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Thema: Einwohnerentwicklung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Zitat Zitat von AlterSchirm Beitrag anzeigen
    Hier wird nichts falsch aufgefasst. Du hast etwas behauptet, was du nicht belegen kannst, was falsch ist, was aber anderen Schaden zufügen kann und zwar sowohl dieser Homepage, als auch den genannten Firmen. Das ist nicht ok und du solltest möglicherweise deinen Artikel noch mal überarbeiten und die Teile wegstreichen, die du nur vom Hörensagen vermutest und nicht nachvollziehbar belegen kannst.
    Ok wir fangen also schon mit Zensur an? Ist ja herrlich. Wie sich alle gleich immer eingeschnappt fühlen, wenn jemand Kritik äußert. Das klingt ja schon fast nach der Furcht vor der ehem. Staatssicherheit, und einem Zwangsurlaub in Sibirien.
    Diese Kritik ist durchaus berechtigt. Wenn wir uns frühere Beiträge in diesem Thread ansehen, sollte klar sein, dass Goslar's Arbeitsmarktsituation unter aller Sau ist. Wenn bereits 1/3 in Goslar Hartz 4 Aufstocker sind, fällt natürlich ein Unternehmen welches "wie alle anderen" agiert, positiv auf. Ist doch auch nur logisch.

    Aber das ist kein "jammern auf hohem niveao" das ist Jammern auf normalem Niveao. Wenn ich mir vorstelle, dass Goslar so sch*** teuer geworden ist, wenn es um Wohnungen geht, und das, obwohl Goslar ein Armenhaus ist, und gerade mal... Moment, das ist jetzt nur so eine uuuungefähre Schätzung..... NICHTS mehr bietet, wenn es so weiter geht, braucht man sich nicht wundern, wenn ein HC Starck Mitarbeiter jammert, wenn er seine Frau und seine Kinder nicht mehr richtig Versorgen kann. Es gehört eigendlich zum Standard, dass ein normaler Arbeiter seine Frau und Kinder normal versorgen kann. Aber wenn in Goslar die Mietpreise für eine akzeptable Wohnung (beispielsweise in Kramers winkel) auf einer Familiengröße unterdessen 650-700€ kostet, und in Goslar nichts ist, das die Mietpreise rechtfertigt.

    Ich sag nur mal Universitätsstädte. Da kostet eine Wohnung 5 mal so viel. Hier in Marburg bezahle ich aber immer noch weniger für eine bessere Wohnung als die Jürgenohler Blöcke, und in etwa gleicher Lage wie Jürgenohl zur Kernstadt.
    Wie kann das denn sein? Das hat also nichts mit Jammern auf hohem niveao zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass man unterdessen ein Monatsbruttoeinkommen von ca. 2800-3200€ braucht, um der Familie noch was bieten zu können. Und ich glaube nicht, dass das ein Arbeitgeber in Goslar bezahlt. So viel bekommt meine Mutter vielleicht, wenn sie aber ausserhalb arbeitet, und jeden Tag 50 Kilometer pro Weg fahren muss, um vom Harz weg zu kommen. Aber ein Goslarer kann davon nur träumen.
    von 2800 bleiben 1900 netto übrig. davon jetzt noch 900 (650 Miete, 50 für Telefon/Handy etc. 150 für Strom/Gas und 50 für evtl. Nachzahlungen die gerne mal fällig werden) bleiben 1000 für KFz Steuer und Versicherung nochmal ca. 50 pro Monat weg, bei 2 Autos 100 also 900€. Davon Rücklage 200€mtl. für KFz o. Anschaffungen o. Unvorhergesehenes etc.
    Von 700€ Vier Köpfe durchfüttern, und auch ab und zu in den Urlaub fahren. Das ist das mindeste was man seinen Kindern schuldet, wenn man sie in die moderne Welt setzt. Und ich glaube nicht, dass die bei HC Starck 2800€ bezahlen...

    Natürlich kann man seinen Kindern das leben schwer machen, indem man sie prügelt selbst was auf die Beine zu stellen. Aber aus gesitteten Verhältnissen sollte klar sein, dass man auch zusehen muss, dass aus den Kindern was wird. Also Rücklage für den Führerschein, das erste Auto oder das Studium. Denn die Zeiten werden immer schlimmer, und von seinem Kind zu verlangen mit 18 all das selbst auf die Beine zu stellen ist in der heutigen Zeit einfach nur falsch. Denn unterdessen wird ja schon in manchen Ausbildungsberufen ein Führerschein und die grenzenlose Mobilität vorrausgesetzt. Wie soll also das Kind Fuß fassen können, in dieser Welt, ohne dass die Eltern schon ein wenig den Weg geebnet haben? Ich sehe es bei einem Kumpel von mir. Der eiert auch in Goslar rum, und weiß nicht was er tun soll. Kein Führerschein, keine Ersparnisse, Hartz 4, will aber auch nach Marburg kommen, um über ein Studium was aus seinem Leben zu machen, weiß aber nicht wie, weil er kein Kapital hat, und die Behörden alle wollen dass man vorbei kommt. Meine Großeltern mussten mit mir und meiner Frau bestimmt 4 mal von Goslar nach Marburg fahren, da immer lokal was erledigt werden musste mit Ämtern Vermietern etc.

    So und jetzt sag nochmal einer, so teuer wie die Welt ist, dass es jammern auf hohem Niveao ist, wenn ein Familienvater keine 2800€ brutto verdient, und eine Frau und 2 Kinder versorgen muss, (und für noch eines Unterhalt bezahlen muss) und in Goslar lebt...

    Und ganz zum Schluss sei nochmal gesagt: Unter den Umständen braucht man an's Hausbauen garnicht zu denken.

  2. #2
    Gedingeschlepper Avatar von Wolfi
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    Zitat Zitat von Professorexabyte Beitrag anzeigen
    Ok wir fangen also schon mit Zensur an? Ist ja herrlich. Wie sich alle gleich immer eingeschnappt fühlen, wenn jemand Kritik äußert. Das klingt ja schon fast nach der Furcht vor der ehem. Staatssicherheit, und einem Zwangsurlaub in Sibirien.
    Diese Kritik ist durchaus berechtigt. Wenn wir uns frühere Beiträge in diesem Thread ansehen, sollte klar sein, dass Goslar's Arbeitsmarktsituation unter aller Sau ist. Wenn bereits 1/3 in Goslar Hartz 4 Aufstocker sind, fällt natürlich ein Unternehmen welches "wie alle anderen" agiert, positiv auf. Ist doch auch nur logisch.
    Derjenige der nicht Kritik fähig ist bist wohl eher du...

    Dir wurde nur nahegelegt nicht über Dinge zu urteilen von denen du keine Ahnung hast.

    Du schadest auf diesem Wege einem Unternehmen dem Goslar sehr viel zu verdanken hat, und das sich im Gegensatz zu anderen Unternehmen vorbildlich um seine Mitarbeiter kümmert.
    Diese Kritik ist alles andere als berechtigt, weil sie komplett falsch ist.
    Nennen wir es schlichtweg Verleudmung

    Aber das ist kein "jammern auf hohem niveao" das ist Jammern auf normalem Niveao. Wenn ich mir vorstelle, dass Goslar so sch*** teuer geworden ist, wenn es um Wohnungen geht, und das, obwohl Goslar ein Armenhaus ist, und gerade mal... Moment, das ist jetzt nur so eine uuuungefähre Schätzung..... NICHTS mehr bietet, wenn es so weiter geht, braucht man sich nicht wundern, wenn ein HC Starck Mitarbeiter jammert, wenn er seine Frau und seine Kinder nicht mehr richtig Versorgen kann. Es gehört eigendlich zum Standard, dass ein normaler Arbeiter seine Frau und Kinder normal versorgen kann. Aber wenn in Goslar die Mietpreise für eine akzeptable Wohnung (beispielsweise in Kramers winkel) auf einer Familiengröße unterdessen 650-700€ kostet, und in Goslar nichts ist, das die Mietpreise rechtfertigt.
    Tut mir leid meine Eltern z.b. verdienen zusammen nicht mal soviel wie ein HC Starck mitarbeiter denen ist es durchaus immer gelungen unsere Familie durchzufüttern und auch schwere Lebenslagen zu meistern.
    Wenn er halt nicht alleine die Familie ernähren kann, sollte seine Frau vll auch mal nett ausgedrückt den Arsch hochkriegen und arbeiten gehen.
    Sowas ist heute nunmal standart sowas muss nahezu jede Familie machen.
    Ein HC Starck Mitarbeiter hat sich wirklich nicht zu beschweren das er zu wenig Geld kriegt, da kenn ich ganz andere Menschen die viel weniger verdienen und trotzdem über die Runden kommen.

    Ich sag nur mal Universitätsstädte. Da kostet eine Wohnung 5 mal so viel. Hier in Marburg bezahle ich aber immer noch weniger für eine bessere Wohnung als die Jürgenohler Blöcke, und in etwa gleicher Lage wie Jürgenohl zur Kernstadt.
    Wie kann das denn sein? Das hat also nichts mit Jammern auf hohem niveao zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass man unterdessen ein Monatsbruttoeinkommen von ca. 2800-3200€ braucht, um der Familie noch was bieten zu können. Und ich glaube nicht, dass das ein Arbeitgeber in Goslar bezahlt. So viel bekommt meine Mutter vielleicht, wenn sie aber ausserhalb arbeitet, und jeden Tag 50 Kilometer pro Weg fahren muss, um vom Harz weg zu kommen. Aber ein Goslarer kann davon nur träumen.
    von 2800 bleiben 1900 netto übrig. davon jetzt noch 900 (650 Miete, 50 für Telefon/Handy etc. 150 für Strom/Gas und 50 für evtl. Nachzahlungen die gerne mal fällig werden) bleiben 1000 für KFz Steuer und Versicherung nochmal ca. 50 pro Monat weg, bei 2 Autos 100 also 900€. Davon Rücklage 200€mtl. für KFz o. Anschaffungen o. Unvorhergesehenes etc.
    Von 700€ Vier Köpfe durchfüttern, und auch ab und zu in den Urlaub fahren. Das ist das mindeste was man seinen Kindern schuldet, wenn man sie in die moderne Welt setzt.
    Nun leider kann nicht wirklich einer hier nachvollziehen ob die Blöcke in Marburg soviel besser sind, ich vermute hier schlichtweg viele Halbwahrheiten um den eigenen Standpunkt besser zu untermauern.
    Jedenfalls tut die GWG durchaus sehr viel um hier ein angenehmes Wohnen zu ermöglichen, und die GWG investiert auch sehr viel Geld in die Modernisierung ihrer Immobilien.
    Das hab ich in Freising z.b. das ebenfalls eine Uni Stadt ist nicht erlebt.Dort zahlste dreimal soviel und die Blöcke sehen aus wie Jürgenohl vor 30 Jahren.

    Vielleicht solltest du nicht mehr nach Goslar kommen wenn alles hier so schlecht ist schonmal drüber nachgedacht ?

    Und ich glaube nicht, dass die bei HC Starck 2800€ bezahlen...
    Über Geld spricht man eigentlich nicht... aber als Leiharbeiter bekommst du genau diesen Lohn.
    Die Facharbeiter bekommen sogar noch mehr Geld

    Irgendwie scheinen deine Fakten über HC Starck ja vollkommen aus der Luft gegriffen zu sein.

    Natürlich kann man seinen Kindern das leben schwer machen, indem man sie prügelt selbst was auf die Beine zu stellen. Aber aus gesitteten Verhältnissen sollte klar sein, dass man auch zusehen muss, dass aus den Kindern was wird. Also Rücklage für den Führerschein, das erste Auto oder das Studium. Denn die Zeiten werden immer schlimmer, und von seinem Kind zu verlangen mit 18 all das selbst auf die Beine zu stellen ist in der heutigen Zeit einfach nur falsch. Denn unterdessen wird ja schon in manchen Ausbildungsberufen ein Führerschein und die grenzenlose Mobilität vorrausgesetzt. Wie soll also das Kind Fuß fassen können, in dieser Welt, ohne dass die Eltern schon ein wenig den Weg geebnet haben? Ich sehe es bei einem Kumpel von mir. Der eiert auch in Goslar rum, und weiß nicht was er tun soll. Kein Führerschein, keine Ersparnisse, Hartz 4, will aber auch nach Marburg kommen, um über ein Studium was aus seinem Leben zu machen, weiß aber nicht wie, weil er kein Kapital hat, und die Behörden alle wollen dass man vorbei kommt. Meine Großeltern mussten mit mir und meiner Frau bestimmt 4 mal von Goslar nach Marburg fahren, da immer lokal was erledigt werden musste mit Ämtern Vermietern etc.
    Du hast es schon vor einiger Zeit in nem anderen Thread gezeigt und hier gehts weiter... du willst schlichtweg alles für lau haben.
    Ich musste mir meinen Führerschein etc. alles selbst finanzieren.
    Ist alles machbar dann muss man eben mal nen bissl sparen und nen halbes Jahr weniger Party etc. machen.
    Aus meinem Freundeskreis mussten alle ihren Schein selbst finanzieren.
    Ebenfalls nen Auto ist recht günstig zu finden wenn du mit abstrichen leben kannst.

    Ja vielleicht sollte man seinen Kindern von Anfang an beibringen das man auch was leisten muss wenn man etwas haben möchte,
    sonst hat man am Ende Menschen die alles für nix haben wollen.

    Und ja der Staat bietet eigentlich genug Starthilfe fürs Studium.

    Den rest muss man sich halt verdienen

    So und jetzt sag nochmal einer, so teuer wie die Welt ist, dass es jammern auf hohem Niveao ist, wenn ein Familienvater keine 2800€ brutto verdient, und eine Frau und 2 Kinder versorgen muss, (und für noch eines Unterhalt bezahlen muss) und in Goslar lebt...
    Ich frage mich wie mein Vater all die Jahre über die Runden gekommen ist *kopfschüttel*

    Und ganz zum Schluss sei nochmal gesagt: Unter den Umständen braucht man an's Hausbauen garnicht zu denken.
    Man kann nicht alles haben

  3. #3
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Inflation und Euro lässt grüßen. Also ich hätte, wenn mein Betrieb damals nicht insolvent gegangen wäre nach der Ausbildung schon "Glück" gehabt wenn ich als Mediengestalter 1600 brutto verdient hätte. Hätte ich beim NDR gearbeitet wäre das auch nicht mehr geworden. Und die Theorie vom MBT ist mit einem Studium schon fast gleichzusetzen. In Hannover an der MMBBS auf der Expoplaza wurde auf sehr hohem Niveao geschult. Und in anderen Berufen sieht es nicht besser aus. Ich hatte mit vielen Menschen gesprochen die in GS leben. Und nie hörte man mehr als diese Summen, egal um welche Tätigkeit es geht. Anders sah es bei Menschen aus, die in Großstädten wohnen. Ein Freund von mir wohnt im Hamburg und macht die Ausbildung bei Vattenfall. Der bekommt im dritten Lehrjahr schon dreistellige Beträge als Fachkraft für Automatisierungstechnik. Und der ist mit Realschulabschluss dahin gegangen. In Goslar wird einem schon von Anfang an beigebracht wie sch*** man doch ist, und wie wenig Wert das leben hat. Zumindest war es auf der Goldenen Aue so, und bei Freunden auf anderen Schulen auch. Null Ansporn, nur Demütigung, etc. etc. Naja um nicht noch mehr abzulästern, und wirklich auf dünnes Eis zu laufen, spare ich mir einen Kommentar über die Strippenzieher in Goslar's größter und bald einziger Schule. Als meine Ausbildungsstelle nicht mehr da war, und ich keinen Ersatz fand, war ich wirklich so weit unten, wie man in D überhaupt nur unten sein kann. In einer Maßnahme vom Arbeitsamt in der Oskar-Kämmer Schule. Dort waren die Aussichten noch schlimmer. Bei dem aller letzten Abschum den die jugendliche Gesellschaft zu bieten hat. (meine Meinung)

    Aber ich höre jetzt mal an diesem Punkt auf, denn eine Diskussion um dieses Thema funktioniert einfach nicht. So jetzt werfe ich hier einfach mal eine andere Aussage in den Raum.
    Was würde Goslar vom Standpunkt her bieten, um wieder Leute nach GS zu ziehen, um dem Einwohnerrückgang entgegen zu wirken.

    Das mit der Uni hatten wir ja schon. Jetzt die andere Frage. Was für Berufszweige sind in GS ausbaufähig, bzw. noch nicht erschlossen. Textilverarbeitung war ja mal... früher... Bergbau ist auch hinüber. Was könnte in GS hergestellt, verarbeitet, erschaffen werden, was Standpunktsmäßig profitabel ist, und Zukunft haben könnte?

  4. #4
    Gedingeschlepper Avatar von Wolfi
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    wenn mein Betrieb damals nicht insolvent gegangen wäre nach der Ausbildung schon "Glück" gehabt wenn ich als Mediengestalter 1600 brutto verdient hätte. Hätte ich beim NDR gearbeitet wäre das auch nicht mehr geworden. Und die Theorie vom MBT ist mit einem Studium schon fast gleichzusetzen. In Hannover an der MMBBS auf der Expoplaza wurde auf sehr hohem Niveao geschult. Und in anderen Berufen sieht es nicht besser aus. Ich hatte mit vielen Menschen gesprochen die in GS leben. Und nie hörte man mehr als diese Summen, egal um welche Tätigkeit es geht. Anders sah es bei Menschen aus, die in Großstädten wohnen. Ein Freund von mir wohnt im Hamburg und macht die Ausbildung bei Vattenfall. Der bekommt im dritten Lehrjahr schon dreistellige Beträge als Fachkraft für Automatisierungstechnik. Und der ist mit Realschulabschluss dahin gegangen.
    Dann nenn ich das mal falsche Berufswahl bei dir.
    Im übrigen ist das wieder mal ne klasse Milchmädchenrechnung
    Vattenfall ist nen Konzern und kann somit auch besser zahlen als kleinere Unternehmen da die wesentlich solider aufgestellt sind.
    Bei HC kommst schon mit nem HS abschluss rein wenn du es richtig machst, und kommst mit viel Geld nach hause.
    Hat alles mit der richtigen Berufswahl und vorrausschauendem denken zu tun.
    Jeder ist seines Glückes schmied sagt man so schön



    Zitat Zitat von Professorexabyte Beitrag anzeigen
    I In Goslar wird einem schon von Anfang an beigebracht wie sch*** man doch ist, und wie wenig Wert das leben hat. Zumindest war es auf der Goldenen Aue so, und bei Freunden auf anderen Schulen auch. Null Ansporn, nur Demütigung, etc. etc. Naja um nicht noch mehr abzulästern, und wirklich auf dünnes Eis zu laufen, spare ich mir einen Kommentar über die Strippenzieher in Goslar's größter und bald einziger Schule. Als meine Ausbildungsstelle nicht mehr da war, und ich keinen Ersatz fand, war ich wirklich so weit unten, wie man in D überhaupt nur unten sein kann. In einer Maßnahme vom Arbeitsamt in der Oskar-Kämmer Schule. Dort waren die Aussichten noch schlimmer. Bei dem aller letzten Abschum den die jugendliche Gesellschaft zu bieten hat. (meine Meinung)
    Seltsam ich bin in exakt der selben Stadt aufgewachsen und bin irgendwie komplett anders aufgewachsen.
    Vielleicht mag es an deinem ''Bekanntenkreis'' liegen oder du hast schlichtweg die falsche Einstellung vom leben.
    Also ich fühle mich hier nicht wertlos ganz im Gegenteil
    Ich hatte es dir in der Vergangenheit bereits einmal gesagt... bevor du mit dem Finger auf andere zeigst solltest du dir erstmal an die eigene Nase fassen.

    Was die Goldene Aue betrifft... tja da war ich auch damals ich hab sie auch ganz anders kennengelernt.
    Ebenfalls gibt es wohl sehr viele von besagter Schule die was aus sich gemacht haben.
    Vielleicht ist es schlichtweg Eigenversagen ? Falsche Entscheidungen getroffen ?
    Zuviel Erwartungen ? Aber es ist nunmal einfach leichter mit dem Finger auf andere zu zeigen nicht wahr ?

    Aber ich höre jetzt mal an diesem Punkt auf, denn eine Diskussion um dieses Thema funktioniert einfach nicht. So jetzt werfe ich hier einfach mal eine andere Aussage in den Raum.
    Was würde Goslar vom Standpunkt her bieten, um wieder Leute nach GS zu ziehen, um dem Einwohnerrückgang entgegen zu wirken.
    Eben mit Kritik kannst du leider nur begrenzt umgehen, man soll dir zustimmen und wer es nicht macht der hat ja eh mal keine Ahnung nicht wahr ?

    Das mit der Uni hatten wir ja schon. Jetzt die andere Frage. Was für Berufszweige sind in GS ausbaufähig, bzw. noch nicht erschlossen. Textilverarbeitung war ja mal... früher... Bergbau ist auch hinüber. Was könnte in GS hergestellt, verarbeitet, erschaffen werden, was Standpunktsmäßig profitabel ist, und Zukunft haben könnte?
    Theoretisch kannst du alles an Industrie hier ansiedeln nur muss man eben jene Unternehmen erstmal hier herlocken genau das ist das Problem.
    Ballungsräume bieten viel mehr Vorteile als eine Kleinstadt

  5. #5
    Schießhauer Avatar von AlterSchirm
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    Zitat Zitat von Professorexabyte Beitrag anzeigen
    Ok wir fangen also schon mit Zensur an? Ist ja herrlich. Wie sich alle gleich immer eingeschnappt fühlen, wenn jemand Kritik äußert. Das klingt ja schon fast nach der Furcht vor der ehem. Staatssicherheit, und einem Zwangsurlaub in Sibirien.
    Diese Kritik ist durchaus berechtigt.
    Nimm dir doch mal ein Lexikon und schau nach, was "Zensur" ist. Wenn du es schon mit Rechtschreibung nicht so genau nimmst, solltest du als Student wenigstens lesen können, soviel Niveau setze ich mal voraus.

    Wieso sollte ich eingeschnappt sein, wenn du Lügen über meinen ehemaligen Arbeitgeber verbreitest? Es war eher der gut gemeinte Rat, in deinem eigenen Interesse die Lügen und Verleumdungen aus deinen Posts zu entfernen, damit niemand rechtliche Schritte gegen dich (oder diese Website) einleitet.

    Die Tariftabelle für die chemische Industrie ist im Netz öffentlich einsehbar. Demnach bekommt ein Chemiefacharbeiter unmittelbar nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Lehre in seiner ersten Anstellung ein Grundentgelt von ungefähr 2500 € im Monat, dazu kommen, zumindest bei Chemetall, einige hundert Euro an außertariflichen Zulagen. Im Schichtbetrieb, die meisten arbeiten Schicht, kommen noch mal ein paar Prozente drauf usw. Alle zwei Jahre gibt es im Tarifvertrag eine zeitabhängige Mehrzahlung von am Ende bis zu fast 500 € im Monat. Wird am Wochenende gearbeitet, gibt's dafür selbstverständlich noch was mehr usw. Langjährige Mitarbeiter kommen folglich auf so etwa 3500-4000 € im Monat; so richtig schlecht kommt mir die Bezahlung gar nicht vor.

    Leiharbeiter gibt es bei Chemetall nach meinem Kenntnisstand gar keine, dort wird jeder, auch jede Aushilfskraft, direkt von der Firma eingestellt und nach Chemietarif bezahlt. Das heißt: Ein völlig ungelernten Mitarbeiter, der dort als Aushilfe für "irgendwas" eingestellt wird, bekommt direkt und sofort mal eben über 2000 € im Monat. Davon träumt mancher ausgelernte Handwerkergeselle der voll in seinem Beruf arbeitet.

    Ich weiß, dass im Jahr der Wirtschaftskrise 2009 dort die Mitarbeiter, obwohl man sie nicht brauchte, gehalten wurden. Lediglich Leute mit befristeten Arbeitsverträgen mussten gehen. Denen, die keine Chemieausbildung hatten, wurden eine von der IHK anerkannte Ausbildung zur Produktionsfachkraft innerhalb der bezahlten Arbeitszeit angeboten und als es 2010 wieder besser ging konnten diese Leute weitermachen und ihre Ausbildung zum Chemiekanten in verkürzter Zeit beenden. Es gibt Geldgeschenke zu persönlichen Familienfesten, wie Hochzeiten und Geburten und Sonderurlaub für alles mögliche. Es gibt bezahlte Firmenfeste usw. bis dahin, dass die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall noch ein Jahr (und manchmal länger) weiter gezahlt wird, wenn ein Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen gar nicht arbeiten kann. Gesetzlich vorgeschrieben sind 6 Wochen.

    Zitat Zitat von Professorexabyte Beitrag anzeigen
    Chemetall und HC Starck haben bei vielen Menschen einen schlechten Ruf. Und das zurecht. Also freiwillig würde ich da auch nicht arbeiten gehen. Selbst wenn man mir die Stelle anbieten würde. Ich würd's aus Prinzip nicht machen. Das sind klassische Ausbeuterbetriebe, wenn es um die untere Mittelschicht geht.
    Ich habe in den vergangenen Jahrzehnten niemanden kennen gelernt, der mir etwas von einem negativen Ruf dieser Firmen erzählt hätte und wenn, wäre es ziemlich sicher nicht zu Recht gewesen. So wie ich es in meiner Zeit bei Chemetall erlebt habe, ist es eine glatte Lüge von "Ausbeuterbetrieb" zu reden. Und falls es dich beruhigt, mit deiner Einstellung würde man dich dort vermutlich gar nicht einstellen wollen.
    Alles Liebe
    Jan

  6. Danke von:

    Andreas (18.12.2013),Anke (19.12.2013),Hanno (19.12.2013),Kyffer (23.12.2013),märklinist (02.01.2014),uwe unten (01.01.2014),zeitzeuge (19.12.2013)

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