Moin!
Wird es auch nicht. Die Klosterkammer besitzt nur einen Teil des Fliegerhorstes, die Investorengruppe Bruns-Lüder-Bertram (BLB) wohl den Rest. Aktuell läuft dort die Kampfmittelbeseitigung. Das Neubaugebiet "Am Brunnenkamp" ist der östliche Zipfel des Fliegerhorstes mit den Offiziersunterkünften und dem Offizierskasino. Während meines Grundwehrdienstes 1986/87 bei der 16./33 habe ich dieses Gebiet mangels Anlass und Interesse nie betreten. Das Neubaugebiet wird übrigens idyllisch zwischen dem neuen Gewerbegebiet im Westen, dem Krankenhaus im Süden und der Feldmark im Norden und Osten eingebettet sein.
Die Hallen auf dem Inst.-Hof, der sich im Westen an "Am Brunnenkamp" anschließt, sind aktuell weitestgehend vermietet (interessanterweise, bevor sie überhaupt ausgeschrieben wurden, was die große Nachfrage und den günstigen Mietpreis belegt), für das Mannschaftsquartier der Weitverkehrsspezialisten und das Kompaniegebäude der 16./33 sind derzeit keine Abrisspläne bekannt. Die Truppenküche hingegen war nicht zu retten, die Hauptwache scheint erhalten zu bleiben.
Der Fliegerhorst wird mittelfristig noch in vielen Bereichen einen hohen Wiedererkennungswert (nicht nur) für Ehemalige behalten. Für einen nostalgisch angehauchten Besuch in Goslar hast Du also noch ein Weilchen Zeit...
Viele Grüße,
Gunther