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Thema: Geocaching in Goslar

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  1. #1
    Schießhauer Avatar von AlterSchirm
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    Standard Geocaching in Goslar

    Der Grundgedanke von Geocaching ist schnell erklärt: Es handelt sich um eine Schatzsuche, bei der man ein Versteck finden muss, dass irgendein anderer Cacher vorher angelegt hat (suchen und verstecken darf jeder, der mitspielt). In diesem "Schatz" befindet sich immer ein Logbuch, in dem man seine Signatur hinterlässt und manchmal, je nach Größe des Verstecks einige kleinere Tauschgegenstände. Hat man das Versteck gefunden, das Logbuch signiert und evtl. etwas getauscht, versteckt man den Cache wieder genau da und genau so, wie man ihn gefunden hat, damit andere Cacher auch die Gelegenheit haben, das Versteck zu finden.

    Es gibt verschieden Typen von Geocaches.
    "Traditionel": Bei manchen findet man das Versteck direkt an den im Internet (www.geocaching.com - opencaching.de - geocaching.de usw.) angegebenen Koordinaten (z.B. an der Ruine St. Georg - leider ist dieser Cache aktuell nicht mehr da).
    "Multi": Bei Anderen findet man an den Koordinaten einen Hinweis, auf ein weiteres Versteck oder auf eine Stelle, an der man Fragen beantworten soll usw., bis man zum Schluss die Koordinaten des "Finals" also des versteckten Schatzes findet und diesen suchen kann.
    "Rätsel": Wie der Name sagt, löst man ein oder mehrere Rätsel und bekommt am Ende die Zielkoordionaten. (u.a)

    Um einen Cache zu suchen/finden/bergen kann und darf man jedes denkbare Hilfsmittel benutzen. Das kann damit beginnen, dass man sich die Koordinaten auf einer genauen Landkarte einträgt. Viele Cacher benutzen auch (mobile) GPS Geräte, andere wieder nur Ausdrucke von ... maps. Je nach Tarnung der Dose und nach der Art des Versteckes gibt es jeweils eine Schwierigkeitswertung und eine Geländewertung von 1 bis 5 und bei 5 benötigt man auf jeden Fall Hilfsmittel, um an den Cache zu kommen, so was wie Kletterausrüstung, Tauchausrüstung, Boot usw. bei Rätseln auch schon mal Programme mit bestimmten Eigenschaften. So werden z.B. Koordinaten gerne mal in der hexadezimalen Darstellung von Bildern versteckt.

    Die genaue Lage des Caches legt natürlich der Verstecker fest und er gibt auch eine Beschreibung, "Listing", des Caches mit Hintergrunginformationen und natürlich den genauen Koordinaten auf dem betreffenden Internetserver an (meistens geocaching.com). Ausgewählt wird ein Versteck meistens so, das die Sucher an Stellen geführt werden, die besonders sehenswert sind und die man normalerweise leicht übersieht. In Goslar bieten sich da ja eine Menge Ziele, die man im Rahmen der Standardstadtführung nicht zu sehen bekommt. Einzige Bedingung, die Caches müssen mindestens 160 m voneinander entfernt sein. Die Natur soll möglichst wenig beeinträchtigt werden. In Naturschutzgebieten z. B. nur unmittelbar an Wegen. Caches sollen nicht vergraben werden, um die Mikroorganismen möglichst wenig zu schädigen usw. Manche Cacher haben eine Mülltüte dabei und sammeln auf dem Weg Müll ein (sollten eigentlich alle, machen es aber nicht)...

    In Goslar gibt es diverse Caches mit Aussicht auf die Stadt, z. B. Sudmerbergturm oder Steinbergturm; an historischen Gebäuden, z.B St. Stephani, Rosentor, Brieger etc; zwei Multis: Zum Bergbau in Goslar "Pferdetränke" und zu den modernen Kunstwerken "Der goldene Junker"

    Und man kann dieses Hobby überall betreiben, im Urlaub, auf Dienstreise oder bei eine einfachen Harzwanderung....

    Alles Liebe
    Jan & Kathrin
    Geändert von AlterSchirm (27.12.2010 um 20:15 Uhr)

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