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Schießhauer
Wir sind einfach von einer Standardhöhe für Räume ausgegangen und bezüglich der Tragfähigkeit der Fundamente haben wir uns auf H.G. Griep verlassen, vermutlich kennt niemand die Goslarer Bausubstanz besser als er...
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Schießhauer
GZ vom 29.12.10
Dieser Artikel passt zu der Annahme, dass das Hospital der Bergleute im Kirchengelände war (letzter Absatz):
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,169234.html
Im Dokument heißt es ja, dass jeder, der im Rammelsberg oder in den zugehörigen Betrieben arbeitet, an jedem zweiten Tage einen Pfennig in die Büchse zu legen habe, von dem dann die Pfleglinge unterhalten werden können.
Hier der zweite Artikel:
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,169057.html
Geändert von AlterSchirm (29.12.2010 um 09:45 Uhr)
Alles Liebe
Jan
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Schießhauer
aus " Der Rammelsberg - tausend Jahre Mensch - Natur Technik "
erstmals wurde die kirche 1180 urkundlich erwähnt , die kirche war johannes dem täufer geweiht , hatte mindestens vier altäre und wird als gemeindekirche für das um sich liegende bergdorf gedient haben .
eine mit der kirche und nach dem namen ihres hauptheiligen benannte bruderschaft widmete sich der pflege bedürftiger und kranker bergleute , die quellen erwähnen diese bruderschaft erst 1260 , doch ist anzunehmen das sie schon früher bestand....
zu den ausmaßen , die kirche st.johannis soll etwa 38 meter lang gewesen sein ... am 22.juli 1527 und den darauf folgenden tagen wurde sie in folge der streitigkeiten mit den braunschweigern von den goslarer zerstört ...
zu der knappschaft steht in einen anderen kapitel , ich nehm mir die freiheit und kürze es mal etwas ab :
" jeder soll den pfennig in die büchse legen " - büchsenpfennig und knappschaftsverordnung : der pflichtbeitrag von einen pfennig wurde aus dem wochenlohn entnommen .
- Bruderschaft und Hospital an St.Johannis : urkundliche erwähnung 1260 , wahrscheinlich jedoch schon viel länger am wirken
- die barbara - bruderschaft : gegründet 1473 , noch während der existenz der bergdorf bruderschaft , benannt nach der heiligen barbara , der schutzpatronin der bergleute. interessant mag hierbei sein das auch eselstreiber , schmiede , steiger , hutleute , hauer , knechte und göpeltreiber zur knappschaft gehörten ( bzw. zur belegschaft der rammelsberger gruben gehörten ). 1528/1529 wurde die knappschaft nach einzug der reformation in goslar aufgelöst.
1538 führt die stadt goslar eine neue knappschaftsordnung ein , die auch nach übernahme der gruben durch die braunschweiger 1552 , nicht angetastet wird.
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