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Thema: Denkmalschutz und Fensterstreit

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gedingeschlepper Avatar von Joerg
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    Den Schwachsinn verzapft Denkmalschutz seit min. 40 Jahren. Als meine damaligen Schwiegereltern in der Hokenstraße ihre Fenster im 1. OG erneuern musste ging es um die Fensterbretter und das berühmt, berüchtigte "Goldene Kreuz" in den Fenster. Ohne Fensterkreuz ging gar nichts und wenn es noch so hässlich war, dafür mussten die alten Fensterbretter wieder dran. Im EG darunter waren aber große Schaufenster erlaubt.
    Verschieferte Fassaden mussten bei der Sanierung freigelegt werden. Mit dem Erfolg, dass das darunter liegende Fachwerk dann kaputt ging. Die Denkmalschutzbehörde in Goslar hat schon viel Mist gebaut. Ohne Sinn und Verstand gehandelt. Wie man behutsam und fachgerecht saniert, dabei aber trotzdem auch aktuellen Energiesparmaßnahmen nachkommt, geht jedenfalls anders. Das muss noch nicht einmal viel teurer sein. Mit ein wenig Spielraum, bleibt auch der Charakter und Charm der alten Fachwerkhäuser erhalten und wird nicht durch die Kleinkrämerei einer Denkmalbehörde eher zerstört.

    Ich habe selbst ein alten Fachwerkhaus. Jetzt hat es wieder Biberschwanz auf dem Dach, weiße (Kunststoff-) Fenster mit richtigen Fensterkreuz anstatt braune Holzfenster aus den 70er ohne, etc., etc. und damit fast wieder das Erscheinungsbild aus dem Herstellungsjahr 1924

  2. Danke von:

    A.C. (25.02.2022),Andreas (24.02.2022),Goslärsche (21.02.2022),Günther und Helga (19.02.2022),märklinist (20.02.2022),Speedy (27.02.2022),Toni Pepperoni (21.02.2022)

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