Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: Nicht nur der Wintersport im Harz steckt in der Krise

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Trichtex
    Registriert seit
    21.02.2016
    Ort
    Langelsheim
    Beiträge
    525
    Danke
    517
    1.192 Danke für 465 Beiträge erhalten

    Standard

    Moin!

    Was wir im Augenblick erleben, ist kein Niedergang, sondern ein Wandel. Damit meine ich nicht (nur) den Klimawandel, sondern vor allem den gesellschaftlichen. Die Forderung nach Investitionen ist ja gut und schön, aber private Investoren sind eher vorsichtige Menschen, die in aller Regel einen möglichst raschen "Return of Invest" erwarten. Viele mutige Projekte hingegen gehen mit schöner Regelmäßigkeit den Bach runter. Baut einer etwas auf, was gut angenommen wird, ist er ein Visionär, geht es hingegen schief, war das allen natürlich vorher schon klar.

    Ein zukunftsträchtiges Tourismussegment liegt sicher im Downhill-Sport, während man Motorradfahrer lieber vom Harz fernhalten möchte (Rüttelstreifen, Fahrverbote, unsinnige Tempolimits...). Gewandert wird ebenfalls noch. Und sonst?

    Viele touristische und gastronomische Betriebe sind wirtschaftlich auf heißer Nadel gestrickt. Ein oder zwei schwache Jahre können da schon das Aus bedeuten. Ich sag' mal: Na und? Wir werden sehen, wohin der Wandel führt. Ein Zurück zu den goldenen Zeiten vor 1989, als der Harz das Naherholungsgebiet der Berliner war (ist er für viele Motorradfahrer übrigens immer noch, aber die will man ja nicht haben) und es die Zonenrandförderung gab, wird es nicht geben.

    Liebe Grüße

    Gunther
    Geändert von Trichtex (25.02.2024 um 09:05 Uhr)

  2. Danke von:

    A.C. (25.02.2024),Andreas (25.02.2024),gidaso (24.02.2024),thronerbe (24.02.2024)

  3. #2
    Gedingeschlepper Avatar von gidaso
    Registriert seit
    05.05.2023
    Ort
    Höchstadt/Aisch
    Beiträge
    39
    Danke
    77
    39 Danke für 20 Beiträge erhalten

    Standard

    Der Meinung bin ich auch, es ist die Zeit des Wandels, wie eigentlich immer. Ich denke sogar, dass das notwendig ist. Wir sind zu statisch und bequem geworden. Forderungen werden nur an andere gestellt. Work-life-balance, Rente mit 63 ohne Abzüge, nach dem Schulabschluss erstmal ein Jahr Pause zur Erholung ...
    Wie soll denn da noch irgend etwas bewegt werden? Wir sollten froh und dankbar sein, dass es bei uns so lange bergauf ging. Wie sang die Knef "von nun an gings bergab". Ist doch normal. Rauf und runter geht's im Leben.
    Und vielleicht nicht immer nur auf die anderen hoffen. Auch im Alter (ich bin 72) kann man offen sein für Veränderungen.
    Schöne Grüße
    gidaso

  4. Danke von:

    A.C. (25.02.2024),Andreas (25.02.2024),Trichtex (25.02.2024)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  


Dieses Forum ist komplett werbefrei und wird ausschließlich privat finanziert.

Um auch in Zukunft ohne Werbebanner und nervige Pop-Ups auszukommen,

würden wir uns über eine kleine Spende sehr freuen.