedwald werden. Allerdings muss unbedingt der Windbruch an einigen Stellen dringend beseitigt werden. Anlass zur Aufhebung des Friedhofzwangs sind die geburtenstarken Jahrgänge die jetzt nach und nach versterben. Die meisten Einwohner Goslars sind jetzt älter als 60 Jahre. Die Einwohnerzahl ist erneut deutlich unter 41.000 gesunken und beträgt laut Schätzung vom August diesen Jahres nur noch 37. 680

Laut Meldung der GZ vom 1. November sollen die Gebühren für Straßenreinigung, Abwasser und Müll um 15 Prozent steigen.
Im November wurde die Brandruine Wohnanlage Ritter Ramm abgerissen und ebenfalls abgerissen werden soll im Frühjahr 2026 die Gebäude links neben dem ehemaligen Ritter Ramm bis zum ehemaligen Piano runter. Es sollen dort altersgerechte Wohnungen entstehen sowie im Erdgeschoss Cafe`s Eisdielen etc. auch eine Polizeistation soll mit in dem Gebäude untergebracht werden.
Am Volkstrauertag kam es auf dem alten Friedhof zu einem Zwischenfall. Ein wohl geistig verwirrter Mann schoss mit Stahlkugeln und die Soldaten die dort der Kriegstoten gedachten. Der Mann wurde noch an Ort und Stelle gestellt und festgenommen. Es gab drei verletzte Bundeswehrsoldaten.
Pünktlich zum ersten Advent fiel auch schon der erste Schnee. Der Schnee hielt bis zum Heiligen Abend, da setzte Tauwetter ein. Die Goslarer Einzelhändler verzeichneten ein deutliches besseres Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag kehrte der Winter mit Macht zurück. Ein Schneetief von osten brachte den Winter zurück, der sich nachhaltig bis weit in den Januar festsetzte.
Zur Jahreswende herrschte eine ausgelassene Stimmung in der Stadt. Die Gastwirte konnten sich nicht beklagen, Silvester 2025 das war ein waren Burner. Übervoll war es im Eventhaus. Die Menschen standen an trotz eisiger Temperaturen um reingelassen zu werden in die Diskothek Tiffany.
Und wenn der Start in das Jahr 2026 so weiter geht wie das Jahr 2025 endete dann können doch alle zufrieden sein.

schaun wir mal, wenn ich es noch erleben darf
der märklinist