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Thema: Neuigkeiten zu Galeria-Kaufhof-Karstadt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Wasserknecht Avatar von Oliver1970
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    Bin mal gespannt , was Karstadt im Herbst mit dem Umbau vorgenommen hat. Hoffentlich überlegen Sie gut und neuen Konzept müssen auch stimmen. Habe vom jemanden gehört, das Restaurant in der 2.Obergeschoß dicht macht. Ob das stmmt ? werden wir schon sehen.
    Geändert von Oliver1970 (23.05.2023 um 17:20 Uhr)

  2. #2
    Hauer Avatar von Roger
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    Bin mal gespannt , was Karstadt im Herbst mit dem Umbau vorgenommen hat. Hoffentlich überlegen Sie gut und neuen Konzept müssen auch stimmen. Habe vom jemanden gehört, das Restaurant in der 2.Obergeschoß dicht macht. Ob das stmmt ? werden wir schon sehen
    Moinsen,

    ... the never ending Story. Dicht machen heisst ja nicht das es keines mehr geben wird. Vielleicht wird ja auch auf einer
    anderen Fläche nach einem anderen Konzept was "Neues" entstehen ?

    Fakt ist jedenfalls auch das in dem "Sanierungsplan" für alle Häuser eine "Verkausflächenreduzierung" von bis 20 Prozent vorgeshen ist.
    Das heisst evtl. Aulösung und Verkleinerung von Abteilungen und Sortimenten.

    Die Filiale Goslar hatte zur Eröffnung vor 45 Jahren am 25.Mai 1978 eine geplante Fläche von 7200 qm.
    Durch diverse Umbauten und Optimierungen sind im laufe der Zeit noch einige qm dazukommen.
    Da kann man schon davon auszugehen das einiges an Verkaufsfläche verschwinden wird.
    Geändert von Roger (07.06.2023 um 13:58 Uhr)
    Beste Grüße

    Roger


    Not Too Old To Rock´n Roll

  3. Danke von:

    Andreas (08.06.2023),Speedy (08.06.2023)

  4. #3
    Hauer Avatar von Roger
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    Moinsen,

    Heute in der GZ:

    Galeria stellt Umbaupläne für Karstadt-Goslar vor:


    Ein Café mit Außenbereich im Erdgeschoss, dazu heimische Produkte, Anlaufstellen für Bürger und Touristen, eine hellere und offenere Atmosphäre: Der Galeria-Konzern hat seine Umbaupläne für die Karstadt-Filiale und die zukünftige Ausrichtung des Hauses vorgestellt.
    Der Galeria-Konzern hat viel vor mit der Goslarer Karstadt-Filiale. Im Juli soll ein dreimonatiger Umbau des Warenhauses beginnen. Im Wirtschaftsausschuss stellte Engelbert Thulfaut aus der Galeria-Chefetage die Umbaupläne und die zukünftige Ausrichtung des Hauses vor.
    Dass Thulfaut ein Marketingexperte ist, war nach etwa 20 Sekunden Vortragszeit klar. Offen und ehrlich sprach er über die „Probleme des Warenhauses“, das in vielen Städten einen „Touch der 80er Jahre habe.“ Aber so solle es nicht weitergehen. Gerade in mittelgroßen und touristisch geprägten Städten wie Goslar sehe Galeria Chancen, das Warenhauskonzept erfolgreich zu modernisieren.
    Thulfaut war Verkaufschef bei der Modekette Peek & Cloppenburg, bevor er zu Karstadt wechselte. Dort ist er nun für die Filialmodernisierungen verantwortlich. Goslar ist eines der ersten Häuser, das der Konzern nach der überstandenen Insolvenz umbauen will. Vor allem im Erdgeschoss sind laut Thulfaut Veränderungen geplant: Getreu dem Motto „kein Schaufenster ist das beste Schaufenster“ soll die Etage künftig gut von außen einsehbar sein und möglichst viel Tageslicht in die Verkaufsräume fallen. Ein Café mit Außenbestuhlung ist ebenfalls im Erdgeschoss vorgesehen, dazu ein „anspruchsvolles Sortiment“ an Süßwaren und regionalen Produkten.
    Alle Etagen bleiben
    Tuhlfaut sprach von einer besonderen Herausforderung. Das Goslarer Karstadt-Haus habe 20.000 Quadratmeter Fläche, aktuell würden noch 7500 Quadratmeter für den Verkauf genutzt. Und selbst das sei eigentlich zu viel. Trotzdem will der Galeria-Konzern weiterhin alle vier Etagen bespielen, an anderen Standorten werden ganze Abteilungen geschlossen.
    Die Öffnung des Erdgeschosses werde die größte bauliche Veränderung sein, außerdem möchte Karstadt die Beleuchtung modernisieren. Die Immobilie befindet sich nicht in Konzern-Hand, trotzdem wolle man schauen, so Thulfaut, ob und wie man die Fassade bespielen kann, etwa zu Weihnachtsmarkt-Zeiten. Ein weiteres Novum: „Wir suchen Kooperationsflächen, um mit den Städten zusammenzuarbeiten.“
    In Kassel habe Galeria so etwas wie seine Vorzeigefiliale errichtet. Dort befindet sich ein Service-Point der Stadtverwaltung im Erdgeschoss, der losgelöst von den Amtszeiten für die Menschen erreichbar ist. In Goslar könne so etwas wie ein Anlaufpunkt für Touristen oder Tagesgäste entstehen.
    Viele Zahlen legte Thulfaut nicht auf den Tisch. Weder die geplante Investitionssumme noch die zukünftige Anzahl der Mitarbeiter nannte er nicht. Da alle Verkaufsetagen erhalten bleiben sollen, werde sich die Zahl der Mitarbeiter nicht schlagartig verändern.
    Karstadt in Goslar solle zukünftig ein eigenes Gesicht bekommen, ein Alleinstellungsmerkmal, das es von anderen Warenhäusern unterscheidet. Aus der Frage, ob Karstadt hier überleben könne, leitete Thulfaut eine größere Frage ab: „Wird es in der Zukunft noch Innenstädte geben?“ Beides, Warenhäuser und Innenstädte, müssten dafür einen besonderen Reiz haben.
    Viele Zentren in Deutschland würden heute fast identisch aussehen, ähnlich verhalte es sich mit den Einkaufstempeln. Das solle sich ändern. Erster Stadtrat Dirk Becker sprach von einem „Kulturwandel“ bei Galeria, den man jetzt schon bemerke. Jetzt, nach der dritten Insolvenz, habe sich erstmals ein Vertreter des Konzerns öffentlich zum Standort Goslar bekannt und über die Zukunft gesprochen.

    (Qelle GZ)
    Beste Grüße

    Roger


    Not Too Old To Rock´n Roll

  5. Danke von:

    Oliver1970 (09.06.2023),sanpatricio (09.06.2023),thronerbe (09.06.2023)

  6. #4
    Hauer Avatar von Roger
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    Moinsen,

    Update aus der GZ 27.07 2023

    Goslar. Jetzt steht der Bauplan: Heike Pepic, Karstadt-Chefin in Goslar hat weitere Details zum anstehenden Umbau des Warenhauses bekannt gegeben: „Wir wollen Ende August starten und Anfang November fertig sein.“
    Für Kunden würden sich während der Bauzeit keine Einschränkungen ergeben. Wie berichtet, soll sich vor allem das Erdgeschoss verändern. Die Schaufenster werden geöffnet, sodass man von außen die ganze Etage überblicken kann. An der Gebäudeecke in Richtung Jakobikirchhof ist ein Café mit Außenbereich und etwa 60 Sitzplätzen geplant, erläutert Pepic die Umbaupläne.
    Daneben werde die Süßwarenabteilung aufgebaut sowie ein Bereich mit regionalen Produkten. Das Reisebüro auf der Etage bleibe erhalten und es soll sogenannte Kooperationsflächen geben. Was bedeutet das? „Wir sind eine starke Tourismusfiliale“, betont Pepic. Auf den Flächen könnte etwa Besuchern die Stadt Goslar präsentiert werden. Genaue Pläne dafür gebe es aber noch nicht.
    Veränderungen gebe es bei den Haushaltswaren, wo keine Stoffe mehr, dafür moderne Accessoires angeboten werden. Die auffälligste Neuerung, die der Umbau mit sich bringt, ist an der Außenwand des Gebäudes geplant. „Wir werden den Karstadt- durch einen Galeria-Schriftzug ersetzen“, sagt die Geschäftsführerin, die seit rund eineinhalb Jahren in Goslar tätig ist.
    Die Modesortimente sollen breiter werden, neue Marken hinzukommen. Und der Galeria-Konzern wolle in Zukunft stärker auf eine regionale Ausrichtung seiner Filialen achten. Pepic nennt ein Beispiel: „Hier im Harz spielt die Sport- und Outdoorabteilung eine wichtige Rolle.“ Die soll übrigens weiter im Untergeschoss bleiben, zusammen mit der Modeabteilung für Kinder. Im ersten Obergeschoss werde nach dem Umbau nur noch Frauenmode ausgestellt und im zweiten Obergeschoss Kleidung für Männer.
    Und das Restaurant in der zweiten Etage? Zuletzt waren aus Karstadt-Kreisen verschiedene Lösungsansätze zu vernehmen. Der Konzern hat sich bisher nicht dazu geäußert. Auch Pepic sagt, dass die Planungen noch nicht abgeschlossen seien.
    Und dann ist da ja noch das Parkhaus: „Das bleibt so, wie es ist“, macht Pepic deutlich. Die Parkflächen direkt im Zentrum seien ein Standortvorteil, der wohl auch dazu beigetragen hat, dass die Konzernspitze das Goslarer Karstadt-Haus nicht nur erhalten, sondern auch als einen der ersten Standorte nach der Insolvenz modernisieren will. Wie viel Geld Karstadt dafür in Goslar investiert, ist nicht bekannt.
    Beste Grüße

    Roger


    Not Too Old To Rock´n Roll

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