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Thema: Städtisches Krankenhaus

  1. #21
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Zitat Zitat von märklinist Beitrag anzeigen
    Meines Wissens, war das Krankenhaus 1969, bzw. 1970 schon fertiggestellt und der Betrieb wurde dort aufgenommen.Soweit ich weiß, war dort vorher nichts außer Wildwuchs.
    Jawoll, 1969, 1m Oktober habe ich neuen Krankenhaus gelegen. Ich habe gerade noch einmal unter Krankenhaus Spitalstraße geschaut, denn da hatten wir dies schon mal erörtert. Was dort vorher war, wo nun das "Neue, schon wieder alte Krankenhaus" stand, kann ich mich leider nicht erinnern !
    Liebe Grüße
    Birgit

  2. #22
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Birgit, hat das Goslarer Krankenhaus auch Schwesternausbildung ? 1960 war die dichteste Moeglichkeit nur in Seesen, sagte man. Ich waere so gerne geblieben. Ich war auch im Haus der Spitalstr. Da gab es noch 10Bett Zimmer!!!! Ich war erst 15 und bis zum 16ten Lebensjahr wurde man in die Kinderabteilung gesteckt!! Die Idee war mir ein Greuel, Ich weiss heute noch nicht, wie meine Mutter das angestellt hat,dass ich zu den Erwachsenen durfte.Das waren noch meddizienische Zeiten!!!-- Mit Aethernarkose usw.
    aber---besser als gar nichts! Gruesse, Monika

  3. #23
    Schießhauer Avatar von Systemcoach
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    Hallo Monika,

    Gesundheits- und Krankenpfleger(in) werden heute hier ausgebildet:
    Pflegeschulzentrum Goslar
    Schützenallee 6 - 9, Haus 8, 38644 Goslar
    Tel:05321 / 394 99936

    Ich hab dort sehr viele hochmotivierte junge Leute kennengelernt. Ausgebildet wird dann in der Praxis in den Asklepois-Kliniken, u.a auch in Goslar.

    Gruß übern Teich
    Glück Auf!
    Ekkehard

    Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg. (Henry Ford 1863 - 1947)

  4. #24
    Schießhauer Avatar von uwe unten
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    hallo
    den kiosk zuerst hatte fr. rosskamp . irgendwann kam dann GGG /er hat mal so ca 72 gegen über einem weiblichen azubi gesagt: was tempo für den rotz , ist tampon für die ---- . das war gustav -
    zur schwesternausbildung: das schwesternheim ,was da noch gebaut wurde ( da stand früher ---bis 68 noch ein bunker und ein tennisplatz --) war für azubis . es gab aber mehr nachschlüssel als orginale ( ich hatte auch mal einen) . wegen dem regen rein und raus , gab es dort auch ca 73 einen suizid einer azubi.
    ich selbst hab keine guten eindrücke vom krankenhaus . januar 68mit beinbruch drin :herta hat hat einläufe nach gutdünken verordnet, dummblöde ärtze ( die dann gefeuert wurden) ehemals C6 . ich sollte für 4 wochen einen gehgibs kriegen ,obwohl der bruch verheilt war!!!!!!! und besuchszeiten wie im knast!!!!! essen friss oder stirb

    april 89 leistenbruch : die ärztin wollte den faden freitag nicht ziehen . nachdem ich ihr erklärt hab , das ich nicht in einem gefängnis bin , kam sie kurz vor meinem " ausbruch" , und zog diesen . wochenende zu hause!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Glück Auf Uwe

  5. #25
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Uwe, Das hoert sich nicht so vertrauungsvoll an ,aber da es schon eine Weile her ist, hoffe ich, das es mit der Zeit besser geworden ist. So ein Schwesternheim mit "Durchgangsverkehr" haette mir auch nicht gefallen. Ich wunderte mich in den 60igern immer, warum so viele junge Maenner in Dortmund den Eindruck hatten,Schwestern waeren Freiwild. Ich war ja so naiv. Einen Aufsatz zur Zeit des Examens hatte bei mir den Titel" Die Ethick des Schwesternberufes, wofuer ich " sehr gut ' erhielt, Ich hatte auch Freude am Leben, aber da wusste ich dann, warum die Lehrer in Goslar wohlmoeglich meinten, dass der Beruf nichts serioeses sei! Aber, alles Wasser unter der Bruecke, und unsere "Obersten" hatten uns fest in der Hand. Das wuerde sich keiner mehr heutzutage gefallen lassen, glaube ich, hat uns aber nicht geschadet!!!!!! Gruesse, Monika

  6. #26
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard Krankenhaus Goslar

    Zitat Zitat von uwe unten Beitrag anzeigen
    hallo
    den kiosk zuerst hatte fr. rosskamp . irgendwann kam dann GGG /er hat mal so ca 72 gegen über einem weiblichen azubi gesagt: was tempo für den rotz , ist tampon für die ---- . das war gustav -
    zur schwesternausbildung: das schwesternheim ,was da noch gebaut wurde ( da stand früher ---bis 68 noch ein bunker und ein tennisplatz --) war für azubis . es gab aber mehr nachschlüssel als orginale ( ich hatte auch mal einen) . wegen dem regen rein und raus , gab es dort auch ca 73 einen suizid einer azubi.
    ich selbst hab keine guten eindrücke vom krankenhaus . januar 68mit beinbruch drin :herta hat hat einläufe nach gutdünken verordnet, dummblöde ärtze ( die dann gefeuert wurden) ehemals C6 . ich sollte für 4 wochen einen gehgibs kriegen ,obwohl der bruch verheilt war!!!!!!! und besuchszeiten wie im knast!!!!! essen friss oder stirb

    april 89 leistenbruch : die ärztin wollte den faden freitag nicht ziehen . nachdem ich ihr erklärt hab , das ich nicht in einem gefängnis bin , kam sie kurz vor meinem " ausbruch" , und zog diesen . wochenende zu hause!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Glück Auf Uwe
    Dreieimal musste ich in dieser Anstalt verbleiben, 1971 Knie OP und 1973 HNO OP. und 1976 geplante OP
    Die Besuchszeiten waren wirklich "Besuchszeiten wie im Knast", ich glaube Samstags und Sonntags von 14Uhr 30 bis 17 Uhr und Mittwochs nachmittags.
    1971 lag ich 14 Tage nach der OP im Bett, konnte nicht aufstehen da mein Bein von oben bis unten in einer Schiene lag. Am Entlassungstag, sollte ich dann gleich aufstehen und mich nach Hause bringen lassen, immerhin, ich war damals erst 11 Jahre jung. 14 Tage nicht bewegt, war klar, noch vor dem Fahrstuhl bin ich zusammengebrochen. Das Essen war 0815, nach dem Motto, der Hunger treibst rein.
    1973 war das Essen, soweit ich mich erinnern konnte schon besser. Immerhin ich bekam mehrmals am Tag Vanilieeis, wegen der Mandel-Op. Und dann fuhr GGG mit einem faahrbaren Bauchladen durch die Stationen und verkaufte Zeitungen, Zeitschriften, Süßigkeiten usw.

    1976 verbrachte ich zwei Tage dort, ich sollte beschnitten werden, was dann schließlich nicht sein musste. Aber zuvor wurde ich verwechselt, mir wollte man einen Hoden entnehmen. Ich war verzeifelt und ließ die "Götter in Weiß" aufmaschieren. Glücklicherweise bemerkten sie noch den Irrtum. eine Entschuldigung kam da nicht, wie sorry tut uns leid, wir haben sie verwechselt.
    Aber am Tag zuvor war wieder GGG auf Kundenfang. Ein Malzbier, was mir meine Mutter bei ihm gekauft hatte, tauschte ich unbemerkt in eine Flasche Pils um. War einfach, der Wagen mit den Köstlichkeiten stand genau vor der Tür meines Zimmers, so stellte ich das Malzbier in das untere Fach des Wagens und nahm mir dann ein Pils. Schmeckt ja besser und regt sogar den Appetit an und Hopfen sorgt für einen guten Schlaf.

  7. #27
    Schießhauer Avatar von uwe unten
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    hallo
    noch was zum essen 68 . da ich ja nur 2 minuten weg wohnte ,hab ich 2 ,die noch länger da liegen mussten ,aus meinem 3er zimmer essen gebracht . in der bromberger gabs zu der zeit noch das bauern stübl . currywurst pommes auf teller mit alufolie drum .mit dem rad ratzfatz ins krankenhaus .auf c6 hat nur einmal eine krankenschwester "unmut" gezeigt . das geschirr wurde dann nach verzehr wieder zum bauern stübl gebracht.das war damals schon essen auf rädern .

    Glück Auf Uwe

  8. #28
    Gezäheschlepper Avatar von DocJosh
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    Hat jemand irgendsoetwas wie ne Chronik als PDF vom Krankenhaus? Brauche das für ein Berichtsheft so als Vorwort bzw. Ergänzung.

  9. #29
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Hallo Doc,

    ich denke alles, was es dazu gibt steht in diesem Thema. Eine komplette Chronik wäre schon was feines ...
    Glück Auf!
    Andreas

  10. #30
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Kaum wieder zu erkennen ist das Goslarer Krankenhaus jetzt nach dem Bauwahn der letzten Jahre. Wie ich hörte ist der Ruf dieses Hauses nicht der Beste. Es gab bessere Zeiten. Dreimal lag ich als Kind/Jugendlicher in diesem Krankenhaus in Zeit von 1971 bis 1975.
    Der Kiosk ist mir auch gut in Erinnerung. Selbst wenn man nicht im Krankenhaus lag und man etwas brauchte, zB. Süßigkeiten, später auch mal ne Stange Zigaretten oder Conti Pils, gings nach Gall zum Krankenhaus, oder auf den Jürgenohler Markt. Die Preise in den Kiosken, waren allemal günstiger, als an einer Tanke.
    Mein "alter Herr" war mit beteiligt, als Maurer und Fliesenleger beim Bau des Krankenhauses.
    Das bewirtschaftete Feld, neben dem Krankenhaus, damals in den frühen 70 ern, ist mir allzugut noch in Erinnerung. Zusammen mit befreundeten Mitschülern, haben wir das Feld mal in Brand gesteckt, dummerweise stand das Korn kurz vor der Ernte. Damals durfte man noch Gartenabfälle verbrennen und einer der dies tat, hatte sein Feuerchen einfach unbeobachtet am Straßenrand lodern lassen. Und wir Jungs spielten Jim Knopf und Lokomotivführer und nahmen einen Stock, wichelten etwas brennbares drum, hielten es ins Feuer und haben die brennenden "Fakeln" ohne uns Gedanken darüber zu machen in das Feld geworfen. Und dann ging die Post ab. Die Feuerwehr rückte an und die bekam den Flächenbrand kurz vor der Scheune Richtung Siechenhof
    unter Kontrolle. Für diese Tat bekam ich die einzigste Abreibung in meinem Leben von meinem Vater, und dabei blieb es nicht, Stubenarresst von mindestens zwei Wochen folgte und im selben Jahr, gab es in den Stiefel zu Nikolaus Eierkohlen.
    Da waren meine Eltern sehr nachtragend.
    Auch mein Sohn hat gekokelt, als er etwa in dem Alter war, wie ich damals. Es wäre beinahe ein Zweifamileienhaus abgebrannt. Aber ich habe ihn weder geschlagen noch ausgeschimpft, sondern es ihm erklärt, was passieren kann und ihm angemeldet in die Freiwillige Feuerwehr, in der Stadt, wo wir damals wohnten. Er ist heute auch schon ein gestandener Mann und in seinem Heimatort, wo er jetzt lebt ist er immer noch Mitglied der freiwilligen Feuerwehr.

    Auf jedenfall, stand damals in den 70 ern noch der Patient im Mittelpunkt, heute sind es leider die Kosten und der Patient ist ein Kalkulationsopfer der Politik und der Krankenkassen geworden.

    In diesem Sinne
    Grüße aus BS
    märklinist

    In diesem Sinne
    Grüße aus BS
    märklinist

  11. Danke von:

    Hanno (29.04.2013)

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