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Thema: Goslar 2025 - eine Fiktion ...

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Goslar bis zum Jahre 2025
    4. Teil Das Jahr 2018

    2018
    Noch Anfang Januar 2018 entschied sich Angela Merkel dazu weiter zu machen und sie wurde erneut Kanzlerin der BRD. Ob sie die vollen vier Jahre durchalten wird, ließ sie allerdings offen. Es kam zur Neuauflage der bewährten großen Koalition.
    Immer noch strömten Flüchtlinge in den Landkreis Goslar. Jetzt kamen auch noch Flüchtlinge aus der Ukraine, weil das Land vom Krieg mit Russland geschunden war. Und eine Entspannung der Lage war noch nicht in Sichtweite.
    Woolworth bzw. dessen Nachfolgeunternehmen schließt Filiale in Goslar zum 1. April 2018. Immer mehr Kunden lassen die Billigware in den Regalen liegen, weil Menschen für ihre Arbeit immer noch nicht angemessen entlohnt werden.
    Im April kam es zu Schrecken Szenario im Stadtteil Oker, eine schwere Explosion riss die Bewohner morgens um vier Uhr am 28. April aus dem Bett. Irgendetwas war bei HC Stark schief gelaufen, Gebäudeteile brannten lichterloh. Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Goslar und Kameraden der Feuerwehr Salzgitter waren drei Tage damit beschäftigt die Brandherde ab zu löschen. Wie durch ein Wunder gab es keine Toten, nur drei verletzte Feuerwehrleute.
    Auch 2018 fiel das Schützenfest aus, genauso wie das Altstadtfest. Die vielen Flüchtlinge bekamen nur noch dünne Suppen zu essen. Ladendiebstähle und Handtaschendiebstähle häuften sich. Eine Bürgerwehr gründete sich und die schlugen gnadenlos auf Täter ein, die sie erwischten. Im Siemensviertel verging kaum ein Tag ohne dass irgendwo eingebrochen wurde oder jemand beraubt wurde. Das gleiche Bild am Petersberg und Klusfelsen. Die Fremdenfeindlichkeit in Goslar nahm deutlich zu. Im Rathaus kam es während einer Ratssitzung zu einem Buttersäureanschlag. Das Rathaus musste darauf komplett evakuiert werden. Vermutet werden Täter aus der rechten Szene die sich Pro Harz nennt.
    Im Juli 2018 kam es zu einem schweren Gewitter über Goslar, ein Tornado der Stärke F2 hinterließ eine Spur der Verwüstung zwischen Grane Stausee, dem Nordberg und dem Steinberg. Bäume standen dort nicht mehr, die Hochhäuser am Dr. Wachler Weg wurden ebenfalls schwer beschädigt, es gab viele Verletzte. Ein Blitz setzte den Kirchturm der Neuwerkkirche in Brand.
    Es folgte ein ungewöhnlich kühler August, in den letzten Augusttagen gab es sogar Nachtfrost. Der Herbst war ziemlich rau, genauso das politische Klima in Goslar und dem Rest der Republik. Noch immer schwelte die Krise zwischen dem Westen und Russland. Dank unseres Außenministers Steinmeier war Deutschland immer noch angesehener Partner Russlands. Die amerikanischen Truppen die mittlerweile wieder in Deutschland waren wurden ganz in den Westen des Landes verlegt an die holländische Grenze um Putin nicht zusätzlich zu provozieren. Eine Auseinandersetzung zwischen dem Westen und Russland musste unbedingt verhindert werden.
    Im September diskutierte der Rat über den Leerstand des ehemaligen Woolworth Kaufhauses in der Rosentorstraße, genauso ging es um den Schandfleck Baulücke Petersilienstraße wo im Juli 2013 ein Großbrand das Gebäude verwüstete und ein Todesopfer forderte. Wie später zu erfahren war, kam man nicht zu einer Einigung über den weiteren Verwendungszweck, lediglich ein Interessent für das Grundstück in der Petersilienstraße meldete Interesse an.
    Ebenfalls im September kam es zu einem Hauptwasserrohrbruch in der Kornstraße in Höhe der ehemaligen Mädels Realschule. Es war unumgänglich die Kornstraße musste auf einer Länge von 30 Meter aufgerissen werden um wenigstens das defekte Rohrteil zu ersetzen. Dabei gab es eine böse Überraschung, das gesamte Rohr und auch andere Leitungen sind marode, so dass sie wohl ausgetauscht werden müssen. Natürlich wieder eine Frage des Geldes, nun sollen die Anwohner verstärkt mit ran. Zunächst wurde dies verworfen, aber die Kornstraße wurde für den Fahrzeugverkehr gesperrt um Erschütterungen zu vermeiden. So sollte gewährleistet werden, das nicht noch mehr Brüche entstehen. Nur Rettungsfahrzeuge durften fortan die Kornstraße befahren. Die Anwohner waren stinksauer, weil auch sie mit ihren Fahrzeugen nicht mehr die Straße benutzen durften, bis auf weiteres.
    Am 1. Oktober 2018 wurde eine Flakeinheit mit gut 100 Soldaten in der ehemaligen Kaserne an der Marienburgerstraße stationiert. Eine Maßnahme auch wegen des Luftraumzwischenfalls. Die dort untergebrachten Flüchtlinge wurden in den Landkreis Peine umgesiedelt.
    Im November 2018 wurde der Brandstifter der für eine Brandserie in Goslar in den Jahren 2012/13 verantwortlich war aus der Haft entlassen. Für den Brand in der Petersilienstraße reichten die Beweise gegen ihn nicht aus.
    Aber schon zu Silvester ging es heiß her in der Goslarer Innenstadt, Krawalle wie im Jahr zuvor blieben zwar aus, aber es kam zu drei Gebäudefeuern in der Innenstadt. In der Hokenstraße brannte das Gebäude wo Quelle früher seine Geschäftsräume hatte. In der Rosentorstraße stand das Gebäude in Flammen wo der Optiker Bethe sein Geschäft hat und in der Mauerstraße Ecke Rosentorstraße brannten die Geschäftsräume eines Telefonanbieters. Sofort kam in der Bevölkerung der Verdacht auf, dass der freigelassene Häftling für die Taten verantwortlich ist. Es entstand ein Schaden von über fünf Millionen Euro.
    Allerdings könnte es auch gut sein das Flüchtlinge dafür verantwortlich sind, denn laut Polizei hielten sich viele von denen nicht an das Feuerwerksverbot in der Altstadt was seit vielen Jahren gilt. Gerade Menschen aus Osteuropa sind sehr uneinsichtig laut Goslarer Polizei.

    schaun wir mal
    der märklinist

  2. Danke von:

    Andreas (24.11.2014)

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