Zum Kriegsende zerstörten die Deutsche Wehrmacht die wichtigsten Betriebsteile des Fliegerhorstes, wo rundherum später der Stadtteil Jürgenohl entstand, um sie einer Nutzung durch die Alliierten Streitkräfte zu entziehen.
Goslar wurde zur Lazarettstadt erklärt, so erfolgte am 10 April 1945 die kampflose Übergabe an die US-Army.

Vereinbarungsgemäß übergaben die Amerikaner das eingenommene Gebiet an die Briten, doch bis ins Jahr 1946 blieben die Amerikaner im Fliegerhorst stationiert.
Die britische Armee richtete im Gebäude der Flugleitung ein Lazarett ein.
Zunächst landeten auf dem Flugfeld des Fliegerhorstes noch gelegentlich Kurierflugzeuge der Alliierten!
1946 wurde das Flugfeld zur landwirtschaftlichen Nutzung freigegeben!

Die Stadt Goslar machte den Vorschlag, auf das ehemalige Flugfeld ein neues Wohngebiet entstehen zu lassen. Die Militärverwaltung war damit einverstanden.
1949 begann die Bebauung des ehemaligen Flugfeldes mit Wohnhäusern, der Stadtteil Jürgenohl entstand!

Nach Aufstellung der Bundeswehr intressierten sich diese für die Übernahme des Fliegerhorstes. 1957 waren die Briten bereit den Fliegerhorst an die Bundeswehr zu übergeben. Die Bundesluftwaffe übernahm 1958 den Fliegerhorst.
Zum Jahresende 2009 wurde der Fliegerhorst als Bundeswehrstandort entgültig geschlossen!