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Thema: Einwohnerentwicklung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von AlterSchirm
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    Als ehemalige Frankfurter können wir das nur bestätigen. In Frankfurt hatten wir lange Zeit gar kein Auto; Bus und Bahn in Verbindung mit dem Fahrrad haben völlig ausgereicht. Noch schlimmer ist hier die Preisgestaltung und die Fahrwege. In Großstädten bekommt man oft für wenige Euro ein 24h Ticket für das gesamte innerstädtische Netz, in der Regel bis in die Vororte. Damit kann man jedes Verkehrsmittel so oft benutzen, wie man möchte. In GS bezahlt Tourist jede Einzelfahrt und je nach Fahrstrecke ist das auch noch teurer als in Hamburg, Frankfurt oder München ein Tagesticket.
    Alles Liebe
    Jan

  2. #2
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Zitat Zitat von AlterSchirm Beitrag anzeigen
    Als ehemalige Frankfurter können wir das nur bestätigen. In Frankfurt hatten wir lange Zeit gar kein Auto; Bus und Bahn in Verbindung mit dem Fahrrad haben völlig ausgereicht. Noch schlimmer ist hier die Preisgestaltung und die Fahrwege. In Großstädten bekommt man oft für wenige Euro ein 24h Ticket für das gesamte innerstädtische Netz, in der Regel bis in die Vororte. Damit kann man jedes Verkehrsmittel so oft benutzen, wie man möchte. In GS bezahlt Tourist jede Einzelfahrt und je nach Fahrstrecke ist das auch noch teurer als in Hamburg, Frankfurt oder München ein Tagesticket.
    Da ich auch mal 2 Jahre in Frankfurt gelebt habe kenne ich auch die andere Seite. Meine Arbeitsstätte war in Bad Homburg und da war dann schon wieder nicht viel mit den Öffis.
    Mit der U-bahn waren es 28 Haltestellen und die S-Bahn hielt zu weit weg von der Arbeit. Also doch das Auto.
    Allerdings in Frankfurt direkt, war es TOP.

    Hier ion Goslar zurück, nutze ich den Bus gar nicht. Das meißte geht zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

    Gruß
    Uwe

  3. #3
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Inhaltlich nichts Neues, aber immer wieder gruselig darüber zu lesen....
    http://www.beobachter-online.de/gosl...en-d22564.html
    Hallo Susanne,
    ein sehr interssanter Artikel, zu gleich aber auch sehr besorgnis erregend. Vorallem stehen die Probleme unmittelbar bevor, denn die heute bereits 65 jährigen sterben kurz überlang weg. So mit gehen in den kommenden maximal etwa 15 Jahren gut ein Viertel der Einwohnerzahl mit entsprechenden Auswirkungen verloren. Man darf es wirklich nicht weiter ausmalen, aber es fängt doch schon bei geplanten Niederlassungen von Nahversorgern an mit den führenden Namen. Die Marktanalysen, die im Vorfeld in Auftrag gegeben werden, stützen sich doch auf erwartete Umsätze pro m² Verkaufsfläche. Liegt die unter einer bestimmten Norm, die man sich erhofft, dann wird halt an diesem Ort kein Markt eröffnet. Und so reiht sich eins ans andere und macht für die, die noch das sind und dort wohnen das Leben dort nicht lebenswert.
    Das Gegenteil, trotz Demografischen Wandels geschieht zur Zeit in Braunschweig. Braunschweig wächst, immer mehr neue Flächen werden für neue Stadtteile gebraucht, die Stadtbahn soll ausgebaut werden usw. Solch eine Attraktivität verleitet natürlich dazu, das aus den strukturschwachen Regionen wie Goslar zum Beispiel immer mehr Menschen abwandern und die dortige Lage dort natürlich mit dem Verhalten weiter zu spitzen.

    Es grüßt der märklinist

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