Petit Fleur (Petite Fleur wäre korrekt aber ich glaube es hieß nur Petit) war in der Domstr. Bin ich oft als Kind dran vorbei gegangen weil meine Eltern Freunde in der Nähe hatten. Keine Ahnung wann das verschwunden ist. Sah auch nicht aus wie ein Lokal. War das ein Club oder Bordell oder so? Da war nur ein Schild in Schreibschrift über der Tür.
Hallo.
Ja, das stimmt. Der Laden gehörte Werner Hoffmann, der vorher in der Bismarckstraße die Geo-Bar betrieben hat. Nach oder vor dem Petit-Fleur hat Werner noch einen Laden in der Worthstraße eröffnet. Eine Kellerbar. Dort hat ihm ein "Gast" mit einem Barhocker schwer am Kopf verletzt. Der Gast war ein Mitbewerber aus der Immenröder Str. An den Folgen dieser Verletzung ist Werner dann einige Jahre später verstorben. Ilona, seine Frau, hat die Bar dann kurze Zeit alleine betrieben. Das Haus ist in den 80gern abgebrannt.
Grüße
DAS "Mosjöh Anri" (vlt. schrieb sichs sogar so-?) war definitiv zu meiner Zeit in der Worthstraße. Ob es danach oder zuvor woanders war, entzieht sich voll meiner Kenntnis. Dies war so um ca. 1975 gewesen.
Geändert von Goslärsche (12.06.2014 um 22:29 Uhr)
Zitat von Birgit #38..dem schliesse ich mich anHallo
war das club 69 oder war der auf der breiten Strasse
Ne Le cesar hieß das Ding
LG Birgit
Stimmt, in der Breiten Str hieß " Le Cesar " . Es war was Französisches, genauer fiel es mir nicht mehr ein.
Danke
Im Digeridoo war zwischenzeitlich noch mindestens ein Asiatisches Restaurant, seit etwa einem Jahr? ist ein Kosmetikstudio dort.
Anfang des Jahrtausends bei der Neueröffnung der Sparkassenpassage gab es da ein Reisebüro, daran schloss sich die Zanibar an. Lang ist's her, aber bei den ersten Moonwalks haben die noch mitgemacht.
Das Kartoffelhaus war schon vor dem Umbau der Passage weg, dort war danach Tim's bis zum Umbau. Paulinchen heißt jetzt impuls und im Barbarossa ist der Inder Punjabi, so weit ich weiß.
Susanne-K.(13.06.2014)
Galactus, Du hast Recht ... und Deine Vermutung stimmt auch.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
ACHTUNG: Bitte nicht verwechseln. Es gab ein "Etablissement" in der Worthstraße (abgebrannt) und in der Domstraße, gegenüber Friseur Neumann (nicht abgebrannt).
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Ja, das ist möglich. Allerdings finde ich im Adressbuch von 84/85 nur den "Club Petite Fleur". Also in der korrekten Schreibweise. Zur Worthstr. fällt mir noch das "Kontrast, das Treibhaus und die Weinstube von Bernard "ein.
Ich glaube, es gab auch eine Pinte mit dem Namen "Alte Apotheke".
Den Laden von Bernard hat dann, glaube ich, Judith übernommen.
Im oberen Teil der Worthstr. war das "Monsieur Henri". Besitzer war Otto Rock, der auch lange Zeit Pächter im "Zwinger" war.
Viele Grüße
Ich wohnte in Sichtnähe des "Petit Fleur" in den Jahren 1980 bis Frühjahr 1982. Das Gebäude in der Worthstraße brannte mehrfach, das erste Mal war es Ende Oktober 1980 am frühen Abend, der Schaden blieb relativ gerig. Wenige Tage später nachts in der ersten Novemberwoche des Jahres 1980 wütete in dem Gebäude ein Großbrand, wobei vorallem wohl der Dachstuhl ausbrannte. Schon damals war die Vermutung Brandstiftung. Hoch geschreckt vom Sirenengeheul wurde ich in jener Nacht und sah durch mein Fenster den hellen Feuerschein. Bin sofort aufgestanden um zu schauen wo es brennt und siehe da, das Gebäude wo das "Petit Fleur" sein Domizil hatte brannte. In dieser Nacht war es ziemlich kalt und wir hatten eine sogenannte Inversionswetterlage, der Rauch kroch förmlich fast bodennah durch die Straßen und Gassen. Dies bemerkte ich deutlich, weil ich mir noch ein Päckchen Zigaretten draußen aus dem Automat geholt hatte. Am Morgen lag dann eine dünne Schneedecke über den Dächern Goslars.
Doch dann einige Jahre später, ich wohnte bereits nicht mehr in Goslar bekam ich einen Anruf von Familienangehörigen, dass das Gebäude und ein Nebengebäude in der Worthstraße erneut einem Großbrand zum Opfer gefallen ist. Diesmal brante es bis auf die Grundmauern nieder, das war in einer kalten Februar Nacht 1986. Ursache soll erneut Brandstiftung gewesen sein.
Da hier der Name Hoffmann erwähnt wurde, fällt mir ein, das es doch mal die "Hoffmann" Brüder gab so etwa in der Zeit Anfang der 70 ziger bis X. Und von meinem alten Herrn hörte ich oftmals, wenn es um bestimmte Straftaten ging, wie etwa Brandstiftung, versuchte Brandstiftung u. ä. das die "Hoffmann" Brüder damit zu tun hätten. Wer kann kann da mehr und genaueres zu sagen.
Lange Zeit klaffte dort eine häßliche Baulücke, wie jüngst in der Petersilienstraße. Ob in der Worthstraße die Baulücke mittlerweile wieder neubebaut wurde kann ich nicht sagen.
In diesem Sinn
der märklinist
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