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Thema: Maroder Zustand der Stadtmauern & Verzicht auf Sanierung der Wallanlagen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von Nils
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    Postkarte von Joachim Fricke, Harzburg, veröffentlicht in der Facebook Gruppe " Goslarer Geschichten "

    Wenn die alte Postakarte retuschiert sein sollte, stellt sich die Frage warum ?

    Mit Gruß
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 92948473_3328597917151809_3595272442936819712_o.jpg  

  2. Danke von:

    Andreas (21.04.2020),Hanno (20.04.2020),Harzer06 (20.04.2020),nobby (20.04.2020),Speedy (21.04.2020),Strippenzieher (21.04.2020),Toni Pepperoni (04.05.2020)

  3. #2
    Hauer Avatar von Nils
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    Eine Idee zu der Postkarte wäre, ist diese Mauer erst später in der Böschung mal freiglegt worden ?

    Gruß, Nils

  4. Danke von:

    nobby (21.04.2020),Speedy (21.04.2020)

  5. #3
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Auf der Postkarte geht die Böschung fast bis zur Bahnlinie.
    Da ist die Idee von Nils gar nicht mal schlecht und die Mauer könnt gar nicht abrutschen.
    Gruß
    Uwe

  6. Danke von:

    Nils (21.04.2020)

  7. #4
    Hauer Avatar von Nils
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    Auf der Postkarte sieht man die Villa Saxer von hinten. Hierzu ein Bild von Andreas aus dem Thema "Villa Saxer". Dort hielten Einige die Abbildung eher für etwas ausladende Phantasie.

    Das Foto der Rückseite des Hauses zeigt uns aber, daß die Villa sehr wahrscheinlich tatsächlich genau dieser prunkvolle Bau war. Man beachte allein die Form der Gauben Vorderseite und Rückseite des Daches.
    Es war in der Zeit zwischen 1945-50 (gerade in Goslar)üblich, solche Bauten aus der Kaiserzeit zu "entschnirkeln" und optisch zu "modernisieren". Da müssen wir Villa Saxer nun als Beispiel nennen und noch prominenter, das Odeon.

    Grüße, Nils
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken villa saxer goslar.jpg  

  8. Danke von:

    Speedy (21.04.2020),Systemcoach (21.04.2020)

  9. #5
    Schießhauer Avatar von Maria
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    Es kommt beim fotografieren auf die Perspektive an, will ich Neuwerk dabei haben, verschwindet die Mauer
    Maria


    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	20200421_101100.jpg 
Hits:	24 
Größe:	998,5 KB 
ID:	19141

  10. Danke von:

    Andreas (21.04.2020),Harzer06 (22.04.2020),Nils (21.04.2020),nobby (21.04.2020),Speedy (21.04.2020)

  11. #6
    Hauer Avatar von Nils
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    Danke für das aufgenommene Foto, Maria !

    Leider zeigt es nicht genau die Perspektive der Postkarte.

    Ich will es nicht besser wissen, sondern versuche mich nach sichtbaren Fakten zu richten.

    Hast Du sichere Quellen, daß die Mauer um 1920 so frei sichtbar war wie heute ?

    Gruß, Nils

  12. Danke von:

    Andreas (21.04.2020)

  13. #7
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Nach näherer Betrachtung frage ich mich, ob es sich bei der Postkarte überhaupt um ein Foto handelt. Seht Euch mal die Dächer im Hintergrund an. Entweder ist es sehr stark retuschiert oder eine reproduzierte Radierung.

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  14. Danke von:

    Andreas (21.04.2020)

  15. #8
    Hauer Avatar von Nils
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    Guten Tag Bergmönch,

    es stimmt, zumindest bei der Neuwerkkirche/Türme ist es ein wenig "neblig", was zu einer Nachhilfe passen kann.

    Eine Radierung jedoch kann man wegen des Vordergrunds ausschließen. Man beachte die exakt wiedergegebenen Telefonmasten im Vordergrund. Das ist ziemlich eindeutig Foto. Dort laufen immerhin schon 21 Leitungen, also ist das Foto kaum deutlich vor 1910. Und man beachte den Sonnenschatten am Zug und mit gleichem Einfallswinkel an einem Baum an der Böschung. Das wäre alles seltsam auf einer Radierung.
    Hier sind ja viele Eisenbahnfreunde. Kann man den Zug zeitlich eingrenzen ?
    Gruß, Nils

  16. #9
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Zitat Zitat von Nils Beitrag anzeigen
    Guten Tag Bergmönch,

    es stimmt, zumindest bei der Neuwerkkirche/Türme ist es ein wenig "neblig", was zu einer Nachhilfe passen kann.
    Eine Radierung jedoch kann man wegen des Vordergrunds ausschließen. Man beachte die exakt wiedergegebenen Telefonmasten im Vordergrund. Das ist ziemlich eindeutig Foto. Dort laufen immerhin schon 21 Leitungen, also ist das Foto kaum deutlich vor 1910. Und man beachte den Sonnenschatten am Zug und mit gleichem Einfallswinkel an einem Baum an der Böschung. Das wäre alles seltsam auf einer Radierung.
    Hallo Nils, Du hast recht. Ich habe das Foto mittlerweile in besserer, unretuschierter und unbeschnittener Qualität in einem der Geyer-Bände gefunden. Es stammt vom Fotografen Udolf und ist auf ca. 1920 datiert. Auf dem Original kann man jedoch erkennen, dass sich die abgebildete Böschung sich unterhalb der Feldmauer befindet. Die Böschung schließt die Feldmauer also nicht aus.

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  17. Danke von:

    Maria (24.04.2020),Nils (24.04.2020),nobby (24.04.2020),Speedy (24.04.2020)

  18. #10
    Wasserknecht Avatar von neo71
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    Gestern wurde an der Mauer gearbeitet. Es scheint sich doch noch was zu bewegen. Mal sehen wie es weitergeht....

  19. Danke von:

    nobby (28.04.2020),Roger (28.04.2020),Speedy (28.04.2020)

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