Schade. Ist wirklich keiner in der Zeit von 04.1984 bis Ende 1985 dort stationiert gewesen?
Schade. Ist wirklich keiner in der Zeit von 04.1984 bis Ende 1985 dort stationiert gewesen?
Doch. Ich. 02.04.1984 - 30.06.1984 6./LwAusRgt 5, 01.07.1984 - 30.07.1974 Ausbildungszug, 01.08.1984 - 31.01.1985 10./LwAusRgt 5. Danach LTG62 Wunstorf bis 31.03.1992 und als OFw d. R. entlassen.
War noch jemand in dieser Zeit in Goslar stationiert?
Geändert von Stony2005 (25.04.2024 um 08:10 Uhr)
Ich habe leider nicht gedient. Trotzdem viele Grüße von der Abzucht an die Treene :-)
Bergmönch
P.S. Ein sehr gutes Buch mit Fotos aller Gebäude gibt es hier: https://www.amazon.de/Fliegerhorst-W...dp_ob_title_bk
Geändert von Bergmönch (27.05.2022 um 10:14 Uhr)
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Glück Auf!
Andreas
Moin!
Nun ja. Jörg Kleine, Chefredakteur der GZ, meint, den Müll der Militärgeschichte müsse sich Bruns nicht anheften lassen:
"Über Jahrzehnte hat er (Bruns) zugleich als Unterstützer, Förderer und Sponsor in und für Goslar gewirkt – ob Fußball, Eisenbahnfreunde oder Flüchtlingshilfe.
Mag sein, dass die Lagerung des Erdaushubs auf dem Fliegerhorst am Ende nicht allen behördlichen Vorschriften, Verfahren, Genehmigungen und Regeln genügte. [...] Wenn zum Finale am Fliegerhorst in der öffentlichen Wahrnehmung also nur die Debatte um Bauschutt bliebe, dann wäre das erbärmlich. Die Entwicklung auf zuvor schwierigstem Gelände ist für Bewohner, Investoren und Kunden verdammt gut."
Kleine bricht also eine Lanze für Herrn Bruns und ruft zur Nachsicht auf. Was er nicht sagt, ist, wer denn seiner Ansicht nach für die Entsorgung des "Mülls der Militärgeschichte" verantwortlich wäre.
Ich finde, man sollte nicht so tun, als hätte Herr Bruns die Entwicklung des Fliegerhorsts aus reiner Menschenfreundlichkeit betrieben. Hier galt es vielmehr, nicht unerhebliche Summen zu verdienen. Und es handelt sich mitnichten um popeligen "Erdaushub", sondern um hoch kontaminierten Boden, der unsachgemäß und illegal abgeladen wurde, was, ganz nebenbei, erheblich günstiger ist, als eine sachgerechte Entsorgung.
Und dass auf langjährig militärisch genutztem Gelände mit Bodenbelastungen zu rechnen ist, wird Herrn Bruns kaum überrascht haben und dürfte sich in den Verhandlungen ziemlich sicher preislich niedergeschlagen haben.
Bruns räumte ein, "sich auf Aussagen beteiligter Fachfirmen verlassen zu haben, die ihm signalisiert hätten, dass eine Zwischenlagerung des Aushubs ohne Genehmigung möglich wäre. Das sei der einzige Fehler gewesen und könne bei einem Mega-Projekt wie der Fliegerhorst-Entwicklung passieren."
Dummstellen oder besser noch, sich als Opfer darstellen? Wenig glaubwürdig für einen Menschen, der schon viele Jahre lang erfolgreich in der Baubranche ist. Egal. Es wird hoffentlich darauf hinauslaufen, dass die illegale Deponie zu Lasten von Herrn Bruns fachgerecht aufzulösen ist.
Viele Grüße
Gunther
Geändert von Trichtex (14.02.2023 um 23:38 Uhr)
A.C. (15.02.2023),Andreas (15.02.2023),Luzi (15.02.2023),Onkel Hotte (15.02.2023),thronerbe (15.02.2023)
WTF is Jörg Kleine ...?
Was der da von sich gibt, ist echt Übel. Niveau Springer, Funke
Auf der anderen Seite muss ich sagen, nachdem sich ein paar Lokalpolitiker, letztes Jahr mit dem besagten Bauunternehmer in Frankreich haben ablichten lassen, glaube ich in unserer Stadt an gar nichts mehr.
Glück Auf!
Andreas
Es war ein weiterer Beitrag, der gezeigt hat, dass das Niveau der GZ über den Lauf der Jahrzehnte weiter gesunken ist.
Gruß Manne
Andreas (15.02.2023),Luzi (15.02.2023),Onkel Hotte (16.02.2023),thronerbe (15.02.2023)
Ich kann mir nicht vorstellen das der Erdaushub/Bauschutt auf Kosten von Bruns fachgerecht entsorgt wird. Wahrscheinlich wird das Zeug für immer da liegen bleiben oder kommt vielleicht erst weg wenn das Grundstück gebraucht wird. Vor Haringerode soll ja ein riesiger Wall oder Berg - ein sogenanntes "Immissionsschutzbauwerk"- errichtet werden, vielleicht wird das Zeug ja dahin gekarrt und wahrscheinlich auf Kosten der Steuerzahler. Wurde damals Jemand für die grosse, illegale Baumfällaktion am Osterfeld zu Rechenschaft gezogen?. Ich glaube nicht.
m.f.G.