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Hauer
Bahnhofserinnerungen
Ich hätte da auch noch ein paar Erinnerungen an den Bahnhof Goslar.
Bevor man zu den Gleisen kam, mußte man entweder eine Fahrkarte haben, oder eine Bahnsteigkarte. Im Bahnhofsgebäude gab es eine Sperre, in der ein Bahnbeamter saß.
Der knipste ein Loch in die besagte Karte, erst dann durfte man auf die Bahnsteige.
Es gab auch eine große Waage. Man stellte sich darauf und nach Einwurf eines "Groschens" wurde man gewogen. Mit großem Getöse spuckte dieses Waageungetüm eine Karte mit dem Gewicht und dem Datum aus.
Die Bahnsteigkarte bakam man in der Nähe der Sperre auch aus einem Automaten. Ich glaube die Karte kostete ebenfalls einen "Groschen"
(10 Pfennige).
Meine Erinnerungen an den Bahnhof beginnen etwa 1950.
Viele Grüße
Harald
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Schießhauer
ja Harald, dieser Groschen wurde auch nicht so ohne weiteres ausgegeben. Ich habe noch ein Bild in schwarz-weiss, wo wir die Verwandten auf dem Bahnsteig verabschiedeten, als sie zu meiner Konfirmation da gewesen waren.Damals fand ich unseren Bahnhof gross, erst heutzutage ist mir aufgegangen, wie klein er eigentlich war[und heute noch kleiner wirkt, weil es nur noch das Allernoetigste gibt]. aber trotzdem roch es dort nach "weiter Welt" denn das grosse Gefauche und der Dampf machte doch schon mehr Eindruck als eine Diesellock. Vielleicht war man aber nur leichter zu beeindrucken!? Gruesse monika
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