Neubau Kaufland in Goslar am alten Güterbahnhof

[Professorexabyte]

Ich persönlich, so gemein das jetzt auch klingt, denke: Bei Kassierkräften und ähnlichen Angestellten auf diesem Gebiet ist rein von der Moral der Vorgesetzten, und dem was die "Einfachen" da ertragen müssen, sowieso Hopfen und Malz verloren. Sicherlich geht es immer noch schlimmer, aber irgendwie glaube ich dass die Kräfte nur fairer behandelt werden, wenn sie selbst den Hintern hoch kriegen, und sich gegen diese Bedingungen stellen. Klar könnte jetzt als Contra kommen, dass bei Eigenverschulden die Leute auch kein Hartz4 bekommen für 3 Monate aber mal ehrlich... Es gibt immer Ärzte, und ein Burnout ist schnell mal auf dem Attest geschrieben. Müssen nur genug gleichzeitig machen, dann wird auch irgendwann von der Politik eine Reaktion kommen. Ich meine eine riesen Menschenmasse hat damals eine ganze Mauer zu Fall gebracht, die zwei Staaten getrennt hat.

Aber zurück zum Thema. Mir pers. ist es relativ wurscht ob da jetzt 'n Kaufland oder sonstwas hinkommt oder garnichts. Ich finde es halt immer nur furchtbar wenn das, was einst Leute unter schwersten Bedingungen mit ihren bloßen Händen errichtet haben für irgend einen Betonbunker weichen muss, der dann nur ca. 40 Jahre steht, und dann gesellschaftlich als Bausünde runtergerissen wird. Einige Stadtteile hätten es viel nötiger bessere Anbindungen an Nahversorger zu bekommen. Der Georgenberg ist nahezu Geschäfts-Frei. Da muss man für jeden Pups entweder weit laufen, oder das Auto benutzen. Da wäre es eher angebracht was zu errichten. Aber da ist leider überhaupt kein Platz.

[Dörs]

Und ich denke, dass im neuen Bürgertum in der Generation y, es keinen Unterschied mehr macht vor der Kasse oder über der Kasse zu verweilen um Hierachien und Dogmen aufzubauen.
So will keiner mehr Leben oder Arbeiten. Es kann keiner mehr Lebensbedingungen für andere herbeizwingen. Und das ist gut so!
Der mündige Bürger verzichtet auf Konsenz. Versprochen im Grundgesetz.