Und wer sich für Radwege auf alten Eisenbahnstrecken interessiert :
http://www.achim-bartoschek.de/bahn_ni.htm
Unter Niedersachsen NI 3.14 findet sich der Innerstetal-Radweg
Und wer sich für Radwege auf alten Eisenbahnstrecken interessiert :
http://www.achim-bartoschek.de/bahn_ni.htm
Unter Niedersachsen NI 3.14 findet sich der Innerstetal-Radweg
c
Hannöversche Grüße
Klaus
Maerklinist, da du so gut Bescheid weisst: Warum musste ich 2009 von Frankfurt kommend erst nach Braunschweig und da weiter nach Goslar? Ich erinnerte mich auch an Kreiensen konnte aber nicht weiter mit dem Personal diskutieren, weil ich ja nicht mehr auf dem Laufenden war. Gruesse, Monika
Hallo Monika,
da kann ich Dir auch helfen. Es gibt da drei Möglichkeiten :
Frankfurt > Göttingen > Goslar
Frankfurt > Hildesheim > Goslar
oder, wenn in Hildesheim kein passender Anschluss ist, kann es halt auch
über Braunschweig sinnvoll sein. Dann
Frankfurt > Braunschweig > Goslar
Das hängt sicher auch von der Tageszeit ab. Gerade spätabends kann es
sein, dass Du ab Göttingen oder Hildesheim nicht mehr nach Goslar kommst.
Kreiensen wird von den Fernzügen ab Frankfurt kaum noch angefahren.
Die Neubaustrecke nach Hannover hat aber einen Abzweig nach Hildesheim
und weiter Richtung Braunschweig.
c
Hannöversche Grüße
Klaus
Hallo Monika,
Bereits Anfang der neunziger Jahre wurde die erste ICE Strecke von München, über Würzburg, Kassel-Wilhelmshöhe, Göttingen, Hannover, Hamburg fertiggestellt und in Betrieb genommen. Seitdem verkehren bzw. halten keine Fernzüge mehr in Kreiensen.
Von Franfurt aus hast Du drei Möglichkeiten nach Goslar zu kommen. Frankfurt-Hannover, Frankfurt- Hildesheim, Frankfurt-Braunschweig.
Ich informiere mich noch über Verbindungen und meld mich nochmal.
Bis dahin Gruß aus BS
märklinist
Gruß
Uwe
Da würde ich eher empfehlen: ICE bis Göttingen und ab Göttingen mit der Regionalbahn über Kreiensen nach Goslar.
Das ist eigentlich die logischste und kürzeste Strecke.
Die Fahrplanauskünfte der Deutschen Bahn sind oft haarsträubend dämlich. Entschuldigung.
Mit wurde mal für die Fahrt Langelsheim-Göttingen vorgeschlagen: von Langelsheim nach Goslar, dann nach Hannover und dann per ICE Hannover nach Göttingen.
Das kostet neben erheblichem Aufschlag für ICE einen Umweg von mindestens 150 KM (die man bezahlen muß!). Und verlängert die Fahrtzeit mit dem Umgesteige 1-2 Stunden.
Fahrtzeit mit Regionalbahn Langelsheim-Göttingen über Kreiensen etwa eine Stunde, oft ohne Umstieg....
Gruß, Nils
Hallo Monika,
ich fahre die Strecke regelmäßig, weil unser Firmensitz in Frankfurt ist und ich nicht so gerne mit dem Auto fahre. Über Braunschweig bin ich bisher noch nie gefahren. In den allermeisten Fällen geht die günstigste Verbindung über Kreiensen, mit Umsteigen in Kreiensen und Göttingen. Manchmal geht es besser über Hildesheim oder Hannover. Z.B. kann man Morgens um halb sechs mit dem "Pyjama-Express" über Kreiensen - Göttingen fahren und ist dann um neun in Frankfurt. Es geht aber auch eine halbe Stunde später über Hannover und man ist praktisch zur gleichen Zeit in Frankfurt, weil der ICE durchfährt. Es ist allerdings auch ein wenig teurer. Die letzte Verbindung über Kreiensen nach Goslar, von Frankfurt aus kommend geht in Frankfurt um 18.58 Uhr los und man kommt um 21.51 Uhr an. Danach geht's dann mit den diversen Umwegen los und man ist fast die ganze Nacht unterwegs...
Alles Liebe
Jan
Ja, Ja, alle ihr Lieben, die ihre Erfahrungen schrieben, wenn man einen Bahnausweis hat und scheinbar aus dem Ausland kommt, will sich die Bahn wohlmoeglich auch nicht lumpen lassen und die Gaeste mit dem Tschu-Tschu Zug schicken will! [Ich meine natuerlich nich "Dampflock" Mit dem Zug ist es eben anders ,als mit dem Auto. Das mieteten wir spaeter in Goslar .Rs war schon von Canada aus organisiert worden, vom Reisebuero. Allerdings, wenn wir es abholen wollten hatten sie in Goslar keine Unterlagen von uns und den Tag kein Auto, da warteten wir zum naechsten Tag und bekamen ein Groesseres fuer den selben Preis,Also, dem Geschaeft kann man nur etwas Gutes nachsagen,denn der Fehler lag offensichtlich nicht bei ihnen. zuerst sind wir Quer uebern Harz nach Sueden gefahren. Meine Tochter fuhr und war voellig fertig, weil die fremden Fahrangewohnheiten sie ganz muede machten. Spaeter haben wir uns dann an die Autobahn gehalten, was besser ging und auch bei mehr Kilometern viel Zeit sparte.Gruesse, Monika
Fast täglich war ich mit meinem besten Freund damls in den Jahren zwischen 1974 bis 1977 nach den gemachten Schulaufgaben am Bahnhof, deren Nähe, oder am Bahnbetriebswerk. Was haben wir damals nicht alles auf die Beine gestellt, um für damalige Verhältnisse schöne Fotos von der Eisenbahn in Goslar zu machen, sogar ein Kassettenrecorder schleppten wir mit, um die Geräusche auf dem Bahnsteigen aufzunehmen. Eventuell habe ich die alte Musikkasette noch. ( Bilder sind auch noch vorhanden, werde ich bei Gelegenheit hochladen, muss sie aber noch digitalisieren). Auf der Kassette waren Lautsprecherdurchsagen drauf, wie Zugeinfahrt von Hannover zB oder Zugeinfahrten aus Braunschweig und natürlich viele Dampflokgeräusche. Die Geräusche waren schom imposant, wenn sich die 50 er, 44 er in Bewegung setzten. Auch der gute alte VT 08 (Eierkopf) war mit drauf, wie er mit quietschenden Rädern im Bahnhof zum stehen kam. Auch noch dabei die Innerstetalbahn, bzw. die Busanschlüsse. Und das herunterlassen der Bahnschranken mit dem Bimmelgeräusch.
Schlechtes Wetter kannten wir eigentlich nicht, das Hobby stand an erster Stelle, zudem konnte man sich ja entsprechend anziehen. Es sei denn ein Unwetter tobte, dann blieben wir doch lieber im trocknen und widmeten uns unserer Modelleisenbahn.
Doch einmal kann ich mich erinnern, sind wir in einen Gewitterregen geraten und waren durch bis auf die Haut nass und die Schuhe natürlich durchgeweicht und dies alles ein paar Tage vor dem Urlaub. Natürlich hatte man sich damals erkältet und ne Abreibung von der Mutter gabs noch dazu, weil man sih nicht untergestellt hatte.
Weiter kann ich mich erinnern, das wir oben auf der Fußgängerbrücke am Achtermann standen und im Winter bei Schneelage auf heranfahrende Dampfzüge warteten. Das schnaufen der schweren Loks mit der großen Last am Haken hörte man ja schon vom weiten. Schnell wurden einige Schneebälle geformt um sie dann möglichst in den Schornstein der Dampflok fallen zu lassen. Dies ist uns auch einige Mal gelungen, und sagenhaft wie man sich damals darüber gefreut hat, das man dem "schwarzen Ross" einen Schneeball in den qualmenden Schlund geschmissen hat.
Was ich leider nicht mehr habe, sind D- Mark Münzen die wir einer speziellen Behandlung unterzogen haben.
Natürlich war das Betreten der Bahnanlagen, sprich auch Gleise streng verboten. Wie das so ist, alles was verboten ist, sendet einen gewissen Reiz aus. Was machten wir also, wir legten entweder ein Markstück auf eine Schiene und darüber ein Fünfpfennigstück oder Zweipfennigstück und ließen eine Dampflok drüber fahren. Und siehe da, dieses "Ungeheuer" hatte soviel Kraft, dass es die Münzen miteinander untrennbar durch den Druck verpresst und verformt hat. Diese Spiel haben wir natürlich auch mit anderen D-Mark Münzen gemacht, außer mit dem "Heiermann", das war damals viel Geld für uns.
Weiter kann ich mich erinnern, das vom Bahnhof Richtung Langelsheim ein Abstellgleis war (gegenüber ich glaube Marienbader Weg) dort waren zwei alte Dampfloks abgestellt, die schon länger keinen Planeinsatz mehr hatten. Es war eine 93 er und eine 94er. Natürlich stiegen wir, obwohl nicht erlaubt auf die Lokomotiven und spielten an den Hebeln und Stellräder, die so eine Dampflok hatte. Allerdings haben wir nichts beschädigt, das gehörte sich einfach nicht.
Aber desto trotz bekamen wir dann doch einen gehörigen Schreck, als mit einmal ein Bahnmitarbeiter an der Lok stand und uns anfauchte, was wir darin machen. Natürlich hatten wir auch Angst, vorallem vor den Konsequenzen zu Haus vor den Eltern. Wir bekamen noch eine "Arschreise" von unseren Eltern, nicht so wie heute, wo Eltern fürchten müssen, das sie von ihren Kindern entweder angezeigt werden wegen Körperletzung oder gar zurückschlagen.
Der "Bahner" fragte nach unseren Namen und wo wir wohnen. Obwohl uns das Herz in der Hose hing, machten wir natürlich falsche Angaben. Dann sagte er, wir sollten hier warten, er hole die Polizei. Gewartet haben wir natürlich nicht und ich denke auch, der wollte uns nur Angst machen.
Bloß wie hat der "Bahner" uns ausspähen können auf den Loks? Eine Vermutung von mir ist, man konnte aus den Loks das Stellwerk Goslar sehr gut sehen, war ja auch nicht allzuweit weg. So denke ich, das die aus dem Stellwerk bei Harz Energie uns gesehen haben und einer ihrer Männer dort hingeschickt haben.
Von der Astfelderstraße aus, fielen die Loks nicht sofort auf, wegen des dichten Bewuchses.
Unser Traum war immer, mal auf einer Dampflok mitzufahren, wozu wir dann auch einige Zeit später mal die Gelegenheit bekommen haben.
Dies war bei einem Besuch des Bahnbetriebswerkes. Wir durften auf einer 50er mit Kabinentender mit nach Oker und zurückfahren, einfach ein unvergessenes Erlebnis. Und ich glaube auch nicht, das diese Möglichkeit zum Mitfahren von jedem Lokführer anbeboten wurde. Ich stelle mir schon vor, das dies aus versicherungsrechtlichen Gründen problematisch ist.
Doch dann viele Jahre Später Anfang der neunziger war ein Artikel in der Tageszeitung wo ich damals wohnte, das eine Museumsfahrt über Goslar aus mit dem VT 08 stattfindet. Dort habe ich mich dann mit der ganzen Familie angemeldet und wir sind mit dem Auto hin gefahren um mit dem Zug mit zufahren. Ziel war Würzburg. Auf der Hinfahrt, blieben wir schön auf unseren reservierten Plätzen im Abteil. In Würzburg folgte eine Besichtigung des dortigen BW`s mit Führung. Leider gab es bis auf eine alte Heizlok keine Dampflokomotiven mehr zu sehen. Dafür aber reichlich Oltimer aus der Ellokgattung, wie 194 er 118er E 03 er.
Doch unvergessen ist bis heute für mich die Rückfahrt von Würzburg nach Goslar. Es sprach sich einige Zeit nach der Abfahrt im Zug herum, das man mal einen Blick in den Führerstand machen darf. Also sind wir drei, meine Frau, mein Sohn und ich zum Führerstand. Meiner Frau war es in dem Füherstand zu laut, so das sie relativ schnell wieder draußen war. Wir waren kurz vor Fulda, da fragte der Lokführer mich, ob ich mal auf seinen Platz möchte nach vorausgegangener Fachsimpelei.
Dieses Angebot habe ich natürlich, obwohl es nicht erlaubt ist wahrgenommen und durfte den Zug bis zur Einfahrt in den Bahnhof Kreiensen fahren. Das war ein Erlebnis den Zug selber nach Fahrtenbuch zu steuern. Bremsen und Gashen mit einem Regler, desen Skala von 0 bis 6 ging. Die höchst Geschwindigheit die ich laut Buch fahren konnte, waren um die 140 Km/h. Und wahsinnig laut war es in dem Führerstand, aber auch nicht sehr komfortabel im Gegensatz zun heutigen E-Lokomotiven.
Während der Einfahrt in den Bahnhof Kreieinsen übernahm dann der Lokführer des Museumszuges wieder die "Gewalt" über den Führerstand. Es durfte ja niemand mitbekommen, das ein "außenstehender" den Zug steuerte. Schließlich lastet ja auch eine hohe Verantwortung auf einen, es sind ja einige Fahrgäste mit im Zug, die unbeschadet wieder nach Hause kommen wollen.
Im Jahre 2007 ergab sich für mich erneut die Gelegenheit mit dem Weltmeisterzug VT 08 von Braunschweig aus auf Fahrt zu gehen. Ich hatte zuvor von meinem Arbeitsplatz aus online an einem Gewinnspiel teilgenommen. Und das führte dazu, das ich gewonnen hatte und als "Ehrengast" mitfahren konnte. Bei mir mit im Abteil saßen die Herrschaften, (das berüchtigte Ehepaar) die unser Ex Bundespräsident so gut aus Hannover kannte. Eigentlich konnte man sich gut mit denen unterhalten, obwohl die einkommensmäßig einige Kategorien über einem standen. Ins Auge gefallen ist mir das erst, als der Skandal mit Wulff seinen Anfang nahm. Sofort fielen die Gesichter auf, die kennst du doch.
Es war die vorläufig letzte Fahrt des VT08 mit dem der Weltmeister von 1954 nach Hause kam. Nun ist er abgestellt, weil das Geld für die anstehende Hauptuntersuchung feht, sehr schade eigentlich. Diese wunderbare Form des Zuges und die "grobe" Technik, das hat noch was.
Schade, es müsste noch mehr auf die Beine, bzw. auf die Schienen gestellt werden, um die gute alte Eisenbahnerzeit wieder ein bisschen Leben ein zu hauchen.
Gruß aus Braunschweig
märklinist