Hier habe ich noch eine interessante Seite gefunden.
Betrifft zwar nicht Goslar, sondern Vienenburg, aber ich glaube, das kann man noch durchgehen lassen, oder ???
http://www.eisenbahn-harzvorland.de/htm/bhf_vbg.htm
Zitat: "Der Bahnhof Vienenburg, ein ehemaliger Inselbahnhof liegt wenige Kilometer westlich von der ehemaligen "Zonengrenze" entfernt im nördlichen Harzvorland (Niedersachsen). Nach 1945 und der Teilung Deutschlands musste er seine Hauptverkehrsachse in Ost-West-Richtung einbüßen.
heutige Strecken:
In Richtung Westen verläuft die eingleisige Stecke über Bad Harzburg - Oker bzw. direkt nach Oker und von dort zweigleisig weiter über Goslar in Richtung Göttingen bzw. Hannover. Nach Osten zweigt die eingleisige "Neubaustrecke" im ehemaligen Gbf. von der zweigleisigen Hauptstrecke (Richtung Braunschweig) ab und führt über Ilsenburg und Wernigerode nach Halberstadt. Bis zum 24. Okt. 1956 wurde auf der Strecke Vienenburg - Grauhof in Richtung Langelsheim Güterverkehr abgewickelt."
Und hier noch ein paar Informationen zu der Strecke Bad Harzburg - Goslar:
http://www.eisenbahn-harzvorland.de/htm/str_bh_gs.htm
Zitat:
"Nach Bad Harzburg führt die älteste Staatsbahn Deutschland. Schon ab 1843 pendelten die ersten Züge zwischen Braunschweig und der Herzoglichen Exklave Harzburg hin und her und brachten einen unglaublichen Aufschwung des Fremdenverkehrs. Eine weitere Eisenbahnstrecke kam 1894 hinzu. Sie führte von Bad Harzburg nach Ilsenburg und von dort nach Osten.
Es dauerte dann aber doch noch bis in das neue 20. Jahrhundert hinein, ehe eine direkte Verbindung nach Goslar geschaffen wurde."
Geändert von Susanne-K. (06.01.2012 um 13:26 Uhr)
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Qualitativ besser lesbar ist der Bericht vermutlich, wenn man ihn über die .pdf-Datei aufruft.
http://www.bahn.de/regional/view/mdb..._bw_goslar.pdf
hallo andreas
auf der 86 201 hab ich das fahren gelernt-- sonntag nachmittag mai 72 . der gute mann der in der lokleitung sass hatte "langeweile" das heizen kam am nächsten sonntag mit dem schuppenmann ,der lebt heute noch in goslar.
glück auf uwe
hallo
der bmvz im bussard war ein einzelstück prottyp von eurofima für neue einheitliche wagen im eu-bereich.
glück auf uwe
hallo
top reise in die vergangenheit auf der 011 093 bin ich in harzburg mit zur drehscheibe gefahren ,ja in harzburg gabs eine drehscheibe und auf der 03 131 bin von gleis 5 mit ins bw und zurück 1969 waren wegen v160 mangel alle dampfer aus braunschweig im einsatz 03 114 , 03 131 , 01 126 neubaukessel 01 161 -hab ich im album 01 179 beide altbaukessel 01 217 neubaukessel 011 093 und 098 die N-züge wurden von 50ern bw goslar und braunschweig / lehrte übernommen . leider war das nur für 4 wochen ---und ich musste zur schule.
glück auf uwe
Da es in diesem Forum offenbar etliche Freunde des schienengebundenen Verkehrs gibt, möchte ich an dieser Stelle gerne an die letzte Fahrt des letzten der legendären VT 08 am 18.08.2007 erinnern. Der Zug hielt auch in Goslar:
Zitat Wikipedia:
"Mit dem VT 085 wurde am 2. Juni 1957 in Deutschland das TEE-Zeitalter eröffnet. ... [] ... Die Triebwagen hatten eine Scharfenbergkupplung. ... [] ... 1968 erhielt die Baureihe VT 085 die EDV-Nummer 608.5, die bereits in VT 126 umgebauten Triebwagen wurden als Baureihe 613 geführt. Die Baureihe 608.5 verschwand mit dem letzten Umbau und Umzeichnung in die Baureihe 613 am 10. Februar 1971 aus den Bestandslisten der DB. Als Baureihe 613 wurden die ehemaligen VT 085 dann vorwiegend von Braunschweig aus im Regionalverkehr des Harzvorlandes eingesetzt. Die letzten der ursprünglich 20 613er Triebwagen wurden Mitte der 1980er Jahre beim Bw Braunschweig ausgemustert."
Zitat Wikipedia:
"Die Farbgebung war bei der Auslieferung purpurrot, mit grauem Dach und schwarzer Schürze, oberhalb der Schürze zog sich ein breiter gelber Zierstreifen hin. Die Stirnfenster waren schwarz eingefasst. An der Stirnseite trugen sie das Flügelrad mit den Buchstaben DB in gelb. Mit der Einführung des neuen DB Logos 1955 wurde dieses auf der Stirnfront angebracht, das Schwarz der Stirnfenster wurde dabei keilförmig bis zur Scharfenbergkupplung heruntergezogen. Die rote Farbgebung behielten sie bis zur Ausmusterung bei."
Zitat Wikupedia:
"Der VT 085 ist auch aus dem Spielfilm Das Wunder von Bern als Weltmeisterzug bekannt. Der für den Spielfilm dem historischen Vorbild entsprechend mit „FUSSBALL-WELTMEISTER 1954“ beschriftete Zug mit den Motorwagen 613 603 und 620 zwei Mittelwagen und dem Steuerwagen 913 603 ist heute im Besitz des DB-Museums und wird von der BSW-Gruppe Braunschweig betreut. Dieser Triebzug wird Bahn-intern als Baureihe 688 geführt. Da die Deutsche Bahn sich aus Kostengründen dagegen entschieden hat, erneut in eine im August 2007 fällig gewesene Hauptuntersuchung zu investieren, wurde im April 2008 entschieden, den Zug als Dauerleihgabe in den Lokpark an der Borsigstraße nach Braunschweig[1] zu übergeben, wo er nun von den Braunschweiger Verkehrsfreunden gepflegt wird. Der Lokpark ist der Öffentlichkeit zugänglich und gehört zum am 13. April 2008 eröffneten Freilichtmuseum Braunschweiger ZeitSchiene."
Beste Grüße
Bergmönch
Geändert von Bergmönch (31.03.2012 um 16:02 Uhr)
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Andreas (07.09.2013)
Hallo Bergmönch,
danke für die schönen Bilder. Ist schon ein schönes Gerät. Schade, dass es
keine fahrfähigen Exemplare mehr für Sonderfahrten gibt. Den hab ich schon
als Kind immer bewundert.
Ich habe übrigens den "Weltmeister 1954" im Sommer 2006 noch auf Strecke
zufällig erlebt. Es war an der Strecke Hannover-Lehrte. Ich war in meinem
Lieblingsbiergarten in Anderten, als er vorbei fuhr. Ich natte leider nichts fürs
Foto dabei. Ging auch zu schnell.
Später hörte ich, das die Garnitur auf dem Weg zum Endspiel der WM nach
Berlin unterwegs war. Am nächsten Tag soll die Betriebserlaubnis erloschen sein.
c
Hannöversche Grüße
Klaus
Es gab damals wohl ernsthafte Bestrebungen seitens der DB, den Zug noch einmal durch die Hauptuntersuchung zu bringen. Ich habe eine Zeit lang bei Schaku in Salzgitter gearbeitet und es gab da auch mal eine Anfrage zur Instandsetzung der Schafenbergkupplungen des Zuges. Alleine dies wäre schon ziemlich teuer geworden. Etliche Komponenten hätten als Einzelanfertigung neu produziert werden müssen. Das gleiche galt vermutlich auch für viele andere Baugruppen am Zug. Letztendlich passt dann Aufwand und Nutzen einfach nicht mehr zusammen. Auf der anderen Seite hat ein Ausstellungsstück, dass noch aus eigener Kraft ins Depot gekommen ist ja auch seinen Reiz. Hauptsache der Zug wird komplett erhalten und nicht wie der berühmte "Fliegende Hamburger" zersägt und zu 90& verschrottet. Lediglich der Torso dieses wunderbaren Zuges ist noch in Nürnberg zu sehen.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Ich werde zum geplanten Stammtisch in der kommenden Woche mal ein paar Bücher zum Thema Eisenbahn rund um Goslar mitbringen. Da die Fotos alle urheberrechtlich geschützt sind, kann ich sie leider nicht einstellen.
Es macht aber vielleicht auch Spaß, wenn wir zusammen unsere Nasen in diese Bücher stecken.
Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende vom Georgenberger