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Thema: Maroder Zustand der Stadtmauern & Verzicht auf Sanierung der Wallanlagen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von bergland
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    bergland vermutet bald das bergmönch mit seiner vermutung zur sanierung von stadtmauer die in weltkulturerbestädten liegen recht haben wird ...

    wenn das dann bedeutet alle 20 jahre 6.5 millionen € in die hand nehmen zu müssen , sollte man ne kosten nutzenrechnung für den status ziehen - fällt der negativ aus auf den status besser verzichten , welterbe bringt nichts wenn die historischen gemäuer deswegen so morsch aussehen wie sie es jetzt tun , dann lieber ab und an mal ein paar spuren von neuzeitigen mörtel sehen dafür steht die mauer aber ...

    sollten sich die vorschriften für den denkmalschutz in der hinsicht geändert haben ... armutszeugnis der politik , naja oder vll gibt es auch leute dort die einfach nichts altes mehr sehen wollen , sondern nur noch nackte neuzeitliche betonbauten

    wie es auch sei es gibt nur 2 möglichkeiten ...
    1. die stadt hat jahrelang nichts getan und weggeschaut - für die these paßt die aussage von dem cdu ratsherren
    2. die vorschriften bezüglich von sanierungen denkmalgeschützer objekte hat sich geändert <-- wäre kurzsichtig wenn soetwas dabei herrauskommt

    im fazit bleibt jetzt nur eines zu sagen : das wurzekwerk tut keinen gebäude gut ob efeu in das mauerwerk von stadtmauer oder häusern eindringt , langfristig sprengt es die steine herraus ... bäume sind da noch schädlicher ... jetzt das efeu und die bäume zu entfernen ist erstmal eine sache , nur dann muss man sich im klaren sein das es nur die halbe miete sein wird , man wird die mauern dort abtragen und neu aufbauen müssen um sie anschließend vernünftig zu versiegeln , das wurzelwerk der abgetrennten pflanzen wird absterben es werden hohlräume entstehen , entweder sacken dann irgendwann die maroden mauern zusammen oder feuchtigkeit dringt ein und sprengt sie beim nächsten frost !

    dazu vll mal ein kleiner hinweis was zur zeit an norwegens fjordküste passiert - dort werden sensoren aufgestellt um bewegungen der fjordewände zu vermessen , man geht davon aus das aufgrund des klimawandels immer mehr sickerwasser in die kleinen hauchdünnen felsspalten eindringt und dann im winter langsam aber sicher diese immer mehr weitet was zur folge haben wird das die fjordwände irgendwann ins wasser stürzen werden , was das für folgen in den teilweise doch sehr engen fjorde und die dort befindlichen siedlungen bedeutet muss bergland hier kaum beschreiben ... wurzelwerk und wasser in mauern ... keine gute mischung
    Geändert von bergland (21.04.2012 um 09:12 Uhr)

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