Alter Schirm, ich erinnerte mich jetzt wieder, dass beim Abendmal in der Stephanikirche zu meiner Zeit, als es noch mehr Kirchgaenger gab, beim Abendmal der fertige Tisch links durch die verhaengte Tuer hinter dem Altar durch ging und rechts wieder raus kam. Dadurch gab es keinen "Verkehrsstau", aber ich war mir nie richtig bewusst, wie es denn dahinter ausgesehen hat. Damals unter Pastor Ruess und Pastor Schwarz, gab es alle 2 Wochen Abendmal und da ja der Gottesdienst erst mit dem Segen zu Ende war, bestand Pastor Ruess darauf, dass auch die nicht zum Abenmal Gehenden solange in der Kirche blieben. Da das gegen manche alte Gewohnheit ging, verschloss er alle Kirchentueren. Meine damalige Religionslehrerin , die das schon seit ewigen Zeiten mit ihrer alten Mutter zusammen anders hielt, war ueberhaupt nicht erfreut, um es mal milde auszudruecken.Aber-- man gewoehnte sich dran!!!!! hier in Canada lacht man immer ueber den beruehmten Satz: Das haben wir schon immer so gemacht!!! Aber, wenn man die Heimat zuruecklaesst, haengt man so gern an den alten Sitten, nehme ich an!!! noch eine Frage: Wenn man altes Holz ausgraebt, geht es och schneller in Verwesung ueber, soviel ich weiss. Weisst du, ob man am Rammelsberg in den alten Grabungen nun besondere Massnahmen trifft, um das zu vermeiden. wird auch noch weiter gegraben? Gruesse, Monika