Habe das jetzt nicht verfolgt... Wie ist denn jetzt der Zustand unterdessen? Wurde was gemacht, was ist nicht mehr zu retten etc. Da weiß ich leider garnichts von.
Habe das jetzt nicht verfolgt... Wie ist denn jetzt der Zustand unterdessen? Wurde was gemacht, was ist nicht mehr zu retten etc. Da weiß ich leider garnichts von.
Hallo,
Also, das mit den Wahlen ist so eine Sache. Eindeutige Mehrheiten sind im Rat selten. Dazu kommt natürlich, dass Haushaltspläne nach der Wahl beschlossen werden.
Sich an ein Mitglied des Stadtrates zu wenden ist einen Versuch. Ich habe es jedenfalls in Braunschweig noch nicht erlebt, dass sich anschließend etws geändert hätte.
Allerdings gibt es hier einen "Bürgerhaushalt". Hier können Bürger Vorschläge zur Verwendung eines Teils der Steuergelder machen. Diese Vorschläge sind im I-Net einsehbar.
Grüße
Geändert von thronerbe (26.02.2016 um 14:12 Uhr)
Im Garten Ratsgymnasium geht es weiter, die Arbeiten am Boden sind im vollem Gange--> dort soll eine Freilichtbühne entstehen.
An der Stadtmauer tut sich allerdings nix, die Stadt Goslar mauert und hinkt dem Bauzeitenplan hinterher.
http://www.bilder-upload.eu/show.php...1456750823.jpg
Geändert von Andreas (03.03.2016 um 09:09 Uhr)
Hallo in die Runde,
alles hat zwar seine Zeit, aber dies darf keinesfalls für die alten historischen Stadtmauern für Goslar von Bedeutung sein. Goslars Geschichte einfach so dahinbröckeln lassen, nein, ein Ding was nicht hinnehmbar ist auch bei knappen Kassen nicht. Ich meine, man kann auch bei der EU Zuschüsse beantragen, gerade weil Goslar Weltkulturerbe ist und somit vorrangig in Sachen Sanierung behandelt werden müsste. Zu alten Stadtbefestigungsanlagen gehört auch das Breite Tor, der Weberturm usw. Neben dem Erzbergbau gleich mit das, das was Goslars Geschichte mit ausmacht. So wie es vor Jahrhunderten war. Nicht jede Stadt kann noch vorzeigen, dies waren unsere alten Befestigungs- und Wehranlagen.
Es wäre ein Trauerspiel wenn man die Stadtmauern weiterhin ihres tristen Schicksals überlassen würde.
In diesem Sinn
der märklinist
boborit (13.04.2016),Hanno (15.04.2016),Speedy (13.04.2016),Strippenzieher (14.04.2016),thronerbe (13.04.2016)
Nun, die Stadtmauer in diesem Bereich gehört natürlich nicht der DB, sie ist nur der Besitzer aber nicht der Eigentümer im rechtlichen Sinn. Von daher ist das verständlich.
Außerdem sind bald WAHLEN und die Menge der Anträge der verschiedenen Fraktionen leider nur Wahlkampfpropaganda.
Ps.: Hat Junk eigentlich schon seine Einkommensverhältnisse 2015 , ---seine revidierten selbstverständlich.., veröffentlicht?
„Was muss ich denken, um richtig zu verstehen, was ich fühle, wenn ich sehe, was passiert?“ Rainald Goetz
thronerbe (20.04.2016)
durch Zufall drüber gestolpert im Netz , die Vorschläge von Architekten zur Sanierung Wallanlagen Kahn- und Judenteiche Goslar
https://www.competitionline.com/de/beitraege/118214
Update 28.04.2017
Wallanlagen: Umbau beginnt im Juli
Die Planungen für die Umgestaltung der Wallanlagen gehen dem Ende entgegen. Die Aufträge werden nun ausgeschrieben. Für Juli ist der Baustart geplant. Die Kosten für die Umgestaltung der Grünanlagen rund um Kahnteich und Judenteiche wird nach aktuellen Berechnungen der Verwaltung 38 000 Euro teurer als geplant, und steigen auf 470 000 Euro. Diese Zahlen präsentierte Welterbe-Beauftragte Dr. Christine Bauer dem Bauausschuss. Allerdings, so ist der Plan, wird die Feldmauersanierung an den Judenteichen günstiger als kalkuliert, zudem übernimmt der Fachdienst Tiefbau einen Teil der Kosten für die Sanierung der Kötherstraße. Das rief Henning Wehrmann (Bürgerliste) auf den Plan, der ein „Bedienen am Topf des Straßenbaus monierte“.
Quelle:GZ
Gruß Toni
Drei Jahre nach den ersten Sondierungen geht es jetzt wohl los.
Am 13.04.2016 stand in der GZ, dass die Bahn Voruntersuchungen gestartet hat - am 13.04.2020 ist ein Teil der Stadtmauer eingestürzt.
Zitat aus der GZ von heute: "Wann die Sicherungsarbeiten der DB beginnen steht noch nicht fest. Der Zugverkehr auf der unmittelbar vorbeiführenden Bahnlinie ist nicht gefährdet."
Die Stadt Goslar hat den Bereich aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Das sieht defacto so aus, dass 3/4 des Parks oberhalb der Schienen nicht mehr genutzt werden können.
Bei dem Tempo der Bahn ist zu erwarten, dass irgendwann, in grauer Zukunft, dieser Bereich genauso verwahrlosen wird wie der Köppelsbleek. Dann heißt es genauso zynisch, dass da jetzt ein Lebensraum für Tiere entstanden ist und deshalb die Menschen besser mit dem Auto irgendwo hin fahren, wenn sie spazieren gehen wollen.
Geändert von Eule (15.04.2020 um 22:50 Uhr)